Lagerreorganisation in Corona-Zeiten

Nachdem die Arndt Unternehmensgruppe, ein Zusammenschluss von Fachgroßhändlern für Hygieneartikel und Mitglied der Igefa, bereits 2018 ihr Lager in Dresden modernisiert hatte, hat sie 2020 trotz erschwerender Corona-Situation auch das Warenlager in Wien erweitert und auf ein digitales Lagerverwaltungssystem umgestellt. Derzeit reorganisiert der Hygienespezialist die Niederlassung in Memmingen. Bei der Digitalisierung seiner Lager hat Arndt den Spezialisten für Lagerkennzeichnung, ONK, an seiner Seite.

Von der Decke abgehängte Schilder halten Blocklagerung flexibel

Um die Lagerstruktur im Blocklager flexibel zu halten, hat ONK die Stellplätze mit Schildern gekennzeichnet, die mittels Neodym-Magneten und Knotenketten von der Hallendecke abgehängt sind. Am unteren Ende sind Lochleisten befestigt, in die die barcodierten Schilder mit Hilfe von Drahtspangen eingehängt sind. Ändert sich die Anordnung der Ware, können die Schilder einfach umgehängt werden, und wenn die Anzahl der Stellplätze erhöht wird, kann auch die Beschilderung flexibel erweitert werden. Damit die in luftiger Höhe hängenden Schilder problemlos vom Boden ausgelesen werden können, hat ONK die Barcodes zum einen auf retroreflektierende Spezialfolie gedruckt. Zum anderen sind die Schilder in einem 90° Winkel abgekantet. Dadurch schweben sie nicht senkrecht über dem Kommissionierer und lassen sich auch von Weitem scannen.

An aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen orientierte Beratung

Ein Teil des Sortiments von Arndt umfasst Stiele, die bis zu 5m in die Höhe ragen können. Sie werden stehend in eigens für sie angefertigten Fässern gelagert. Die Abstellzonen für die Fässer im Blocklager hat ONK mit selbstklebenden Bodenmarkierungen und die eigentlichen Fässer mit Etiketten aus PVC-Hartfolie gekennzeichnet. „Die Montage aller Etiketten, Schilder und Bodenmarkierungen hat ONK für uns übernommen. Sie wurde fehlerfrei, sauber und im vorgegebenen Zeitrahmen durchgeführt“, so Schmidt. „Mit ONK haben wir einen kompetenten Ansprechpartner gefunden, dessen Beratung auf Augenhöhe stattfindet und sich nicht nur an den temporären Bedürfnissen des Kunden orientiert, sondern auch an zukünftigen wie der Nachetikettierung oder einer Erweiterung der Lagerflächen“, zeigt sich Schmidt zufrieden. In Wien erfolgten die Zustands- und Bedarfsanalyse sowie entsprechende Empfehlungen coronabedingt mittels Bildern, Mustern sowie (Video-) Telefonaten. Im Vorfeld der Kennzeichnung des Standortes Dresden hatte der Vertriebsleiter von ONK die Gegebenheiten vor Ort besichtigt und eine ausführliche Bestandsaufnahme durchgeführt. Das wird auch in Memmingen wieder so sein, da hier durch die Kombination von automatisierten und manuell bedienbaren Lagerbereichen neue Herausforderungen warten. „Die professionelle Zusammenarbeit bei der Einführung des LVS an unserem Standort in Dresden war der ausschlaggebende Punkt, ONK auch für unsere weiteren Projekte in Wien und Memmingen zu beauftragen, um sie gemeinsam zum Erfolg zu führen.“ www.onk.de

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