Bei der Streckenverfolgung folgt ein Fahrzeug einer vordefinierten Route, die entweder eine physisch vorhandene Linie auf oder unter dem Boden oder eine virtuelle Strecke sein kann. Wenn das Fahrzeug auf ein Hindernis stößt, das seinen Weg versperrt, hält es einfach an und wartet, bis das Hindernis beseitigt ist. Dies wird manchmal einfach als ‚Kollisionsvermeidung‘ bezeichnet.
Im Gegensatz dazu ist die Hindernisumgehung ein flüssigerer, aktiverer Ansatz. Wenn ein Hindernis den Weg eines Fahrzeugs blockiert, versucht das FTS oder AMR, dieses Objekt dynamisch zu umfahren, indem es einen alternativen Weg plant. Dabei weicht es so wenig wie möglich von seiner Hauptroute ab und kehr so schnell wie möglich zu dieser zurück.
Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile. Im Allgemeinen arbeiten AMRs und Geräte wie Reinigungsroboter häufig mit der Hindernisumgehung, während FTS im industriellen Umfeld – vielleicht widersinnigerweise – am effizientesten sind, wenn sie die Streckenverfolgung nutzen. Parallel zu diesem Ansatz muss das Personal jedoch darin geschult werden, angehaltene Fahrzeuge zu bemerken und Blockaden umgehend zu beseitigen. Im Zweifelsfall sollten Sie diese Frage mit Ihrem Partner für automatisierte Fahrzeuge besprechen.
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