Auch die Elektrolytumwälzung (EUW), mit denen die früheren Batterieladegeräte ausgestattet waren, ist mit der neuen Fronius-Technologie nicht mehr vonnöten. „Viele Hersteller bieten die EUW als Zusatzausrüstung an, um die Temperatur beim Laden zu reduzieren und so die Lebensdauer der Batterien zu verlängern, den Energieverbrauch zu verringern und die Verfügbarkeit zu erhöhen“, erklärt Matthias Leibold. „Der Ri-Ladeprozess bietet all diese Vorteile in einem – und das ohne die hohen Anschaffungs- und Laufzeitkosten einer Umwälzpumpe.“ Der schonende Ladevorgang sorgt außerdem dafür, dass die Mitarbeiter seltener Batteriewasser nachfüllen müssen. „Wir sparen damit Zeit und über Jahre gerechnet bares Geld. Zudem sind die Batterien besser vor dem Austrocknen geschützt“, bringt es Jedamzik auf den Punkt. „Die Fronius-Geräte haben uns wirklich rundum überzeugt – und zwar so sehr, dass wir sie mittlerweile an allen unseren Standorten ausschließlich einsetzen.“
Der Strom für die Stapler kommt vom eigenen Dach
Die Zusammenarbeit zwischen der Behrens-Gruppe und Fronius geht weiter: Der Spezialist für Holzwerkstoffe hat einige seiner Standorte bereits mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. „Unser Ziel ist es, einen relevanten Teil der benötigten Energie selbst erzeugen zu können – ein weiterer wichtiger Punkt unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, erklärt Jedamzik. Die eingesetzten Wechselrichter, die den in den Solarpaneelen produzierten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandeln, stammen ebenfalls aus dem Hause Fronius. „Hier in Drensteinfurt beschäftigen wir uns im Rahmen der Standortentwicklung auch mit der Errichtung einer Photovoltaikanlage“, gibt Jedamzik einen Einblick in die nahe Zukunft des Unternehmens. „Ausgerüstet wird diese dann mit Fronius-Wechselrichtern.“ Der Clou: Den selbst erzeugten Sonnenstrom kann Bero dann direkt für den Betrieb der Staplerflotte verwenden und so zusätzlich die Energiekosten senken. „Die intelligente Lösung aus einer Hand, mit der wir gleichzeitig Kosten einsparen und unseren ökologischen Fußabdruck verringern können, hat uns überzeugt“, zeigt sich der Fuhrparkleiter zufrieden.