„Wir bleiben im engen Kontakt mit unseren Kunden und diskutieren auch Teilergebnisse“, erläutert Peters. Diese vielfältigen Erkenntnisse fließen dann wiederum in die Planung mit ein. Dabei eignen sich Ablaufsimulationen für dynamische Prozesse, die im Vorfeld nicht genau berechnet werden können: „Durch dynamische Prozesse entsteht ein gewisser Variantenreichtum – beispielsweise bei unterschiedlichen Belastungsspitzen in der Produktion oder nicht-lineare Prozessen. Hier bringen Simulationen wichtige Einsichten“, so Peters.
Edag bietet alles aus einer Hand
„Durch unsere langjährige Erfahrung in den verschiedensten Branchen können wir Verbesserungsvorschläge anmerken, die unsere Kunden allein nicht im Blick gehabt hätten“, so Peters. Darüber hinaus bietet die Zusammenarbeit mit Edag einen weiteren, entscheidenden Vorteil: „Wir sind eben nicht nur Simulationsspezialist, sondern bieten bei Bedarf alles aus einer Hand. Auf Wunsch übernehmen wir die Fabrikplanung, Logistikplanung, Montageplanung und Gebäudeplanung und beraten und planen als IT-Experte auch rund um die Themen Leit- und Steuerungstechnik.“
Vielfältige Einsatzgebiete – auch über FTS hinaus
Fahrerlose Transportsysteme sind ein aktuelles Beispiel, um die Mehrwerte von Simulationen zu verdeutlichen – denn durch Automatisierungen und smarte Prozesse wird die Bedeutung dieser kleine Roboter auch in Zukunft weiter zunehmen. Darüber hinaus bringen Simulationen aber auch für andere Anwendungsfelder vielfältige Vorteile mit sich – für geplante wie für bestehende Systeme. Dank Materialflusssimulationen lassen sich Optimierungspotentiale bei automatisierten Lägern aufdecken, transkontinentale Lieferketten verfeinern, Engpässe in Montagelinien herausfinden oder Wartungs- und Fertigungskonzepte verbessern – um nur einige Beispiele zu nennen.
Ein entscheidender Schritt Richtung Zukunft
Es lohnt sich also, als Unternehmen auf Prozess- und Ablaufsimulationen zu setzen – gerade bei komplizierten Projekten. „Manche Firmen schrecken der zusätzliche Arbeitsaufwand oder die entstehenden Kosten erst einmal ab“, so Peters. „Doch auf den zweiten Blick lohnt sich eine detaillierte Planung auf der Grundlage professioneller Simulationen schnell. Problemquellen werden so im Vorfeld behoben und Optimierungspotentiale aufgedeckt. Was zuerst einmal Mehraufwand bedeutet, rechnet sich spätestens im Betrieb“ Ganzheitlich betrachtet können Unternehmen also Kosten reduzieren, indem sie bereits in der Planungsphase durch Simulationen in Richtung Zukunft blicken.