Flüssiger Warenumschlag
Der Elektrofachgroßhändler verfügt über einen klassischen Wareneingangsbereich. Hier werden die täglich ca. 3.000 Positionen pro Tag Waren gesichtet, elektronisch erfasst, etikettiert und für die Einlagerung vorbereitet.
Im Warenausgang werden täglich etwa 15.000 Positionen pro Tag bearbeitet. Da die Ware nachts an die Verteilerzentren für den deutschlandweiten Versand und frühmorgens die Niederlassungen im Umkreis ausgeliefert wird, herrscht im Zentrallager von UNI Elektro ein 24 Stunden-Betrieb.
Niederlassungsbelieferungen werden in XL-Behältern aus dem Shuttle-Lager über Fördertechnik direkt zum Warenausgangsbereich transportiert. Hier kommissionieren die Mitarbeiter die Ware zum Versand in die Mehrwegbehälter MB, die im Wechselsystem für die Niederlassungen bestückt werden und von dort leer wieder zurückkommen.
Jens Mangold: „Diese nachhaltige Verpackungsmethode überzeugt nicht nur uns, sondern immer mehr auch die Handwerkerkunden, die ebenfalls immer reger von diesem Behältersystem Gebrauch machen. Wir liefern mittlerweile viele der Bestellungen in den Behältern aus. Das spart Unmengen an Kartonagen und Papiermüll ein und macht das Handling einfacher – es muss nichts gefaltet und geklebt werden. Da die MB-Behälter ineinander stapelbar sind, nehmen sie im Leerzustand dann auch wenig Platz ein.“
Durchgängiges Corporate Design
Urban Gundlich: „Eine Besonderheit sowohl im UNI Elektro Zentrallager als auch in den Standorten ist sicher das durchgängige Farbkonzept. Unser Kunde UNI Elektro legt großen Wert auf eine hohe Wiedererkennung über eine einheitliche Farbgebung. Nicht nur die Flurförderfahrzeuge sind daher UNI Elektro grün. Auch die Traversen der Paletten-Regalanlagen bzw. der Schwerlastregale, die Fachbodenregale und die Behälter sind von Bito in der markanten Firmenfarbe produziert worden. Nur die Behälter, die im internen Transport in die Packstraße und zum internen Abholstandort gesteuert werden, sind rot, um so eine schnelle Zuordnung möglich zu machen.“
Das Logistikkonzept für Eschborn ist nach acht Jahren Schritt für Schritt fertig umgesetzt. Nun geht es weiter mit dem Ausbau und dem Umbau des Zentrallagers in Mittenwalde.