75-jähriges Jubiläum

Prof. Klaus Fischer ist Inhaber der Unternehmensgruppe Fischer.
Prof. Klaus Fischer ist Inhaber der Unternehmensgruppe Fischer.Bild: fischerwerke GmbH & Co. KG

Vom Werkstattbetrieb zum Weltmarktführer in wichtigen Feldern der Befestigungstechnik – so lässt sich die erfolgreiche Entwicklung des Familienunternehmens Fischer seit seiner Gründung 1948 zusammenfassen. Besonders in den vergangenen 40 Jahren entwickelte sich der noch stark auf Deutschland und auf Kunststoffdübel fokussierte Mittelständler unter der Leitung von Prof. Klaus Fischer erfolgreich zur global agierenden Unternehmensgruppe. Kennzeichnend für das Familienunternehmen ist seine Innovationskraft, durch die es immer wieder neue Produkte und Geschäftsfelder erschließt. Dazu dient auch der eigene Fischer Innovations Campus.

Einmal mehr zeigte sich die Erfolgsgeschichte im vergangenen Geschäftsjahr. Dieses schloss Fischer erstmals in der Firmengeschichte mit über einer Milliarde Euro (1,14 Milliarden Euro) Umsatz ab. Ausgehend vom patentierten Spreizdübel aus Kunststoff 1958, bietet Fischer heute Systemlösungen sowie Serviceleistungen in den Bereichen Planen, Bauen und Betreiben entlang der Wertschöpfungskette des Bauwerks an. Diese gehen inzwischen weit über die eigentliche Befestigungstechnik hinaus.

Neben Kunststoffdübeln, Stahlankern, chemischen Befestigungssystemen und Schrauben gehören Fassadenunterkonstruktionen, Installationssysteme, FireStop-Lösungen für passiven Brandschutz, Ankerschienen und vieles mehr zum Programm. In 75 Jahren etablierte Fischer laufend Branchenneuheiten am Markt. Wer glaubte, man könne den weltbekannten S-Dübel nicht mehr weiterentwickeln, dem bewies der Befestigungsexperte aus dem Nordschwarzwald auch mit dem Duo-Power Dübel das Gegenteil: Der Dübel, der heute schon erfolgreicher ist als der S-Dübel, passt sich selbstständig an alle Baustoffe an, in denen er verankert ist. Automatisch aktiviert er die passende Funktion: Spreizen, Klappen oder Knoten. Der DuoPower war 2015 erst der Anfang der DuoLine Familie, zu der heute fünf eine breite Produktpalette mit innovativer Materialkombination zählen.

Effizienz und Verlässlichkeit am Bau

Bis heute setzt das Unternehmen mit Innovationskraft und Qualität den Maßstab für Effizienz und Verlässlichkeit am Bau. Ein aktueller Meilenstein ist der weltweit einzigartige Roboter BauBot zum Erstellen der Bohrlöcher und Installieren der Fischer Befestigungslösungen in Böden, Decken und Wänden. Als weitere Weltneuheit ermöglicht die Sensorik-Innovation Fischer Construction Monitoring, immer und überall die Vorspannkräfte in verbauten Befestigungen zu überwachen. Fischer agiert heute als starker und verlässlicher Projektpartner, der Kunden mit seinem Servicespektrum bei all ihren Bauvorhaben von der Planung über Vor-Ort-Unterstützung bis zum erfolgreichen Abschluss begleitet. Ein eigenes Ingenieurbüro, BIM-Lösungen, Engineering-Leistungen und die Fischer Bemessungssoftware FiXperience unterstützen bei der Projektplanung. Digitale Services, wie Dübelfinder-Apps, vereinfachen die Wahl und Anwendung der Fischer Produkte.

Internationalisierung wird konsequent ausgebaut

Die Gruppe arbeitet weltweit ergebnisorientiert zum Nutzen der Kunden und Verwender. Etwa 80% seines Umsatzes erwirtschaftet das Familienunternehmen außerhalb Deutschlands. Mit 51 Gesellschaften in 39 Ländern ist die Unternehmensgruppe Fischer erfolgreich am Markt vertreten und exportiert in über 120 Länder. Weitere Landesgesellschaften werden hinzukommen. Damit entwickelt Firmeninhaber Prof. Klaus Fischer die Internationalisierung der Gruppe konsequent weiter. Seit seiner Übernahme der Gesamtgeschäftsführung vor 43 Jahren baute er die Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten stetig aus. Damals lag der Umsatz bei umgerechnet rund 50 Millionen Euro, erwirtschaftet von etwa 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 2022 knackte die Unternehmensgruppe Fischer mit weltweit rund 5.600 Beschäftigten erstmals die Umsatz-Milliarde.

In vielen Fahrzeugen verbaut

Fischer Automotive ist der zweitgrößte Bereich der weltweit tätigen Unternehmensgruppe. Das 2001 gegründete Tochterunternehmen legte 1982 mit der Einführung der Fischer CBOX, einem Aufbewahrungssystem für Musikkassetten in Autos, den Grundstein für den Einstieg als Partner für die Automobilindustrie. Heute steht Fischer Automotive für höchste Produktqualität und moderne Fertigungstechnologien am Hauptsitz in Deutschland (Horb) sowie an seinen Standorten Tschechien (Ivanovice), Serbien (Jagodina), China (Taicang) und in den USA (Auburn Hills). Das Produktspektrum umfasst Luftausströmer, Cupholder, Ablagefächer und Multifunktionskomponenten, die für Ordnung und Komfort im Fahrzeug sorgen. Mit seinen hochwertigen Produkten ist Fischer Automotive zum Beispiel in Fahrzeugen von Mercedes-Benz vertreten. Darüber hinaus bietet Fischer Automotive innovative Komponenten wie eine voll automatische Abdeckung der Lade-Steckdose für E-Mobile, wie beispielsweise in der neuen E-Fahrzeug-Generation der chinesischen Automobilhersteller Xiaopeng Motors, Dongfeng und BYD.

Lehrmittelanbieter und Lernspielware

Fischertechnik ist Hersteller von hochwertigen und innovativen Bildungsspielzeugen ‘Made in Germany‘. Die Baukästen sind seit 1965 auf dem Markt und finden weltweit in Kinderzimmern ebenso Anklang, wie in Schulen und Bildungseinrichtungen. Viele Schulen setzen die Lernkonzepte von Fischertechnik Education neben dem Regelunterricht auch in ihren Arbeitsgruppen ein, um Projekte abzubilden oder an Wettbewerben teilzunehmen. Die Organisatoren schätzen Fischertechnik vor allem wegen der Möglichkeit, spielerisch in MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) einzutauchen. Das Ziel von Fischertechnik ist es, Kinder zu inspirieren, zu ermutigen und zu befähigen, ihre kreativen und technischen Fähigkeiten zu entwickeln.

Effiziente Prozesse sichern die Wettbewerbsfähigkeit

Fischer Consulting begleitet seit 2004 Firmen bei der Optimierung ihrer Prozesse basierend auf dem eigens entwickelten Fischer ProzessSystem. Das Beratungsunternehmen unterstützt bei der effizienten Planung von Fertigungsprozessen sowie Fabriklayouts über die Strategieableitung und begleitet mittels Change-Management-Ansätzen den kulturellen Wandel hin zu zukunftsorientierten, nachhaltig wettbewerbsfähigen Organisationen. Dabei greift Fischer Consulting als Teil der weltweit tätigen Unternehmensgruppe Fischer auch auf seine weitreichende Erfahrung bei Optimierungsprojekten innerhalb des Unternehmens zurück. So ist Fischer Consulting die einzige Beratung mit 20 Jahren Erfahrung in der Umsetzung in den eigenen Werken und in über 50 Landesgesellschaften.

Erfolg mit Elektroniklösungen

Fischer Electronic Solutions entwickelt und fertigt zudem Elektroniklösungen. Dazu gehören Sensorik, Produkt- und Systementwicklungen basierend auf neuesten Technologien sowie kundenspezifische Fertigungsaufträge zur Bearbeitung in den eigenen Produktionsstätten. Als erfahrener Entwicklungs- und Produktionsdienstleiter kundenspezifischer Systeme, wie z.B. Multitouch-Lösungen aus Glas und den dazu passenden Steuereinheiten, bildet die Fischer Electronic Solutions das perfekte Bindeglied zwischen Kunden und Endprodukt. Optimierung des Baualltags auf vielen Ebenen Mit FISCO verfolgt Fischer ein Ziel: Den Baualltag seiner Kunden weiter zu optimieren. FISCO beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Bauelementen aus glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK). Diese Produkte bieten extrem hohe technische Leistungseigenschaften und sind einfach zu verarbeiten. Ein Beispiel für zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten des innovativen Faserverbundwerkstoffs ist das Rampen-System aus GFK, das für die Barrierefreiheit im Bahnbereich eingesetzt wird.

Erfahrener Werkzeug- und Formenbauer

Das 1954 gegründete Unternehmen Fischer Werkzeugbau bietet maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Anwendungen und setzt dabei auf moderne Simulationsmöglichkeiten und höchste Qualität. Zum Portfolio des Unternehmens zählen seriennahe Pilotwerkzeuge, hochkavitätige Präzisionswerkzeuge sowie Etagen- und Mehrkomponentenwerkzeuge. Im vergangenen Jahr wurde Fischer Werkzeugbau zum zweiten Mal Finalist beim Werkzeugbauwettbewerb ‚EIP Excellence in Production‘ des Fraunhofer IPT und WZL RWTH Aachen University.

Effiziente Montageautomaten

Der Schwerpunkt des Fischer Sondermaschinenbaus liegt im Bereich der Automation von komplexen Montagelösungen bis hin zur Verpackung. Verschiedene Arbeitsschritte wie Fügen, Schrauben, Schweißen oder Lasern, komplexe Montageschritte oder aufwendige Bauteilprüfungen werden individuell konzipiert. Dabei kommen Bildverarbeitungssysteme ebenfalls zum Einsatz wie eine automatische Kräfteprüfung. Zudem beschäftigt sich der Fischer Sondermaschinenbau mit dem Verketten von Werkzeugmaschinen und der individuellen Automation von Verpackungsprozessen. Das Portfolio wird durch Montagearbeitsplätze mit einem hochentwickelten Montage-Assistenz-System ergänzt. Mit Kamerasystemen und virtuellen Anleitungen für den Montageprozess wird jedes Bauteil in jedem Schritt überprüft. Dies bedeutet, dass keine Endkontrolle mehr nötig und eine sehr gute Qualitätssicherung gewährleistet ist.

Proaktiv und verantwortungsvoll

Für die Unternehmensgruppe Fischer gehört das Thema Nachhaltigkeit seit ihrer Gründung zur Unternehmens-DNA. Das Familienunternehmen hat sich schon lange vor der geplanten Einführung einer europaweiten Nachhaltigkeitsberichtspflicht auf ein proaktives Vorgehen festgelegt. Seit 1953 etwa werden Kunststoffabfälle zur Wiederverwertung zurückgeführt. Seit den 1980er Jahren nutzt das Unternehmen Abwärme aus dem Spritzgussbereich zur Gebäudeheizung durch Wärmepumpen. Kühlwasserspeicher sind seither Wärmequelle für Wärmepumpen. Mit seinen zwei Photovoltaik-Anlagen schafft das Unternehmen eine Energieautarkie von rund 23% am größten Standort in Tumlingen. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.

Im 1987 erstmals veröffentlichten Leitbild der Unternehmensgruppe Fischer nehmen die ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte von Nachhaltigkeit einen zentralen Stellenwert ein und beeinflussen die Firmenkultur unmittelbar. 2014 stellte Fischer mit der GreenLine weltweit erstmalig ein Sortiment an Befestigungssystemen aus überwiegend nachwachsenden Rohstoffen her. 2015 führte das Unternehmen ein Nachhaltigkeitsmanagement ein und legte wenig später einen ersten eigenen Nachhaltigkeitsbericht vor.

Für seine Nachhaltigkeitsaktivitäten wurde Fischer bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. So wurde die Unternehmensgruppe 2020 mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie ‘Großunternehmen‘ ausgezeichnet. im Frühjahr dieses Jahres zeichnete Bundesumweltministerin Steffi Lemke Fischer als ‘Klimaschutz-Unternehmen‘ aus. Weil Fischer auch in Zukunft Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit setzen wird, teilt das Unternehmen als inspirierendes Vorbild Erfahrungen in diesem Bereich. An dem neu gegründeten Fischer Nachhaltigkeits Campus können andere Unternehmen oder Organisationen sowie Lieferanten und Partner Unterstützung anfordern und so einen Einstieg oder eine Weiterbildung zum Thema Nachhaltigkeitsmanagement buchen. Nachhaltigkeit bedeutet für Fischer schon immer, die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen.

Gemeinsame Feier und Blick in die Zukunft

Für Fischer und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt es also viele gute Gründe, das 75-jährige Jubiläum zu feiern und dabei vor allem auch nach vorne, Richtung Zukunft, zu schauen. Das geschah bereits im Sommer mit einem Forum zum runden Geburtstag. Besonderer Gast an diesem Abend war Fischer Markenbotschafter Jürgen Klopp, einer der erfolgreichsten Fußballtrainer der Welt. Mit dabei war auch der dreifache Olympiasieger im Vielseitigkeitsreiten, Michael Jung, ebenfalls Markenbotschafter der Unternehmensgruppe Fischer, sowie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Sie sind das größte Kapital und der wichtigste Erfolgsfaktor in unserem Unternehmen – nicht Anlagen oder Gebäude“, betont Inhaber Prof. Klaus Fischer immer wieder. Gemeinsam mit ihnen veranstaltet das Unternehmen zum Ende des Jahres ein Weihnachtsdorf, auf dem alle gemeinsam zurückblicken, vor allem aber auch nach vorne schauen werden.

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