Die Beumer Group informiert, Anbieter von automatisierten Materialflusssystemen, über ihre digitale Kompetenz und ihre datengesteuerten Dienstleistungen. Dazu gehören integrierbare Software-Systeme etwa für das Fashion-Fulfillment. Betreiber von Distributionszentren sind damit in der Lage, genauere Entscheidungen zu treffen.
Die Beumer Group informiert über ihre digitale Kompetenz und ihre datengesteuerten Dienstleistungen. Dazu gehören integrierbare Software-Systeme etwa für das Fashion-Fulfillment. Betreiber von Distributionszentren sind damit in der Lage, genauere Entscheidungen zu treffen.
Zukunftssichere Lösung mit offener Softwarearchitektur
Der Nutzen offener, integrierbarer Software für das Fashion-Fulfillment ist ein wichtiges Thema auf der Agenda der Beumer Group. Die Lager- und Distributionsbranche hat die Covid-19-Pandemie sehr gut überstanden. Auch ihre Zukunft sieht angesichts des zunehmenden mobilen Handels und neuer Trends wie Live-Shopping vielversprechend aus. Doch selbst wenn Fulfillment-Zentren aktuell reibungslos funktionieren – bei steigender Nachfrage und höherem Durchsatz kann sich dies schnell ändern. Erforderlich ist deshalb eine zuverlässige und zukunftssichere Lösung mit offener Softwarearchitektur und gut konzipiertem Softwaresystem, mit dem sich das Fulfillment steuern lässt.
In dieses Warehouse-Control-System (WCS) lassen sich im Idealfall verschiedene Software-Systeme integrieren. Dazu gibt es inzwischen zahlreiche Beispiele für Webshops, die über offene Software-Schnittstellen in das Fulfillment des Anwenders eingebunden werden konnten. Um auch künftige Anforderungen zu erfüllen, kann der Betreiber solche Lösungen häufig aktualisieren. Diese sind zudem offen für neue Softwarelösungen von Drittanbietern.
Gerade Fulfillment-Center mit älteren Systemen befürchten oft, ihre gesamte Softwareumgebung erneuern zu müssen, wenn sie sich an das veränderte Kaufverhalten der Kunden anpassen und einen Omnichannel-Vertrieb ermöglichen wollen. Dies ist jedoch in der Regel nicht erforderlich. Die neuesten Softwarelösungen sind modular und mehrschichtig aufgebaut. Damit können Betreiber auch ältere Systeme schrittweise aktualisieren, ohne den Betrieb unterbrechen oder jedes Update gründlich testen zu müssen.
Das Potenzial der Datenanalyse
Neben diesen Vorteilen überzeugt ein modernes integriertes WCS vor allem dadurch, dass es Anwendern ermöglicht, aus Daten Erkenntnisse zu gewinnen, die sich im laufenden Betrieb sammeln und analysieren lassen. Werden diese noch mit historischen Daten verglichen, kann dies die Leistung, den Zustand und die Durchsatzleistung des Distributionszentrums aufzeigen. Betreiber sind damit in der Lage, ihre Prozesse zu optimieren und kontinuierlich zu verbessern.
Die Datenerfassung ist einfach, ihre Analyse und Interpretation jedoch aufwändiger. Die Beumer Group nutzt seit vielen Jahren Echtzeitdaten, um Prozesse zu optimieren. Mit dieser digitalen Kompetenz bietet das Unternehmen eine wachsende Palette an datengesteuerten Dienstleistungen. Diese ermöglichen es Betreibern von Distributionszentren auf der Wartungs-, Betriebs- und Managementebene genauere Entscheidungen zu treffen.