Datenanalyse stärkt Geschäftsprozesse

Keller North America nutzt die SaaS-basierte Flottenintelligenzplattform Unity und den Logistik-Gateway von Powerfleet für Datenanalysen. Damit profitiert die Baufirma von mehr Transparenz und einem optimierten Ressourcenmanagement und dadurch von besseren Kundenerlebnissen und Produktivitätssteigerungen.

Bild: Power Fleet GmbH

Breites Fahrzeug- und Geräte-Spektrum

Keller North America verwaltet durchschnittlich 150 Standorte in den Vereinigten Staaten. Die Expertise des Unternehmens erstreckt sich auf Gebäude, Infrastrukturen, Lager und Rechenzentren sowie weitere Projekte, die unter unterschiedlichsten Bedingungen abgewickelt werden. Dieses breite Spektrum erfordert eine Vielzahl von Fahrzeugen und Geräten – Generatoren, Bohrmaschinen, Verfugungsgeräte, Silos, Schweißmaschinen, Anhänger etc. Das macht die Nachverfolgung von Aktivitäten und die Verwaltung zwischen den Standorten zeitaufwändig und komplex.

„Bauunternehmer sollten sich darauf konzentrieren, Aufträge pünktlich und im Rahmen des Budgets abzuschließen und ihre Kunden zufriedenzustellen. Sie haben keine Zeit zu versuchen, sich mit den Daten von Tausenden von Geräten zu beschäftigen“, sagt Justin Schneider, Manager Solutions Consulting bei Powerfleet.

Eine einzige Überwachungsanzeige

Mit der Plattform von Powerfleet verfügt Keller North America jetzt über eine einzige Anzeige für die Überwachung von Fahrzeugen und Anlagen. Damit kann die Baufirma fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Datenanalysen treffen. Die geräteunabhängige Plattform ermöglicht es, Daten von jedem Fahrzeug und jeder Anlage standortunabhängig zu erfassen, zu verarbeiten und mit weiteren Informationen anzureichern. Damit stellen gemischte Fuhrparks und Geräte verschiedener Erstausrüster kein Problem mehr dar.

„Die operativen Investitionen, die Bauunternehmen wie Keller North America tätigen, sind beträchtlich – sie sollten sich auszahlen.“ sagt Steve Towe, Chief Executive Officer bei Powerfleet. „Wir übernehmen für sie die Harmonisierung unverbundener Datenquellen, um ihre Daten in reale, entscheidungsrelevante Erkenntnisse umzuwandeln. Wir wollen, dass unsere Kunden das Beste aus ihrer Flotte herausholen und ihre Unternehmen voranbringen.“

Automatisierte Standortüberwachung

Ein wichtiges Entscheidungskriterium war für Keller die Fähigkeit von Powerfleet, die Standortüberwachung von Geräten zu automatisieren. Denn das sogenannte Geofencing ist eine wesentliche Funktion des Bauunternehmens. Sobald ein Fahrzeug oder eine Maschine an einen neuen Standort wechselt, erhalten die Verantwortlichen eine Benachrichtigung. Auf diese Weise wissen sie immer, an welchen Standorten sich welche Geräte befinden, und wie lange sie dort sind. Bisher wurden Fahrzeuge, die Tage zuvor an einen neuen Standort gebracht worden, manchmal versehentlich in Rechnung gestellt oder bei der Abrechnung übersehen. Solche Fehler gehören mit Powerfleet der Vergangenheit an.

„Unsere Kunden haben erstklassige Erfahrungen verdient“, sagt Paul Peskosky, Betriebsleiter bei Keller North America. „Mit Powerfleet sparen wir Zeit und Geld. Unsere Daten sind leicht verständlich, die Berichte genau und leicht abrufbar. Unser Fokus liegt jetzt wieder auf Innovation und Projektumsetzung – und nicht auf Abrechnungsproblemen oder der manuellen Auswertung von Daten.“

Umfangreicher Funktionskatalog

Neben einem hohen Maß an Transparenz und optimiertem Ressourcen-Management bietet die Unity-Plattform den Kunden Optionen für Sicherheit, Wartung und Leistung, Kraftstoffmanagement, Nachhaltigkeit sowie für die Verwaltung und Einhaltung von Vorschriften. Dazu zählen Track & Trace-Technologien zum Verhindern von Diebstählen sowie Planungsfunktionen, mit denen Fahrzeuge und Geräte je nach Auftragslage oder Jahreszeiten gebucht beziehungsweise abbestellt werden können. Auch Features für die Vorbereitung auf Umweltauflagen sind enthalten. Weitere Funktionen zur Vereinheitlichung von Geschäftsabläufen mit Flottenintelligenz sind in Planung.

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