Netzwerk für Mitnahmestapler

LogCoop Transportnetzwerk hat ihr Mitnahmestaplernetzwerk (MNSN) flächendeckend auf fünf weitere europäische Staaten ausgeweitet.
LogCoop Transportnetzwerk hat ihr Mitnahmestaplernetzwerk (MNSN) flächendeckend auf fünf weitere europäische Staaten ausgeweitet.Bild: LogCoop GmbH

LogCoop Transportnetzwerk hat ihr Mitnahmestaplernetzwerk (MNSN) flächendeckend auf fünf weitere europäische Staaten ausgeweitet. Durch zahlreiche Neukunden und erheblichen Zuwachs beim Transportaufkommen verdoppelte sich das Gesamtvolumen im ersten Halbjahr 2021. Für 2022 wird ein Wachstum von mehr als 100 Prozent prognostiziert.

Erreicht werden soll der Wachstumsschub, neben einigen Großkunden, unter anderem über die Implementierung einer Onlinebuchungsplattform für Kleinversender sowie der Aufschaltung ausländischer Kunden. Aktuell werden die Liefergebiete Österreich, Schweiz und die Benelux-Staaten in das Mitnahmestaplernetzwerk integriert.

„Unser Ziel mit unserem B2C-Mitnahmestaplernetzwerk ist die Marktführerschaft. Auf Grundlage unseres enormen Wachstums in den vergangenen Monaten haben wir uns entschlossen, unsere Leistungen künftig auch in mehreren deutschen Nachbarländern flächendeckend anzubieten“, sagt Marc Possekel, Gründer und Geschäftsführer von LogCoop Transportnetzwerke. So liefert das Netzwerk sperrige Güter ab sofort auch nach Österreich, in die Schweiz und in die Benelux-Staaten. Allein im ersten Halbjahr 2021 verdoppelte sich das Transportvolumen. Darüber hinaus gewann das Netzwerk im Zuge der Verdichtung der Gebiete drei neue Partner.

Keine saisonalen Schwankungen

Dank des Hub-and-Spoke-Systems mit einem Zentral-Hub und mehr als 15 Standorten in Deutschland gewährleistet das Netzwerk ganzjährig Lieferzeiten von unter zehn Tagen. „Durch die gleichbleibende Frachtraumverfügbarkeit können wir mit unserem Mitnahmestaplernetzwerk saisonale Schwankungen ausschließen“, versichert Possekel. Auf 4.500m² Fläche werden am Zentral-Hub in Amt Wachsenburg pro Woche rund 800 Sendungen von bis zu 2t Tonnen Stückgewicht und bis zu 7m Länge umgeschlagen. Wöchentlich verlassen 65 Lkw-Komplettladungen das Gelände. Mittlerweile sind die ersten Direktverkehre zwischen Großkunden und Ausrollpartnern und zwischen den Partnern direkt erfolgreich etabliert. Auch wurde eine automatisierte Endkundenavisierung, wie sie beispielsweise aus dem KEP-Bereich bekannt ist, eingeführt.

Steigerung um mindestens 100 Prozent

Für die kommenden Monate erwartet LogCoop durch die Erschließung zusätzlicher Sortimente und durch neue strategische Partnerschaften erneut eine Steigerung des Transportvolumens um mindestens 100 Prozent. Derzeit liegt der Fokus des MNSN auf dem Garten- und Hausbau.

Im Zuge des geplanten Ausbaus soll auch eine flächendeckende Ablieferscannung eingeführt werden, um eine lückenlose Dokumentation sicherzustellen. Darüber hinaus plant die Logistikkooperation deutlich mehr Direktverkehre zwischen den Partnern sowie von Verladern an Auslieferpartner. Außerdem wird das MNSN auch die Leistungen der anderen LogCoop-Mitglieder in den Bereichen Stückgut-, Beschaffungs- und Lagerlogistik den Kunden anbieten. Geplant ist zudem eine Onlinebuchungsplattform für Kleinversender oder sporadische Versendungen. „Mit unserem Netzwerk bekommen unsere Kunden eine Lösung aus einer Hand. Der Erfolg der vergangenen Monate zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Durch das steigende Volumen werden auch 2022 weitere Partner aufgeschaltet werden müssen, um den Service weiterhin sehr hochzuhalten“, freut sich Possekel. So seien „Verdichtungen“ in den deutschen Postleitzahl-Gebieten 2 und 8, in Teilen der 5 sowie in Österreich geplant.

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