Meister im Manövrieren

Sie sind schmal, wendig und zuverlässig: die neuen Fahrerstandhubwagen von Linde Material Handling. Der T20 FP, T25 FP und der Doppelstockbelader D10 bieten hohe Robustheit und Bedienerfreundlichkeit.
 Die neuen Fahrerstandhubwagen von Linde sind schmaler als die transportierten Europaletten. Dadurch helfen sie, Schäden an den Lkw-Transportwänden zu verhindern.
Die neuen Fahrerstandhubwagen von Linde sind schmaler als die transportierten Europaletten. Dadurch helfen sie, Schäden an den Lkw-Transportwänden zu verhindern.Bild: Linde Material Handling GmbH

Wer täglich viele Dutzend Paletten auf beengten Lkw-Ladeflächen positioniert oder zwischen Bereitstellungsflächen hin- und herbewegt, weiß: Es kommt auf jeden Zentimeter an! Je schmaler und wendiger das Fahrzeug, desto besser. Diese Anforderung erfüllen die neuen Niederhubwagen Linde T20 FP und Linde T25 FP perfekt. Das nur 720mm breite Chassis hilft beim exakten Positionieren der Ware. Weil die Geräte schmaler sind als die transportierten Europaletten, lassen sich Schäden an den Lkw-Transportwänden verhindern, die sonst immer wieder beim Rangieren auf der Ladefläche passieren.

Der Doppelstockbelader Linde D10 FP ist das ideale Modell, wenn es darum geht, Lkw besonders platzsparend zu beladen. Das Gerät schafft 1.000kg im Doppelstockbetrieb – alternativ 2.000kg auf dem Initialhub oder 1.200kg auf dem Haupthub.

Perfekter Überblick

Durch die sichtoptimierte Konstruktion der Niederhubwagen fällt der Blick des Bedieners ungehindert auf Fahrbahn und Last – so lässt sich im hektischen Lageralltag der Überblick behalten. Elektromagnetische, elektrische und hydraulische Systeme sorgen für ein angepasstes Bremsverhalten, unter anderem in Abhängigkeit vom Lastgewicht. Aus Sicherheitsgründen ist die komplette Bodenmatte als Totmannschalter ausgelegt: Verlässt der Bediener das Gerät, stoppt es sofort ab und bleibt stehen – selbst an abschüssigen Rampen.

Das Chassis besteht aus zwei massiven, bis knapp über den Boden reichenden Stahlschürzen, die den Fahrer schützen und leichte Rempler abfangen. Zusammen mit den nach innen verlegten Haltegriffen und dem mittig angeordneten Lenker sorgen sie dafür, dass der Bediener mit Schultern, Armen und Händen jederzeit innerhalb der schützenden Fahrzeugkonturen bleibt. Zur weiteren – teils optionalen – Sicherheitsausstattung zählen Linde Curve Control (kurvenabhängige Fahrgeschwindigkeit), Linde Speed Management (Fahrgeschwindigkeitsanpassung in Abhängigkeit von der Last auf dem Freihub) und Linde BlueSpot (blaue LED-Leuchte mit Warnfunktion).

Leistung satt

Der Drehstrommotor mit 2,3 bzw. 3kW Leistung bringt die Niederhubwagen auf Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 14km/h und den Doppelstockbelader auf 10km/h. Das eröffnet insbesondere auf längeren Fahrstrecken Potenzial für höhere Umschlagleistung. Um einsatzspezifisch justieren zu können, lässt sich die Höchstgeschwindigkeit der Niederhubwagen auf Wunsch jedoch auf 8, 10, 12 oder 14km/h festlegen. Jede Menge Power zeigen die Geräte auch an der Rampe: Die Steigfähigkeit beträgt modellabhängig bis zu 13 Prozent mit Last und bis zu 20 Prozent ohne Last.

Sonderausstattung

Ein großes Plus der neuen Modelle ist außerdem die Vielfalt an Optionen und Modulen. Sie helfen dabei, das Gerät bestmöglich für die vor Ort herrschenden Einsatzbedingungen auszustatten.

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