Strategische Nachhaltigkeitsziele

Bild: Kion Group AG

Kion verpflichtet sich zur Science Based Targets initiative (SBTi) und übernimmt damit einen grundlegenden methodischen Rahmen, um weiterhin wissenschaftlich fundiert am Ziel des Pariser Klimaabkommens der Vereinten Nationen zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5°C zu arbeiten. Über die SBTi verankert Kion das langfristige Klimaziel, vor dem Jahr 2050 Netto-Null-Treibhausgasemissionen entlang seiner Wertschöpfungskette (Scope 1, 2 und 3) zu erreichen sowie entsprechende Zwischenziele bis 2030. Die Validierung wird für 2024 angestrebt.

„Mit unserer Verpflichtungserklärung an die SBTi beschreiten wir einen transparenten und klaren Weg zur Verringerung unserer Treibhausgasemissionen. Wir untermauern damit unser Bekenntnis für klimaneutrales Wirtschaften – vor allem gegenüber unseren Kunden und unseren Lieferanten. Während wir bereits konsequent an eigenen Einsparungen arbeiten, ist eine enge Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern entscheidend, um eine effektive Reduzierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erzielen“, sagt Valeria Gargiulo, Chief People & Sustainability Officer (CPSO) von Kion. „Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil der Kion 2027 Strategie. Die weltweite Material-Handling-Industrie hat enormes Potential für den Klimaschutz und wir als führendes globales Unternehmen haben hier eine besondere Verantwortung.“

Lineare Reduzierung der Treibhaushausemissionen

Die Kion Group erreichte bereits im Jahr 2022 ihr erstes Ziel, bis zum Jahr 2027 30 Prozent der eigenen energiebezogenen Emissionen (Scope 1, 2, 3.3) im Vergleich zu 2017 einzusparen. Parallel wurde in den vergangenen Jahren der Geltungsbereich auf die Wertschöpfungskette ausgeweitet und eine Zielsetzung erarbeitet, die sich bereits vollständig an den Kriterien der SBTi zur Vorbereitung einer formalen Verpflichtung orientiert. Auf dem Net-Zero-Pfad verfolgt Kion aktuell bis zum Jahr 2030 die absolute lineare Reduzierung der Treibhaushausemissionen (in CO2-Äquivalenten) in Scope 1 und 2 um jährlich 4,2 Prozent pro Jahr und in Scope 3 um jährlich 2,5 Prozent im Vergleich zu 2021. Wie im Nachhaltigkeitsbericht der Kion Group veröffentlicht, wurden diese Ziele im Jahr 2022 übertroffen. Das Klimamanagement von Kion ist durch das CDP Klima-Rating derzeit mit dem Status „Leadership“ („A-„) bewertet.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Mediaform Informationssysteme GmbH
Bild: Mediaform Informationssysteme GmbH
RFID-Lösungen in großer Auswahl

RFID-Lösungen in großer Auswahl

Mediaform hat sein Portfolio und demzufolge auch seinen Online-Shop mit einem weiteren, spannenden Produkt-Segment komplettiert: Neben wissenswerten Informationen rund um das Thema RFID bietet das Unternehmen nun seit Anfang September nicht nur ein breites Sortiment an RFID-Drucksystemen und RFID-Readern inklusive passendem Zubehör, sondern auch eine große Vielfalt an RFID-Etiketten in unterschiedlichsten Ausführungen.

Bild: Bota Systems AG
Bild: Bota Systems AG
Jetzt Teil des UR+ Ökosystems

Jetzt Teil des UR+ Ökosystems

Bota Systems, ein Vorreiter im Bereich mehrachsiger Kraftmomenten-Sensoren, präsentiert stolz sein neues Universal Robot FT Sensor Kit, einen hochempfindlichen sechsachsigen Kraftmomenten-Sensor, der von Universal Robots (UR) für die Verwendung mit ihren kollaborativen Robotern, einschließlich ihres neuesten UR20 Modells, zertifiziert wurde.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Herstellerumfrage: KI – Gamechanger  in der Intralogistik

Herstellerumfrage: KI – Gamechanger in der Intralogistik

Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist rasant im Kommen – auch in der Intralogistik. Der Grund ist verständlich, denn der Einsatz von KI-basierter Software verspricht optimierte Prozesse in der Lagerlogistik, damit eine höhere Effizienz und eine bessere Nachhaltigkeit im Betrieb, sowie perspektivisch auch ein lukrativeres Kostenmodell. Moderne Warehouse Management Systeme (WMS) schaffen die Voraussetzung, das Potenzial dieser Technologie praktisch per Knopfdruck oder Mausklick zu erschließen. Mit welchen konkreten Software-Lösungen und intelligenten
Features WMS-Anbieter aktuell ihre Kunden unterstützen und in welche Richtung die nächsten Entwicklungsschritte gehen, zeigt die jüngste Herstellerumfrage von dhf Intralogistik.