Die Zukunft ist elektrisch

Kalmar stellt auf der Logimat 2024 das Thema Elektrifizierung in den Mittelpunkt. Bis 2025 will das Unternehmen sein gesamtes Geräteportfolio vom Frontstapler über Containerhandling-Equipment bis hin zu Industrie-Reachstackern rein elektrisch anbieten bzw. den E-Antrieb als Alternative seinen Kunden zur Verminderung des C02-Ausstoßes zur Verfügung stellen. Auf dem 95m² großen Messestand wird ein topaktueller E-Stapler gezeigt.
Rein elektrisch bis 2025: Kalmar will sein gesamtes Geräteportfolio vom Frontstapler über Containerhandling-Equipment bis hin zu Industrie-Reachstackern auf Batteriebetrieb umstellen.
Rein elektrisch bis 2025: Kalmar will sein gesamtes Geräteportfolio vom Frontstapler über Containerhandling-Equipment bis hin zu Industrie-Reachstackern auf Batteriebetrieb umstellen.Bild: Kalmar Germany GmbH

Alle Kalmar-Frontstapler bis 8t werden nur als E-Stapler mit 80/120V angeboten. Das Schwerstaplerangebot von 10 bis 33t Traglast wird alternativ elektrisch angeboten. Die klassische Schwerlastrange mit Traglasten von 33 bis heute 72t bleiben als dieselgetriebene Fahrzeuge erhalten. Diese Maschinen eignen sich für schwerste Anforderungen wie sie in Stahlwerken, in der Beton- und Holzindustrie, im Maschinenbau und in der Windkraftindustrie gefordert werden.

Elektrischer Vollcontainer-Reachstacker

Elektrische Vollcontainer-Handlinggeräte werden in Europa populärer. So konnte Mitte Mai 2023 ein elektrischer Vollcontainer-Reachstacker von Kalmar an den Betreiber Cabooter Group in Venlo, NL übergeben werden. Weitere Bestellungen aus Mitteleuropa laufen. Damit ist der schwedische Welt-marktführer in der Lage den CO2-Ausstoß seiner Kunden deutlich zu reduzieren. Das Angebot umfasst selbstverständlich angepasste Ladeinfrastruktur sowie passende Batterie-Optionen.

Kalmar ROI-Kalkulator

Lithium-Ionen Batterien sind für alle Geräte der ECG-Reihe neben der klassischen PzS-Batterie bis 33t verfügbar. Mit dem eigenen ROI-Kalkulator von Kalmar kann vor der Investition genau die Wirtschaftlichkeit (TCO) für jede Maschine berechnet werden. Schließlich sind E-Fahrzeuge auch in Zeiten hoher Dieselpreise das günstigere Gerät. Dem höheren Anschaffungspreis stehen deutlich niedrigere Energie- und Wartungskosten entgegen.

Flottenmanagement mit Kalmar Insight

Zahlreiche Angebote rund um Disposition, Service, Fuhrparkmanagement und Einbindung in vorhandene EDV-Strukturen bei Endkunden runden die Geräte-Hardware ab. Diese Systeme erhöhen die Effizienz und schaffen eine nahtlose Integration in Datensysteme.

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