Die Zukunft des WMS

Fritz Mayr ist Gründer und Geschäftsführer der Firma CIM, Anbieter von Intralogistik-Software und Warehouse-Management-Systemen. Im Interview mit dhf Intralogistik spricht Mayr über Themen wie künstliche Intelligenz, die Energiekrise sowie den Trend der Automatisierung und die Zukunft von Prolag World.

Bei der Entscheidung für ein automatisches Lager spielen die Lagerbewegungen, die Auftragsstrukturen und die Artikelgrößen eine entscheidende Rolle. Unsere Business-Analysten kennen alle Lagertechniken und haben sehr viel Erfahrung in der Anwendung solcher Systeme. Kunden und Interessenten nehmen immer häufiger die herstellerneutrale Beratung unserer Experten in Anspruch, da hier natürlich ein hoher Praxisbezug und ein hohes Maß an Fachwissen gegeben ist.

– Wir kommen zu unserer letzten Frage: Wie sieht die Zukunft der CIM und von Prolag World aus?

Wir haben einen enorm weiten Markt, den wir noch weiter ansprechen möchten und können. Wir haben Produktionsfirmen, Logistik-Dienstleister, wir beliefern Gefahrstoff- und Gefahrguthändler und unser System verwaltet zahllose Automatiklager, teil- und vollautomatisiert. Trotzdem gibt es Branchen, in denen ohne überlegene WMS-Systeme wie Prolag World kommissioniert wird oder die ihre Automatik mit ineffizienter Software ansteuern: Da können wir noch viel bewegen.

Vor allem aber haben wir ein Produkt, das den Nutzern einen echten Benefit bringt. Es erleichtert die Arbeit im Lager, es hilft dabei, den Fachkräftemangel zu überwinden, es verbessert den ökologischen Abdruck und es begleitet den Kunden beim Wachstum, indem es Veränderungen in den Anforderungen leicht abbilden kann. Dazu kommt noch das Unternehmen, in dem unsere Leute mit einer Begeisterung neue Technologien ausprobieren, die man sonst nur aus Startups kennt. Dieser Innovationsgeist unserer Mitarbeiter, die Nachhaltigkeit des Produkts und die Stabilität, die das Investment dadurch gewinnt, das sind die Faktoren, die die Zukunft für uns stark machen.

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