Zu Frage 1:
Mit unseren neuen Gegengewichtsstaplern der GTX/GEX 16-20s Baureihe mit 48V und Tragfähigkeiten von 1,6 und 2,0t bieten wir unseren Kunden erstmals Elektrostapler mit Lithium-Ionen-Technologie an. Bei der Entwicklung unserer Lithium-Ionen-Lösung war uns wichtig, dass der Kunde nicht nur alle Vorteile dieser Technologie nutzen kann, sondern in Kombination mit einer bereits bewährten Clark-Elektrostaplerbaureihe eine Logistiklösung zum gewohnten Preis-Leistungs-Verhältnis erhält, die sich auch für kleinere und mittlere Betriebe rechnet. Das heißt, unsere Kunden kennen und schätzen die GTX/GEX 16-20s Baureihe bereits. Die Fahrzeuge sind schon seit Jahren fest im Markt etabliert. Und als besonderes Highlight kann der Kunde die Stapler jetzt wahlweise mit Blei- oder Lithium-Batterie erhalten. Das heißt, die Stapler sind nicht ‚Lithium-only‘, sondern Clark bietet einen Nachrüstsatz für die Umrüstung von Blei-Säure- auf Lithium-Ionen-Batterie an. Damit können auch bestehende Flotten mit einem gewissen Aufwand auf Lithium-Ionen-Technologie umgerüstet werden.
Zu Frage 2:
Clark-Software-Lösungen sorgen heute schon dafür, dass der Fahrer sich auf ein Höchstmaß an Sicherheit beim Einsatz verlassen kann. Zum Beispiel ist bei Clark-Fahrzeugen eine Überwachung des Fahrersitzes mit zusätzlicher Gurtüberwachung und die Option auch die Reihenfolge, erst Sitz dann Gurt zu überwachen, schon Standard. Wenn der Fahrer den Gurt nicht angelegt hat, erfolgt eine automatische Neutralstellung der Fahrtrichtung. Zur Einsparung von Kraftstoff und zur Erhöhung der Sicherheit können Clark-Fahrzeuge derart programmiert werden, dass sich der Motor automatisch im Leerlauf abschaltet, sobald der Fahrer den Staplersitz verlässt. Ein weiteres Feature im Hinblick auf die Unfallverhütung ist die Vertikalstellung des Hubmastes, die ein zu weites Vorneigen mit Last verhindert. Beim Vertical Mast System (VMS) bringt ein Neigungssensor das Hubgerüst automatisch in eine senkrechte Position, damit Waren zügig und sicher ein- und ausgelagert werden können. Das VMS stellt das Hubgerüst sowohl beim Vor- als auch beim Zurückneigen senkrecht und gleicht die Fahrzeugposition auf unebenen Böden oder Rampen aus. Zu erwähnen ist auch die automatisch einfallende Parkbremse, die beim Verlassen des abgestellten Fahrzeugs aktiviert wird. Die Fahrzeugsteuerung verhindert ein Anfahren gegen die Parkbremse. Dies erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern trägt auch zu einer längeren Haltbarkeit der Komponenten bei. Die Parkbremse steigert die Sicherheit auf Rampen, denn ein unbeabsichtigtes Weg- oder Zurückrollen wird verhindert. Der Rückrollschutz (Anti roll-back) kann über die Fahrzeugsteuerung hinzu- oder abgeschaltet werden. Durch die Neuauflage der EN1175 werden sowohl vorhandene als auch neue Funktionen stets sicherheitstechnisch angepasst, um eine sicherheitsunterstützende Funktion auch in sich selbst ausfallsicher betreiben zu können.
Zu Frage 3:
Clark-Flurförderzeuge werden nach dem bewährten Built-to-last-Konzept konstruiert. Dies steht für eine solide Bauweise mit hochwertigen und langlebigen Komponenten. Die neue S-Series mit Tragfähigkeiten von 4 bis 5,5t beispielsweise verfügt u.a. über nasse wartungsfreie Lamellenbremsen, ein langlebiges und elektronisch geschütztes Getriebe, bewährte Hubgerüste aus eigener Produktion mit robustem 6-Rollen-Gabelträger, über eine extrem stabile Lenkachse sowie über einen vollverschweißten Rahmen. Bei den Fahrzeugen wurde viel Wert auf Qualität und Sicherheit gelegt. Die Stapler bieten dem Bediener eine hervorragende Ergonomie und Sicherheit, so dass er seine Arbeit konzentriert und ohne zusätzliche körperliche Belastung durchführen kann. Der Betreiber erhält mit der S-Series Fahrzeuge, die sich auf den individuellen Einsatz maßschneidern lassen und dadurch für eine hohe Produktivität bei gleichzeitig geringen Total Cost of Ownership (TCO) sorgen. Ein entscheidender Faktor ist dabei, dass Clark auf eine Übertechnisierung der Fahrzeuge verzichtet. Denn für die meisten Einsätze sind diese zusätzlichen, meist wartungsintensiven und hochpreisigen Features überflüssig. Zudem legt Clark großen Wert darauf, dass der Servicetechniker bei der Wartung einen einfachen und schnellen Zugang zu allen Serviceteilen hat, damit Stillstandzeiten so kurz wie möglich sind. Integrierte Elektronik zur Fehlerüberwachung und proaktiven Anzeige von Wartungsintervallen in Verbindung mit modernen Displays unterstützen dabei. Entscheidend ist auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Clark kann Kunden eine 95-prozentige Verfügbarkeit von Ersatzteilen garantieren. Dafür sorgt das großes Ersatzteilzentrum in der Clark-Europazentrale in Duisburg. Benötigte Ersatzteile werden über Nacht verschickt, so dass sie am nächsten Tag beim Kunden sind.