Effizienz im Fashionversand steigern

Ferag hat das neu erbaute Hauptvertriebszentrum von MyBox Logistics mit einer hocheffizienten Sortierlinie vom Typ Denisort ausgerüstet. Die modulare, auf Kompaktheit getrimmte Anlage, die jetzt in Betrieb ging, verfügt über 342 Kippschalen und 205 Rutschen. Sie ist auf den Durchsatz von 8.600 Einheiten pro Stunde ausgelegt - überwiegend Schuhe und deren Zubehör sowie weitere Modeartikel.

Hohe Modularität schafft Flexibilität beim Anlagen-Layout

Die Denisort-Technologie ist sowohl für einfache als auch komplexe Anlagen-Layouts geeignet. Gleichzeitig kommt sie mit wenig Platz aus. Das heißt: Sie ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität im Hinblick auf die zur Verfügung stehende Fläche und potenzielle Einschränkungen durch die Gebäudearchitektur. So fügt sich die in Kielce implementierte Denisort-Linie nahtlos in das MyBox Logistics genutze Areal, obwohl dort niedrige Deckenhöhen und Stützpfeiler, die das direkt darüber liegende Mezzaningeschoss und die folgenden Etagen mit dem Lager tragen, den Einbau erschwerten. „Ferag hat für diese ungünstigen Gegebenheiten jedoch eine perfekte Lösung gefunden und alle Herausforderungen mit Bravour gemeistert“, so Maj. Er räumt ein, dass dieser Aspekt bei der Option für das Denisort-System eine entscheidende Rolle spielte. „Aus wirtschaftlichen Erwägungen mussten wir den Sortierer unbedingt auf der untersten Ebene unterbringen. Dass Ferag sich ohne Weiteres darauf eingelassen hat, die Anlage trotz beengtem Raum und allen nur erdenklichen Hindernissen dort zu integrieren, hat uns sofort von Denisort überzeugt.“

Hohe Skalierbarkeit für weiteres Wachstum

Zur effizienten und konsequenten Ausnutzung des vorhandenen Raumes durch das Denisort-System gesellt sich noch dessen hohe Skalierbarkeit. Auch dieser Punkt stand im Lastenheft von Maj ganz oben. So lässt sich die Denisort-Linie in Kielce nicht nur problemlos entsprechend den in Zukunft voraussichtlich weiter wachsenden Anforderungen von MyBox Logistic vergrößern, sondern auch jederzeit nachträglich mit einer automatischen Zuführung optimieren. Damit erfüllt die Ferag-Anlage in jedem Fall die technischen Voraussetzungen für eine nochmalige Effizienzsteigerung, sobald der Kunde diese benötigt.

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