Des Weiteren übernimmt Viadat das Stapeln leerer Kundenpaletten sowie deren Rückführung. Auch Kundenrückläufer werden mithilfe des Lagerverwaltungssystems abgewickelt. Dank seiner Standard-Schnittstelle steht Viadat stets im engen Austausch mit dem ERP-System GesPack, das VPK im Einsatz hat.
Lagerkapazitäten gesteigert, CO2-Fußabdruck verbessert
Gleich nach Inbetriebnahme des Palettenlagers wird der Nutzen offensichtlich: Durch die Automatisierung werden Beschädigungen am Produkt vermieden, die Palettierung verfügt über eine bessere Qualität und die einzelnen Paletten lassen sich genauer identifizieren. „Durch Viadat ergibt sich eine deutlich größere Transparenz. Die Mitarbeiter wissen zu jeder Zeit, wo sich welche Palette befindet. Die gesamte Logistikkette von VPK ist nun deutlich zuverlässiger und effizienter als zuvor“, fasst der für das Projekt zuständige IT-Projektmanager von Viastore System Frédéric Juillet zusammen.
Durch die schrittweise Auflösung der externen Lagerflächen spart VPK auf lange Sicht Kosten. Zudem bietet das Hochregallager mehr Kapazität, wodurch sich das Unternehmen bei der Gesamtproduktion nicht mehr einschränken muss. Doch nicht nur der finanzielle Aspekt oder der Wunsch nach mehr Rentabilität werden mit dem Lager erfüllt: Auch die Nachhaltigkeit und ein besserer CO2-Fußabdruck für die VPK-Gruppe spielte eine große Rolle: Dank einer großen Regenwassersammlung ist der Standort Saint Quentin nun bei der Wasserversorgung autonom. Die Anlage wurde mit Weitsicht entworfen und bietet genügend Kapazität, um ein zukünftiges Wachstum von 50 Prozent aufzufangen.