Lösungen für reibungslose Intralogistik

Auf der Messe Logimat fokussiert sich Sick voll auf intralogistische Anwender und die Herausforderungen, denen sie täglich gegenüberstehen. Im Fokus steht dabei das umfangreiche Portfolio des Unternehmens, mit dem der Warenfluss - vom Warenein- bis zum Warenausgang - transparenter gestaltet werden kann. Darunter ein Track- und Trace-System, Lokalisierungslösungen, Bildverarbeitungssysteme für Kommissionierung und Versand.
Effizienz und Beherrschbarkeit durch Transparenz: Auf der Messe Logimat 2023 zeigt Sick interessierten Logistikern smarte Lösungen für den optimalen Durchblick im Warenfluss.
Effizienz und Beherrschbarkeit durch Transparenz: Auf der Messe Logimat 2023 zeigt Sick interessierten Logistikern smarte Lösungen für den optimalen Durchblick im Warenfluss.Bild: Sick AG

Gleichzeitig liefert Sick damit Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Trends wie E-Commerce-Boom und Fachkräftemangel, die auch für die Logistikbranche unmittelbar relevant sind.

Die Branche steht vor vielfältigen Herausforderungen

Es sind zahlreiche Themen, die das Umfeld der Logistik maßgeblich bestimmen. So steht die Branche durch den E-Commerce-Boom vor der Herkulesaufgabe, das stetig wachsende und schon jetzt immer kleinteiliger werdende Sendungsaufkommen effizient zu bewältigen. Bis zum Jahr 2035 rechnen Experten mit bis zu 8,5Mrd. Sendungen pro Jahr – mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2020. Gleichzeitig leidet die Branche durch den demografischen Wandel schon jetzt unter einem akuten Fachkräftemangel. Qualifiziertes Personal ist rar – viele Jobs in der Intra- und der Transportlogistik bleiben unbesetzt. Auch deshalb springt immer öfter der „Kollege Roboter“ ein. Experten sagen voraus, dass sein Anteil bei der Bewältigung von Arbeitsaufgaben in den nächsten beiden Jahren die 50-Prozent-Marke übersteigen dürfte.

Mit Transparenz im Warenfluss den Durchblick behalten

Mehr Volumen, kleinteiligere Aufträge und Warensendungen, kurze Lieferzeiten, fehlendes Personal – so sieht das aktuelle und wohl auch zukunftsnahe Szenario in der Branche aus. Logistiker stehen damit vor allem vor einer großen Herausforderung: trotz höchster Auslastung von Anlagen und Personal den Durchblick zu behalten, um weiterhin logistische Dienstleistungen effizient erbringen zu können. Für sie alle bietet Sick Lösungen, die im Tagesgeschäft für höchstmögliche Transparenz und Effizienz im Warenfluss sorgen.

Lösungen für die Auftragskommissionierung

Zentrales Exponat auf dem Messestand von Sick wird ein Rundlauf-Rollenförderer sein, an dem das Unternehmen Herausforderungen und Lösungen rund um die automatisierte Kommissionierung von Artikeln und Material thematisiert. Das Herzstück bilden zwei Roboter, die mittels unterschiedlicher Kameratechnologien den Griff in die Kiste demonstrieren. Die Objekte werden identifiziert und den Robotern werden plausible Koordinaten zum Greifen übergeben. Ein Miniatur-Visionsensor prüft die Kleinladungsträger mit Hilfe von Deep-Learning-Algorithmen auf Beschädigungen und gewährleistet so einen störungsfreien Prozess. Der neuste kamerabasierte Codeleser, dessen Auflösung und Schärfentiefe um den Faktor 2,5 verbessert wurden, identifiziert die Objekte in den Ladungsträgern. Die dynamische Messung des Behälterfüllstands wird mit einem 3D-Snapshot-Sensor umgesetzt. Verschiedene IO-Link-Sensoren überwachen den aktuellen Betriebszustand des Exponates. Die Besucher können sich so ein Bild davon machen, wie die vielen smarten Sensor- und Systemlösungen von Sick auch ihre intralogistischen Prozesse transparent, effizient und beherrschbar gestalten können. Darüber hinaus hält Sick weitere spannende Exponate und Neuheiten bereit. Im Segment der Track-and-Trace-Systeme präsentiert Sick eine Weltneuheit: Die ICR890-4 Pro Color, die erste Zeilenkamera mit Farbbildern. Die in dem System entstehenden Daten können durch Sick-Software-Applikationen weiter interpretiert werden. Einfache Beispiele sind die Unterscheidung von Kartons und Tüten, das Erkennen von Gefahrensymbolen oder die Verifikation von Objektkonturen. Dadurch können sowohl im Wareneingang als auch beim Handling von Retouren im Handel die eintreffenden Objekte automatisch digitalisiert, direkt in automatisierte Logistikprozesse integriert und lückenlos dokumentiert werden. Mit zunehmenden Transportvolumina in Logistik steigt auch die Anzahl von Paletten, die im Wareneingang und Warenausgang zu prüfen und zu klassifizieren sind. Mit einer auf Künstlicher Intelligenz basierenden Systemlösung kann dieser bislang aufwändige und manuelle Prozess automatisiert und digitalisiert werden. Dies spart Kosten erhöht die Transparenz im Paletten-Handling.

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