
Je komplexer die Prozesse der Intralogistik, desto höher die Anforderungen an die Konzeption eines intelligenten Intralogistiksystems. Doch wie wählt man aus dem großen Angebot die optimalen Komponenten aus? Und wie kombiniert man diese Komponenten zu einer Lösung, die perfekt auf die Wünsche und Anforderungen des Lagers zugeschnitten ist? Eine Herausforderung, die mit wachsenden Anforderungen beständig steigt. Vor diesem Hintergrund hat der internationale Systemintegrator Inther Group mit Sitz in Venray bei Venlo ein selbstproduziertes Produktprogramm aufgelegt, mit dessen vielfältigen Systemkomponenten sich im Dialog mit den Kunden umfassende, exakt zugeschnittene Lösungen für effiziente Intralogistikprozesse mit hoher Performance und maximaler Flexibilität gestalten lassen. „Maßgebliche Komponenten und Systeme wurden dabei ganz gezielt vor dem Hintergrund der drei wesentlichen Innovationstreiber entwickelt“, hebt Stefan Weisshap, Standortleiter Deutschland Inther Group, hervor.
Treiber 1: fehlende Kommissionierkapazität
Das rasante Wachstum im E-Commerce-Segment stellt viele Händler bei der Lagerung und Auftragsfertigung vor erhebliche Herausforderungen: „Die Auftragsstruktur wird immer kleinteiliger und erfordert zunehmend mehr Handling“, sagt Weisshap. „Dadurch steigt der Bedarf an Personal, das jedoch immer schwerer zu akquirieren ist.“ Lesen Sie mehr…..
Treiber 2: Verringerung der Ausfall- und Durchsatzzeiten
Die Ansprüche der Kunden im Markt an die Lieferqualität steigen. Lieferungen innerhalb von 24 Stunden gelten oft schon als nicht mehr schnell genug. Diese Forderung nach kürzesten Lieferzeiten führt zu einem enormen Druck auf die Durchlaufzeiten im Lager. Einen Maschinenstillstand kann sich dort niemand leisten. Maschinen müssen stabil und zuverlässig laufen. Lesen Sie mehr ….
Treiber 3: Flexibilität
Ein System, das heute perfekt ist, kann morgen schon unzureichend sein. Die rasanten Technologienentwicklungen in immer kürzeren Zyklen, sich wandelnde Geschäftsfelder und -prozesse sowie ein nachhaltiges Risikomanagement fordern ein Höchstmaß an Flexibilität. Im Pandemie-Jahr 2020 haben viele Unternehmen erkannt, wie wichtig es ist, schnell umzustellen und die Lager- und Kommissionierkapazität zu erhöhen. „Aber Flexibilität kommt an ihre Grenzen wenn immer längere Lieferzeiten die Komponenten und Maschinen, bis sie tatsächlich geliefert werden, sie technisch schon fast wieder überholt erscheinen lassen“, sagt Weisshap.