Regalinspektion für Sicherheit im Lager

Beschädigte Regale gefährden die Sicherheit im Lager und den reibungslosen Ablauf der Logistikprozesse. Die Regalinspektion beugt solchen folgenschweren Schäden vor. Weiterhin führt eine regelmäßige Prüfung zu günstigeren Versicherungspolicen. Elvedi informiert darüber, welche Vorgaben und Faktoren bei der Instandhaltung von Regalanlagen beachtet werden sollten.

Regalsicherheit richtig bewerten

Die Spezifikation „Regalinspekteur“ wird nach einer Prüfung vom Verband für Lagertechnik und Betriebseinrichtungen, vom TÜV oder der Dekra vergeben. Um für die Schulung und die anschließende Abschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen allerdings gewisse Qualifikation vorliegen. Diese sind in der Technischen Regel für Betriebssicherheit (TRBS) 1203 definiert. Demnach muss die befähigte Person über Fachkenntnisse verfügen, die sie beispielsweise durch eine abgeschlossene Berufsausbildung, durch Berufserfahrung oder eine entsprechende Weiterbildung erworben hat. Nach erfolgreichem Bestehen darf sich jeder Teilnehmer „Regalinspekteur“ nennen. Um diesen Status zu behalten, sind regelmäßige Nachschulungen erforderlich. So bleiben die Inspekteure auf dem aktuellen Stand der Technik.

Regalinspektion = Störungen vermeiden

Die Regalinspektion ist für jedes Unternehmen, das Lager unterhält, unverzichtbar. Die Sicherheit der Mitarbeiter hängt von einer makellosen Regalanlage ab. Dabei sind viele Vorgaben zu beachten. Im besten Fall sollten Schäden an dem Tragwerk immer sofort gemeldet und die betroffenen Teile ausgetauscht werden. Bei versteckten Schäden ist Verlass auf den Regalinspekteur. Er kann beurteilen, ob eine Regalanlage sicher oder nicht mehr tragfähig ist. Als letzte Sicherheitsinstanz sorgt der Regalinspekteur dafür, dass Störungen der Lagerprozesse verhindert werden.

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