Auf den richtigen Partner kommt es an

Immer schnellere Lieferversprechen und der Aufbau resilienter Lieferketten sind nur möglich, wenn Intralogistik-Systeme auf dem neuesten Stand der Technik sind. Wer ein Retrofitprojekt plant, sollte einen kompetenten Partner wie TGW wählen und einige Regeln beachten.

Moderne Lagerverwaltungssysteme bieten die Option einer Steuerung über Touchscreens. Die Vorteile: einfache Bedienung und kurze Einarbeitungszeiten für die Mitarbeiter. Das gilt gleichermaßen für das stufenlose Zoomen zur Visualisierung: Nutzer können bis auf Sensorebene in die Systeme eindringen, um so beispielsweise defekte Komponenten zu lokalisieren. Auch Wartungsarbeiten sind nach Retrofits einfacher und schneller durchführbar, weil moderne Komponenten integriert wurden.

Nachhaltigkeit als Entscheidungskriterium

Seit das Thema Nachhaltigkeit verstärkt in den Fokus von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft gerückt ist, gilt es als einer der Treiber im Retrofitbereich. Generell sind die Projekte schon allein deshalb nachhaltige Investitionen, weil Firmen dadurch nicht nur die Lebensdauer ihrer Anlage verlängern, sondern auch Effizienzsteigerungen erzielen. Viele Unternehmen verfolgen ehrgeizige Programme zur Emissionssenkung: Sie gehen mit Ressourcen bewusster als bisher um und nehmen jedes Glied in der Supply Chain unter die Lupe, um Einsparmöglichkeiten zu identifizieren. Dabei tauchen sie tief in Strukturen ein und vergleichen unter anderem den Energieverbrauch von Regelbediengeräten oder Fördertechnik.

Grundsätzlich gilt: Unternehmen sollten nicht überlegen, ob sie ein Retrofit durchführen, sondern vielmehr wann und wie. Selbstverständlich müssen sie dafür Budget einplanen. Doch was ist die Alternative? Wenn der Wettbewerb Kundenwünsche schneller und besser umsetzt, droht der Verlust von Kunden – im digitalen Zeitalter ist die Konkurrenz nur einen Mausklick entfernt. Ein Beispiel: Früher reichte einem Nutzer eine Lieferung mit 50 Positionen. Heute will er den Auftrag mit dem gleichen Volumen an zehn verschiedene Orte geliefert haben – zu zehn unterschiedlichen Zeitpunkten, wie er es auch von den bekannten B2C-Plattformen kennt. Wer sich diesen Aspekt vor Augen hält, sieht die Investitionen in ein Retrofit – und damit den Return on Investment – in einem anderen Licht.

TGW als erfahrener Partner

Wer die Notwendigkeit für ein Retrofit oder eine Erweiterung erkannt hat, braucht für die Durchführung den richtigen Partner. Im Laufe seiner mehr als 52-jährigen Unternehmensgeschichte hat TGW die zentralen Erfolgsfaktoren identifiziert. Neben erfahrenen Projektmanagern, einem strukturierten Plan und einem Pflichtenheft zählt die Definition von Migrationsschritten zu den Vorbereitungsarbeiten.

Zudem müssen die Mitarbeiter gut geschult werden, damit vor Ort Spezialisten arbeiten, die mit der Umgebung vertraut sind. Außerdem gilt es, den richtigen Zeitpunkt für ein Retrofit zu finden. Es gibt Manager, die glauben, es reicht darüber nachzudenken, wenn die Anlage am Anschlag läuft. Doch dabei vergessen sie, dass die Vorlaufzeit für ein Projekt bis zu einem Jahr beträgt, seit Ausbruch der Corona-Pandemie mitunter auch noch länger.

TGW geht deshalb bereits auf Kunden zu, wenn ihre Intralogistik erst zu 85 Prozent ausgelastet ist, damit die TGW-Spezialisten gemeinsam mit dem Anwender eine Lösung entwickeln, die rechtzeitig den gewünschten Nutzen bringt. Die Experten achten zudem immer darauf, dass Retrofitfachleute über umfassendes Know-how verfügen. Darüber hinaus kommen Produkte zum Einsatz, die speziell für Retrofits entwickelt wurden.

www.tgw-group.com

Die sieben Erfolgsfaktoren für Retrofitprojekte

1. Vorlaufzeit beachten und rechtzeitig starten

2. Erfahrene Partner und Projektmanager wählen

3. Strukturierten Plan erarbeiten

4. Speziell entwickelte Retrofitlösungen integrieren

5. Ausführliches Pflichtenheft erstellen

6. Migrationsschritte genau definieren

7. Mitarbeiter intensiv schulen

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