Durch die zusätzliche Ausstattung mit Transpondern zur Radiofrequenz-Identifikation (RFID) werden Craemer Kunststoffpaletten wie Palettenboxen zum nachverfolgbaren, „intelligenten“ Informationsträger. Weitere Qualitätsmerkmale sind ihre Temperaturbeständigkeit von -30°C bis +40°C, kurzzeitig bis zu 90°C Hitzebeständigkeit. Auch bei hohen Umläufen zeichnen sich die verschiedenen Mehrwegladungsträger durch gleichbleibende Qualität, Wartungsfreiheit und lange Lebensdauer aus. „Pooling-Anbieter setzen daher zum Teil schon seit Jahrzehnten auf die hohe Qualität der Kunststoffpaletten aus dem Hause Craemer“, sagt Roer, „sie wissen um die Zuverlässigkeit der robusten Ladungsträger in der dauerhaften Anwendung.“
Kreislaufwirtschaft und regenerative Energien
Die Craemer Palette profitiert im Pooling von der Langlebigkeit und von der Lokalisierung und Verfolgung jeder einzelnen Palette durch den Einsatz von RFID. Ein weiterer Vorteil in puncto Nachhaltigkeit: „Die Craemer Produkte aus PE sind zu hundert Prozent recycelbar“, so Roer. „Wir nehmen ausgediente Kunststoffprodukte aus eigener Produktion zurück und verwandeln sie dank jahrzehntelanger Erfahrung und eigenem Extruder-Maschinenpark wieder in Qualitätsrohstoffe“, erklärt er, „daraus fertigen wir in unseren Kunststoffspritzgießwerken neue, hochwertige Kunststoffpaletten, Palettenboxen und Behälter.“ So blieben Material und Produkt ein wesentlicher Bestandteil der Kreislaufwirtschaft, die Verschwendung wertvoller Ressourcen – auch Wasser und Energie – würden minimiert. Fazit: Paletten wie Palettenboxen aus dem Hause Craemer stellen nachhaltige und wirtschaftliche Lösungen für eine effiziente Intralogistik dar.
Als Bekenntnis zur Nachhaltigkeit setzt die Unternehmensgruppe zunehmend auch auf regenerative Energien. 2022 hat Craemer zur Erweiterung des Stammwerks in Deutschland ein neues Spitzgießwerk in Betrieb genommen. Neben einem Windrad mit 16,5 Millionen Kilowattstunden Jahresleistung Strom sind Photovoltaikanlagen auf dem Hallendach und einer Freifläche geplant. Der Werksneubau erfüllt den KfW-55-Standard der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für energieeffiziente Gebäude und kommt ganz ohne Gasversorgung aus.
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