Die Apparel- und Fashion-Branche lebt davon, dass ihre Kundschaft schöne Mode mit wenigen Klicks unkompliziert nach Hause geschickt bekommt, denn der Online-Handel boomt nach wie vor. Laut Statista belief sich der Online-Umsatz im Jahr 2022 für die Fashion-Branche auf ein Gesamtvolumen von 19,9 Milliarden Euro. Ein enormer Arbeitsauftrag an die Logistik.
Im E-Commerce für Mode gilt: Produktkategorien müssen effizient verwaltet, Spitzenzeiten einkalkuliert werden; Produktverfügbarkeiten in Echtzeit sollten selbstverständlich sein sowie unkomplizierte Sendungsverfolgung wie auch Retourenabwicklung. Das alles ist Teil eines kundenfreundlichem Onlineshopping-Erlebnisses. Hierbei lohnt es sich, in fortschrittliche Logistiksysteme zu investieren, die einem gewisse Investitionssicherheit und Planbarkeit für die Zukunft geben. Automatisierte Systeme kombiniert mit Robotik-Technologie tragen dazu bei, den Bestellprozess zu beschleunigen, Lieferzeiten zu verkürzen und damit die Kundenzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Der große Vorteil dieser Technologie: Skalierbarkeit. Skalieren bedeutet unter anderem: nach und nach immer mehr Lagerbereiche auf Robotik umstellen. Man wählt für die Automatisierung die Bereiche aus, die aktuell am dringlichsten sind oder den meisten Nutzen versprechen. Später zieht man mit anderen Schwerpunkten nach. Also ganz simpel: Einen definierten Teilbereich fertigstellen, erste Erfahrungen sammeln und die Automatisierung peu à peu voranbringen.
Dafür bietet Exotec ein Gesamtsystem aus standardisierten Robotern, Regalen und Behältern an. Alles ist so konzipiert, dass man seine Automatisierung und sein Lager erweitern kann, ohne den laufenden Betrieb nennenswert zu beeinträchtigen. Herzstück des Skypod-Systems sind die autonomen Roboter („Skypod-Lagerroboter“). Nach dem Ware-zur-Person-Prinzip befördern sie bis zu 30 Kilogramm schwere Behälter durch die Gänge zur Kommissionierstation und wieder zurück. Regalbediengeräte benötigt das System nicht. Die Lagerroboter klettern am Regal bis zu zwölf Meter in die Höhe, um dort die KLT zu entnehmen beziehungsweise wieder abzustellen. Gesteuert wird das Ganze von der hauseigenen Lagersoftware Deepsky.