Zufriedene Mitarbeiter im Fokus
Neben der Verlässlichkeit der Schlepper stehen auf Sven Franks Anforderungsliste Komfort und Sicherheit ganz oben. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Zufriedenheit hat bei uns eine hohe Priorität. Arbeitsschutz steht dabei ebenso im Fokus wie beispielsweise Ergonomie“, erklärt er. Gerade im Bereich des Koffertransports beschäftigt Frank einige leistungsgeminderte Mitarbeiter. Der niedrige Einstieg des EZS 7280 erleichtert ihnen das häufige Ein- und Aussteigen, für den Sitzkomfort sorgen besonders bequeme Sitze. Speziell im ohnehin lauten Umfeld des Airports genießen die Mitarbeiter den geräuschlos fahrenden Schlepper und seine perfekt gedämmte Kabine, die sogar die Abrollgeräusche der Reifen schluckt. Für Sicherheit sorgt ein Dreipunkt-Gurt, den die Beauftragten der Arbeitssicherheit des Köln-Bonner Flughafens anstatt des serienmäßigen Beckengurts forderten. Der Einbau eines klappbaren Sonnendachs, das bei bis zu 50° Bodentemperaturen im Sommer für frischen Wind in der Kabine sorgen soll, brachte die Jungheinrich-Konstrukteure ganz schön ins Schwitzen. Aber auch dieser Sonderwunsch von Sven Frank wurde schließlich umgesetzt.
Für Frank ist klar, dass er die fünf noch verbliebenen Schlepper mit Verbrennungsmotor in absehbarer Zeit ebenfalls durch die Elektro-Sitzschlepper ersetzen wird. „Unser Flughafen liegt inmitten des Naturschutzgebiets der Wahner Heide. Daher sind wir schon seit Beginn des Flugbetriebs dem Naturschutz in besonderem Maße verpflichtet. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Flotte nachhaltiger zu machen. Elektroantriebe sind ein wichtiger Baustein. Und das nicht nur in Köln-Bonn. Auch Kollegen von anderen Flughäfen rufen mich an und fragen, wie es mit den Schleppern von Jungheinrich läuft. Dann berichte ich ihnen ausführlich über den erfolgreichen Einsatz an unserem Flughafen.“