Ladebrücke mit verbesserter Wärmedämmung

Damit Verladestellen sowohl in der Ruhestellung als auch während der Be- und Entladung optimal isoliert sind, kommt es auf eine gute Wärmedämmung an der Ladebrücke und am Tor an. Die energiekostensparende Vorschubladebrücke HTL2 ISO von Hörmann in Kombination mit einem speziell angepassten Sektionaltor ist eine nachhaltige Lösung, die auf diesen Einsatzzweck abgestimmt ist. Sie bietet in Ruhestellung sowie beim Verladen eine um rund 55 Prozent bessere Wärmedämmung als nicht isolierte Vorschubladebrücken und hilft so teure Energiekosten einzusparen.
 Die Ladebrücke HTL2 ISO von Hörmann bietet in Ruhestellung und beim Verladen eine um rund 55 Prozent bessere Wärmedämmung als nicht isolierte Vorschubladebrücken. Damit werden teure Energiekosten durch die Ladebrücke wirkungsvoll reduziert.
Die Ladebrücke HTL2 ISO von Hörmann bietet in Ruhestellung und beim Verladen eine um rund 55 Prozent bessere Wärmedämmung als nicht isolierte Vorschubladebrücken. Damit werden teure Energiekosten durch die Ladebrücke wirkungsvoll reduziert.Bild: Hörmann KG Verkaufsgesellschaft

Bereits seit vielen Jahren empfiehlt Hörmann für temperierte Hallen die Torführung vor der Ladebrücke, kombiniert mit einem festen Isolationspaneel unterhalb der Ladebrücke. Dieses Konzept ist nach wie vor zeitgemäß. Die Investition in die HTL2 ISO lohnt sich vor allem bei täglichen Verlade- bzw. Öffnungszeiten der Tore von acht bis neun Stunden.

Minimale Wärmeverluste

Die Ladebrücke HTL2 ISO verfügt über sich mitbewegende, 50mm dicke Isolationspaneele, die unter der Plattform und der Vorschublippe – in nahezu gleicher Höhe der Isolation des Hallenbodens – angebracht sind. Die patentierte Lösung verringert Energieverluste über den Baukörper, die sogenannten Transmissionsverluste, und sorgt für einen effizienten Wärmeschutz. Beim Ausschieben der Vorschublippe wird ein Isolationspaneel mitgeführt, sodass auch beim Verladen die Energieverluste reduziert werden. Der Verlust von Lüftungswärme, zum Beispiel über die Spalte zwischen Ladebrücke und Grube, wird zudem durch vertikale und horizontale Dichtungen gemindert.

Die Vorschublippe vom Typ IC (Increased Clearance) verfügt standardmäßig über eine 390mm lange freie Auflage und eig

net sich damit auch für Kühlfahrzeuge mit zurückliegendem Ladeboden.

Die Montage der Vorschubladebrücke kann wesentlich schneller erfolgen, da sämtliche Isolationspaneele und Dichtungen vormontiert sind. Darüber hinaus ist die HTL2 ISO aufgrund der gut zugänglichen Hydraulik besonders wartungsfreundlich.

Für Neubauten empfiehlt Hörmann die Kombination der HTL2 ISO mit einem darauf abgestimmten Industrie-Sektionaltor, das im unteren Bereich, den Konturen der Laderampe entsprechend, verjüngt ist. Die Industrie-Sektionaltore SPU F42/APU F42 bzw. SPU 67 Thermo / APU 67 Thermo sind jeweils mit dem angepassten unteren Torglied erhältlich.

Neu entwickelte Abdicht- und Zentriereinheit

In Verbindung mit der HTL2 ISO schließt das Sektionaltor direkt auf dem um 160mm vorstehenden Isolationspaneel der Ladebrücke und sorgt somit auch in Ruhestellung für eine optimale Wärmedämmung. Die von Hörmann entwickelte Abdicht- und Zentriereinheit führt das Tor im Bereich der Laderampe zuverlässig und dichtet optimal ab. Durch die angepasste Ausführung im unteren Torbereich ist in der Grube nur eine kleine Aussparung (110mm breit) für die Torführung erforderlich. Das minimiert den Aufwand für das Erstellen der Grube, die ohne zusätzliche Verstärkung ihre Stabilität behält und die beim Andocken entstehenden Anprallkräfte in den Hallenboden ableiten kann. So werden Beschädigungen am Baukörper und der Ladebrücke vermieden.

Darüber hinaus ist die HTL2 ISO in Verbindung mit dem DOBO-System (Docking before opening) von Hörmann erhältlich. Der Lkw kann mit geschlossenen Türen an der Verladestelle andocken. Erst, wenn das Sektionaltor für die Be- oder Entladung hochgefahren ist, werden die Fahrzeugtüren geöffnet. Das verringert den Temperaturaustausch zusätzlich und sorgt für geschlossene Kühlketten. Das vorstehende Isolationspaneel der Ladebrücke und die Vertiefung der Rampe liegen auf gleicher Ebene, sodass ein Standardtor ohne Anpassungen eingesetzt werden kann.

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