Da das MRE von ROEQ eigens für die Transportroboter von MiR gefertigt wurden, sind die Hard- und Software-Komponenten der beiden Unternehmen vollständig kompatibel. Das vereinfacht auch die Integration: Das Equipment von ROEQ lässt sich leicht mit den AMR verbinden und kann mithilfe der ROEQ Assist-Software nahtlos in das AMR-Flottenmanagementprogramm integriert werden. So müssen sich Anwender lediglich mit einer einzigen Benutzeroberfläche vertraut machen, wodurch sich die Implementierung entscheidend beschleunigen lässt. „Es handelt sich hier um eine Präzisionstechnik. Vom ersten Blick an war es offensichtlich, dass sie speziell für diese Geräte entwickelt wurde. Unsere Roboterflotte besteht nun aus insgesamt sechs MiR200. Ein Großteil davon transportiert Materialien und Fertigprodukte zwischen dem Lager und einem der Wertströme. Unser Werk ist dabei halbautomatisiert: Die Mitarbeiter starten die Aufträge selbst und müssen auch die Wagen, die von dem mobilen Roboter transportiert werden, zuvor oder anschließend im Lager oder Produktionsbereich manuell bewegen. Daher waren uns das einfache Andocken und die Benutzerfreundlichkeit bei der Wahl der passenden Module besonders wichtig“, erklärt Gábor Miszler, Continuous Improvement Analyst bei TE Connectivity.
Die Automatisierung macht Unternehmen zukunftstauglich
Seither nutzt das Werk in Esztergom drei ROEQ TMC300 Top-Module, fünfzehn ROEQ 300E Easy-Pull-Out-Wagen und zehn leicht zu verbindende Andockstationen. Zudem wird derzeit eine weitere Produktionshalle errichtet, die speziell auf die Anforderungen der AMR zugeschnitten ist. Die optimierten Bedingungen sollen die Leistungen der AMR-Flotte steigern und deren Auslastung durch den Einsatz der richtigen Module erhöhen.
Bisher ist TE Connectivity mit den Ergebnissen seines Automatisierungsvorhabens sehr zufrieden: Die mit ROEQ-Topmodulen und -Geräten ausgestatteten Transportroboter von Mobile Industrial Robots haben das Tempo in der Intralogistik entschieden beschleunigt. Das wirkt sich auch auf die Amortisationszeit der Neuanschaffungen aus: Voraussichtlich wird diese schon in etwa zwei bis drei Jahren erreicht sein. Damit beträgt die Amortisationszeit lediglich die Hälfte der für die Logistik üblichen Dauer – trotz der anfänglichen Experimente, um die ideale Lösung zu finden.
www.roeq.dk