Modemarken stehen unter dem ständigen Druck, der Kundschaft ungeachtet steigender Arbeitskosten, des Vertriebskanals oder der Erwartungen hinsichtlich kostenloser Retouren die Gewinnspanne nicht zu gefährden. Im Ergebnis müssen Multi-Channel-Anbieter zu möglichst geringen Kosten über alle Kanäle hinweg einen Mehrwert sowie Produkt- und Dienstleistungskonsistenz bieten. Als intelligente Lösung bietet sich die umfassende Automatisierung der Intralogistik an.
Die Automatisierung bietet offensichtliche Vorteile in Bezug auf die Rationalisierung der Abwicklungsprozesse, die Bereitstellung von Kapazitäten zur Erleichterung des Wachstums und die Bewältigung von Nachfragespitzen. Oft reicht das vorhandene Auftragsvolumen allerdings nicht aus, um die notwendigen Investitionen für einzelne Standorte zu rechtfertigen.
Skalierung für die Automatisierung
Für Modehändler könnte die Antwort einfach sein: Konsolidierung der Bestände in einer Omnichannel-Einrichtung, die sowohl Geschäfte als auch E-Commerce bedient. Diese Bündelung ermöglicht nicht nur die erforderliche Größe und Durchsatz für Automatisierung, sondern auch Flexibilität, um die Nachfrage reibungslos zu bedienen, egal ob in Geschäften, bei Click n‘ Collect oder im E-Commerce. Keine Komplikationen mehr bei Bestandsverlagerungen zwischen Standorten oder Überbeständen in einem Kanal.
Darüber hinaus könnte eine einzige automatisierte Omnichannel-Einrichtung mit der richtigen Technologie auch Retouren abwickeln. Die schnelle Bearbeitung von Artikeln und ihre sofortige Wiederverfügbarkeit – über den jeweils am besten geeigneten Kanal – hat das Potenzial, den Umsatz zu steigern und die Notwendigkeit von Preisnachlässen zu verringern. Vieles hängt davon ab, schnell zu handeln, bevor ein Produkt seinen modischen Moment verliert!
Überwindung technologischer Hindernisse
Eine große Hürde für viele Unternehmen, die einen Omnichannel-Ansatz in Erwägung ziehen, liegt in der Verknüpfung unterschiedlicher Technologien und Systeme, um die unterschiedlichen Anforderungen bei der Zusammenstellung des Nachschubs für den Einzelhandel und andererseits bei der Kommissionierung einzelner oder weniger Artikel für eine große Anzahl von E-Commerce-Bestellungen zu erfüllen. Was könnte benötigt werden – Sorter, Multi-Shuttle- und Mini-Load-Systeme, Lösungen für hängende Kleidungsstücke, spezielle Technologien für die Retourenbearbeitung? Wie bringen Sie flach verpackte/verpackte Artikel (wie Schuhe oder Accessoires) mit weicher Kleidung zusammen – wird dafür ein separater Sorter benötigt? Lassen sich all diese Systeme integrieren, um eine kohärente und flexible Lösung zu schaffen, die sowohl für den Einzelhandel als auch für den elektronischen Handel geeignet ist? Und wie viel Platz wird all dies beanspruchen?
Es gibt eine Form der Lagerautomatisierungstechnologie, die alle notwendigen Fähigkeiten bietet, um Bestellungen für den Einzelhandel und den E-Commerce in einem einzigen nahtlosen Vorgang zu koordinieren und zu erfüllen. Überkopf-Taschensortierer wie die fortschrittliche Lösung ferag.skyfall sind in der Lage, viele Tausend Bestellungen pro Stunde zu sortieren und zu verarbeiten, wobei jede Tasche sowohl hängende Kleidungsstücke als auch flache Artikel wie Schuhe und flach verpackte Waren aufnehmen kann, was die schnelle Auftragsabwicklung aus einem einzigen Bestand heraus ermöglicht.
