Vier Mini-Tore für KATE

KATEs sind ein ganzes Geschwader von Kleinen Autonomen Transporteinheiten, die bei Robert Bosch Elektronik Material in die Produktionsbereiche bringen. Dabei passieren die Fahrzeuge auf ihrem Weg zum Hochregallager niedliche kleine Tore. "Hundeklappen" werden diese Efaflex-Minitore liebevoll von den Mitarbeitern genannt.
 Die Schnelllauftore EFA-SRT ECO von Efaflex sind zwar sehr klein, aber sie sind genauso schnell und zuverlässig wie ihre großen Schwestern.
Die Schnelllauftore EFA-SRT ECO von Efaflex sind zwar sehr klein, aber sie sind genauso schnell und zuverlässig wie ihre großen Schwestern.Bild: Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme

Die Tore von Efaflex sind zwar sehr klein, aber sie sind genauso schnell und zuverlässig, wie ihre großen Schwestern daneben. „Früher wurden die Teile mit dem Milkrun, einem Fahrzeug mit vielen Transportanhängern in die Hallen transportiert“, berichtet Veronique Treuheit, Abteilungsleitung Bauen bei Robert Bosch Elektronik Salzgitter. „Weil mit dem Milkrun sehr viel Material auf einmal in die Hallen gefahren wurde, war eine große Fläche für die Lagerung nötig.“

Um diesen Platz anderweitig zu nutzen, eine hohe Präzision im Lastentransport zu gewährleisten und um eine Verringerung der Personalbindung, besonders während der Nachtzeiten, zu erreichen, wurden die KATEs im Werk etabliert. In die bestehende Infrastruktur integriert, erledigen die kleinen selbstfahrenden Wagen den Materialtransport sehr effizient. Die „Mini-Flotte“ ist allgegenwärtig. Sie liefert die benötigten Teile punktgenau an die Produktionsstrecken. „Dadurch wären unsere großen Schnelllauftore nicht mehr nur im Dreißig-Minuten-Takt, sondern im Fünf-Minuten-Takt frequentiert worden“, erzählt Veronique Treuheit. „Für diese Belastung waren sie jedoch nicht ausgelegt. Außerdem sind unsere Hallen in Temperatur und Luftfeuchtigkeit konditioniert. Das Raumklima hätte ständig nachgeregelt werden müssen. Deshalb gab es für uns dringenden Handlungsbedarf. Mit den vier Schnelllauftoren EFA-SRT ECO im Kleinformat hat uns Efaflex eine optimale Lösung für diese Aufgabenstellung geliefert.“

 KATE verfolgt die schwarze Linie am Boden, die von einer Ausgabestelle des Hochregallagers bis zur Montagelinie führt.
KATE verfolgt die schwarze Linie am Boden, die von einer Ausgabestelle des Hochregallagers bis zur Montagelinie führt.Bild: Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme

Vom Zwerg bis zum Giganten

Das EFA-SRT-ECO gibt es allerdings nicht nur im Kleinformat. In Standard-Baugrößen ist es bis zu einem Maß von 6.000mm in der Breite und 7.000mm in der Höhe erhältlich. Das Rolltor bietet ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Besondere bauliche Vorbereitungen sind dank der platzsparenden Bauweise, wie etwa den sehr schmalen Seitenzargen des Rolltors, nicht notwendig. Damit ist dieses Tor so vielseitig einsetzbar wie kein anderes Rolltor. Es ist auch für automatische Rollenbahnen oder Transportsysteme hervorragend geeignet. Das Efaflex Rolltor gewährleistet einen sicheren und schnellen Materialfluss. Efaflex Rolltore werden in Flughäfen, in der Lebensmittelindustrie und sogar im Tiefkühlbereich eingesetzt.

Eine aufwendige Führung an den Seiten des Torblatts verhindert unerwünschten Luftaustausch bei Druckdifferenzen und Sog. Das Standard-Torblatt des Efaflex Rolltors ist volltransparent und wird serienmäßig mit Warnstreifen versehen. Auch farbige Behänge sind ohne weiteres lieferbar. Die Führungsprofile der Tore aus sendzimir-verzinktem Stahl erhalten Kunden auf Wunsch auch in Edelstahl.

www.efaflex.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Ferag AG
Bild: Ferag AG
Unified-Control-System 
für das Lager der Zukunft

Unified-Control-System für das Lager der Zukunft

Lagerverwaltungssoftware revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Lagerbestände organisieren, verfolgen und optimieren, indem sie effiziente Prozesse, Echtzeit-Daten und automatisierte Funktionen bereitstellt. Letztendlich ermöglicht eine effektive Lagerverwaltungssoftware Unternehmen, flexibler zu sein, sich schneller an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und somit rentabel und wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig zu wachsen. Trotz Vorteilen, die auf der Hand liegen, sind die mit der Implementierung verbundenen Kosten und Prozessumstellungen nicht selten eine Hemmschwelle, die Unternehmen überwinden müssen. Ferag.doWarehouse ist eine innovative Software, welche die Standards für die Lagerverwaltung neu definiert. Sie bietet eine ebenso unkomplizierte wie maßgeschneiderte Lösung für Unternehmen jeder Größe und Komplexität.

Bild: GIS AG
Bild: GIS AG
Rigging-System 
für Multifunktionsarena

Rigging-System für Multifunktionsarena

Im Oktober 2022 konnten die ZSC Lions ihr neues Heimstadion einweihen. Die Swiss Life Arena ist nicht nur eines der größten Eishockeystadien der Schweiz, sondern vor allem auch eine Multifunktionsarena mit modernster Infrastruktur für die unterschiedlichsten Events und Anlässe. Zur Ausstattung gehört ein Rigging-System an der Hallendecke, das in Zusammenarbeit mit den Firmen B+T Bild+Ton und GIS realisiert wurde. Es besteht aus sechs Traversen und insgesamt 30 Elektrokettenzügen, die bequem über einen Touch-Controller gesteuert werden können.

Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Sportwagenhersteller setzt 
auf zentrale Leitsteuerung

Sportwagenhersteller setzt auf zentrale Leitsteuerung

Porsche bindet in der Intralogistik Automated Guided Vehicles (AGVs) ein, die ab sofort über den MHP FleetExecuter gesteuert werden. Damit setzt der Autobauer erstmals in der Unternehmensgeschichte auf eine zentrale Flottenleitsteuerung. Die in die bestehende IT-Infrastruktur integrierte Cloud-Lösung ist in den Stammwerken in Zuffenhausen im Einsatz. Dort dient sie als funktionaler Core der Automatisierung des Logistikprozesses. In Kürze sollen weitere Roll-outs folgen, etwa beim Bau des Taycan. Geplant sind zahlreiche Projekte, bei denen insgesamt mehrere hundert Fahrzeuge in unterschiedlichen AGV-Flotten mit über 300 Funktionen im Einsatz sind. Die Tochtergesellschaft von Porsche ist dabei für Beratung, Implementierung, Produktentwicklung sowie Service und Support verantwortlich.

Bild: MiR Mobile Industrial Robots ApS
Bild: MiR Mobile Industrial Robots ApS
Kollaborative Sicherheit

Kollaborative Sicherheit

Die fortschreitende industrielle Automatisierung hat ein neues Stadium erreicht: Autonome mobile Roboter (AMR) sind mittlerweile aus Produktionshallen und Logistikzentren weltweit nicht mehr wegzudenken. Diese Technologie ermöglicht es Unternehmen, eine breite Palette von Aufgaben und Prozessen zu automatisieren, was zu einer signifikanten Steigerung der Produktivität und wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit führt. Doch gleichzeitig müssen wir uns den neuen Sicherheitsherausforderungen stellen, die mit der Integration dieser Systeme einhergehen. In diesem Zusammenhang stellt sich die zentrale Frage, wie AMR dazu beitragen können, die physischen Sicherheitsstandards in der Industrie zu erhöhen und gleichzeitig die Resilienz gegenüber Cyberangriffen zu stärken.