CO2-neutraler Kundendienst

Bild: Jungheinrich Vertrieb Deutschland AG & Co. KG

Im Rahmen eines Pilotprojekts in Norwegen hat Jungheinrich damit begonnen, seinen Kundendienst CO2-neutral aufzustellen. Ziel ist es, mittelfristig bis zu 60 Prozent der im Kundendienst anfallenden Emissionen einzusparen und damit einen wichtigen Beitrag für mehr Klimaschutz und Ressourcenschonung in der Intralogistik zu leisten. Die verbleibenden Emissionen werden durch Ausgleichsmaßnahmen kompensiert.

Maßnahmenkatalog zur CO2-Reduktion

Auf Basis der Klimabilanz des norwegischen Kundendienstes für das Jahr 2020 hat Jungheinrich zusammen mit dem Projektpartner Fokus Zukunft einen Maßnahmenkatalog zur CO2-Reduktion erarbeitet. Dazu gehört eine dynamische Fahrtroutenplanung basierend auf intelligenter Software. Diese optimiert die täglichen Einsatzfahrten der in Norwegen eingesetzten Kundendienstfahrzeuge. Indem das System auf alle Geschehnisse des Tages reagiert und die Planung permanent anpasst, ist gewährleistet, dass Aufträge immer an bestgeeignete Mitarbeitende in der Nähe eines Einsatzortes übermittelt werden. Allein im Großraum Oslo werden so jährlich rund 2.800 Fahrkilometer pro Fahrzeug und damit Emissionen in erheblichem Maße eingespart.

Vollelektrische Kundendienstfahrzeuge

In einem besonderen Fahrtraining wurden alle Kundendiensttechnikerinnen und -techniker darüber hinaus darin geschult, besonders umweltschonend zu fahren. Bis zu 15 Prozent Einsparungen bei Kraftstoff bzw. Antriebsenergie pro Fahrzeug sind das Ergebnis. Gleichzeitig stellt Jungheinrich seine Serviceflotte in Norwegen schrittweise auf vollelektrische Kundendienstfahrzeuge um und arbeitet stetig daran, das Gewicht und die Zuladung seiner Kundendienstwagen zu optimieren.

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