Effizientes E-Commerce-Fulfillment

Bild: Beumer Group GmbH & Co. KG

Wie lässt sich das E-Commerce-Fulfillment effizienter gestalten? Die Beumer Group unterstützt ihre Kunden als Anbieter automatisierter Materialflusssysteme mit effizienten Entwicklungen. Der Fokus liegt dabei auf der Datenanalyse und der Möglichkeit, Prozesse transparenter darzustellen.

Kommunikation zwischen Management- und Kontrollsystemen

Angesichts des rasant wachsenden E-Commerce arbeitet die Beumer Group kontinuierlich an Entwicklungen, mit denen Logistikzentren und Fulfillment-Center ihre Abläufe durchgängig optimieren können. Hier gibt es einige Stellschrauben, an denen sie drehen können. Als Schlüsselkomponente gehört dazu insbesondere die Kommunikation zwischen den verschiedenen Management- und Kontrollsystemen. Damit lassen sich die Produktivität vor Ort maximieren und Herausforderungen wie etwa Arbeitskräftemangel und Unterbrechungen in der Lieferkette bewältigen. Weil Abläufe transparenter werden, erkennen Betreiber, wie sie diese effizienter gestalten können.

Eine weitere Optimierungsmöglichkeit ist die Konnektivität von Software und ihre Integration in automatisierte Sortier- und Fördersysteme. Das kann Logistik- und Fulfillment-Zentren dabei unterstützen, die Erwartungen der Kunden an immer schnellere Lieferungen zu erfüllen. Zudem steigert dies sowohl bei der Eingangs- als auch bei der Ausgangsbearbeitung die Effizienz und senkt die Kosten.

Abläufe transparenter darstellen

Mit der Software- und Systemintegration lassen sich zudem riesige Mengen an Echtzeitdaten von Ein- und Ausschleusungen, Umläufen, Ausschleusungsfehlern, Scannerleistungen, Sensoren und Fehlermeldungen gewinnen. Mit Hilfe von Analysetools können Betreiber die Leistung und Effizienz ihrer Abläufe messen und über Dashboards die Daten analysieren und visualisieren. Distributionszentren sind so in der Lage, ihre Abläufe transparenter darzustellen und ihre Leistung zu erhöhen. Die Dashboards zeigen zudem den Zustand und den Durchsatz auf, um etwa Distributionsprozesse weiter zu verbessern. Damit lassen sich auch Betriebs- und Wartungsbedarfe verringern und vorhersagen – Betriebsleiter können also einfacher die richtigen Entscheidungen treffen. Zum Beispiel ist es möglich, ankommenden Lkw je nach Auslastung eine neue Position zuzuweisen oder vorherherzusagen, wann Rutschen voll sind. Dann können Bediener angefordert werden, um Rückführungen zu verhindern.

„Die Integration etwa von Software in automatisierte Sortiersysteme versetzt Fulfillment-Center in die Lage, einen vollständigen End-to-End-Prozess zu erreichen“, ist Sebastian Titze, Director IT & Digital Transformation North America bei der Beumer Group überzeugt. „Je besser die Kommunikation zwischen den Sortier- und Distributionsabläufen und den anderen Komponenten der Wertschöpfungskette, desto besser ist die Transparenz. Fulfillment-Center gewinnen also einen besseren Überblick über alle ihre Waren und Prozesse. Sie reduzieren Kosten und den Einsatz von Ressourcen.“

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