Stahlbleche effizient eingewickelt

Per Fernbedienung steuerbar

Damit braucht der Staplerfahrer den Bock für den Umwicklungsvorgang nicht zu verlassen. Die Maschine wird einfach per Fernbedienung gestartet und gestoppt. Das patentierte XT Cut and Clamp-System erfasst die Stretchfolie und schneidet sie am Ende des Wickelzyklus automatisch ab. Pro Ladung spart der Gabelstaplerfahrer so rund zwei Minuten Arbeitszeit im Vergleich zu anderen Stretchwicklern ein.

Die Maschine wurde mit der optionalen Pallet Grip-Technologie ausgestattet, die die Ladung auf der Palette befestigt, so dass ein Verrutschen verhindert wird. Dabei wird die Unterfolienbahn zu einem dichten Strang verdreht und um die oberen Bretter der Palette gewickelt. Dadurch kann sie von den Staplerzinken nicht beschädigt werden.

Der Q-300XT ist selbst für sehr kalte Umgebungen geeignet und kommt mit bis zu -18°C zurecht. Dank der eingebauten Waage erfolgen Wiegen und Wickeln in einem einzigen Arbeitsschritt. Die Größe des Drehtischs kann individuell angepasst werden, wobei die Maximaldrehzahl acht Umdrehungen pro Minute beträgt. Je nach Größe der Ladung können damit pro Stunde bis zu 40 Paletten umwickelt werden.

Beladen wird der Q-300XT per Hubwagen oder Gabelstapler, wobei der Gabelstapler-Anschlag dafür sorgt, dass die Ladung optimal auf dem Drehtisch ausgerichtet wird, bevor die Ladung entsprechend der abgespeicherten Voreinstellungen mit Stretchfolie umwickelt wird.

73 Prozent weniger Verpackungsmaterial

„Durch ein ausgeklügeltes Wickelmuster für diese Art von Ladung konnten wir eine sehr stabile und dennoch ansprechende Palette zusammenstellen“, berichtet Tim Reefs von Lantech. Durch den Umstieg auf den halbautomatischen Stretchwickler konnte Laminex den Verbrauch an Verpackungsmaterialien um 73 Prozent reduzieren. „Jetzt verbrauchen wir nur noch eine geringe Menge Folie sowie Eckprofile, die das Einschnüren der Ladung verhindern“, berichtet Dirk Monster von Laminex. „Damit sparen wir nicht nur Verpackungsmaterial, die Palette ist auch stabiler und der Verpackungsprozess weniger arbeitsaufwändig.“

Produkte repräsentativ, stabiler und effizienter verpackt

Dirk Monster freut sich, dass dadurch nicht nur Kosten gesenkt und Verpackungsmaterialien effizienter eingesetzt werden. „Wir erhalten zugleich ein Endergebnis, das eine repräsentative Visitenkarte für unser Unternehmen darstellt.“

Auch Tim Reefs von Lantech ist mit der gewählten Lösung zufrieden, die sich seit inzwischen zwei Jahren bewährt hat: „Durch die intensive Zusammenarbeit während der Implementierung entstand ein sehr gutes Endergebnis, auf das wir stolz sind.“

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