Die datengesteuerte Analyse wird damit immer gefragter bei den Betreibern. Denn schon heute sind Sensoren Teil eines jeden Systems und in der Lage, enorme Datenmengen zu generieren und zu verarbeiten. Auf Grundlage dieser Informationsgewinnung können langfristig weitere Dienstleistungen hinzukommen. Wiesmann denkt an die Videocodierung für das maschinelle Lernen. Möglich sei aber auch eine cloudbasierte optische Zeichenerkennung, um gescannte Bilder mit Text in maschinenlesbaren Text umzuwandeln.
Aktuell basiert die Datenanalyse vor allem auf vorhandenen Betriebsdaten. In Zukunft sollen jedoch noch mehr Sensoren und andere Systeme zum Einsatz kommen, die noch viel mehr Daten sammeln können. Der Sorter wird künftig in der Lage sein, Prozesse kontinuierlich intelligenter und automatisierter zu gestalten, ein klarer Wettbewerbsvorteil für jeden Betreiber. „Mit unseren Lösungen setzen wir Trends und unterstützen unsere Kunden bei zukünftigem Wachstum“, sagt Wiesmann. „Wir ermöglichen es ihnen, auf Marktveränderungen schnell und sicher zu reagieren – und das nicht nur in Corona-Zeiten.“