Der SynQ-Effekt

Die intelligente, modular aufgebaute Software SynQ von Swisslog deckt alle automatisierten Bereiche im Materialfluss und der Lieferkette ab. SynQ optimiert smarte Distributionszentren in Zeiten von Industrie 4.0. Damit saisonale Spitzen wie Weihnachten, Black Friday und Cyber Monday Lagerhäuser nicht an ihre Grenzen bringen.
 Die datengesteuerte Software SynQ von Swisslog ermöglicht es Menschen, Prozesse und Maschinen zu synchronisieren. Dadurch können Unternehmen schnell auf die dynamischen Anforderungen ihres Markts reagieren.
Die datengesteuerte Software SynQ von Swisslog ermöglicht es Menschen, Prozesse und Maschinen zu synchronisieren. Dadurch können Unternehmen schnell auf die dynamischen Anforderungen ihres Markts reagieren.Bild: Swisslog AG

Distributionszentren stehen heute vor mehr Herausforderungen als je zuvor. E-Commerce und Urbanisierung erhöhen den Druck zur schnellen Lieferung in kleinen Chargen, während sich die Anforderungen an traditionelle Lagerhäuser ständig ändern. Um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein, ist es unerlässlich, dass Unternehmen eine datengesteuerte Softwarelösung einsetzen, die es ihnen ermöglicht, zukunftsfähig zu bleiben.

Ein Beispiel dafür ist die Software SynQ von Swisslog. Die datengesteuerte Software hilft, Menschen, Prozesse und Maschinen zu synchronisieren. Mit der Fähigkeit, die Produktivität von Lagerprozessen zu steigern, versetzt die Software Unternehmen in die Lage, auf die dynamischen Anforderungen ihres Markts zu reagieren. Sie bietet einen orts- und zeitunabhängigen Zugang zu Informationen und Echtzeitdaten, auf deren Grundlage Unternehmen Entscheidungen treffen können. Die Plattform ist außerdem eine Standard-Software-Plattform, die flexibel anpassbar ist, um spezifische Bedürfnisse von Unternehmen abzudecken.

Zukunftssicherer Logistikbetrieb

Für Swisslog nennt die Vorteile, die durch eine derartige Software schon jetzt erreicht werden können, den „SynQ-Effekt“. Aufgelistet sind hier die sechs wesentlichen Punkte einer Software für Verteilzentren, die helfen, den SynQ-Effekt zu erzielen und zukunftsfähig zu bleiben:

1. Einsatz einer Standard-Softwareplattform

Die meisten Unternehmen, die sich den heutigen Herausforderungen stellen müssen, sind bestrebt, Änderungen innerhalb ihrer Lieferkette vorzunehmen. Gleichzeitig ist die Geschäftskontinuität eine Priorität bei der Einführung eines neuen Systems. Daher ist es für viele Unternehmen ratsam, eine Standard-Softwareplattform-Basis zu nutzen, die dann flexibel und mit möglichst geringem Aufwand angepasst werden kann. Diese Standardplattform ermöglicht es Unternehmen auch, die Lösungen jederzeit in der Zukunft zu aktualisieren und zu erweitern. Bei modular aufgebauten Systemen können einfach Funktionen je nach Bedarf hinzugefügt oder entfernt werden, ohne große Auswirkungen auf den Live-Betrieb zu haben.

2. Ein Produktentwicklungszentrum im Hintergrund

Flexible Lösungen, die sich an wechselnde Anforderungen anpassen, bringen den Lagerhäusern einen enormen Vorteil. Dabei ist auch wichtig, dass die Lösung in allen Betriebsbereichen konsistent bleibt. Hier ist der Anbieter in Verantwortung. Er sollte im besten Fall durch eine eigene Einheit im Unternehmen dafür sorgen, dass die Konsistenz und kontinuierliche Verbesserung der Plattform gewährleistet ist.

Swisslog beispielsweise verfügt dafür über ein eigenes Produktentwicklungszentrum. Ein Team von Fachleuten arbeitet, verteilt auf der ganzen Welt, an der Einführung neuer Funktionalitäten, wobei die Standardplattform im Vergleich zum SynQ-Standardprodukt so schlank wie möglich gehalten wird.

3. Automatisierungskonzept: Vernetzung aller Komponenten herstellen

Eine starke Plattform ermöglicht Erweiterungen des Systems zu jeder Zeit nach der ersten Inbetriebnahme eines Distributionszentrums. Wenn zum Beispiel mehr FTS und Lagerorte eingesetzt werden, um eine steigende Nachfrage zu befriedigen, gibt es die Möglichkeit, diese nahtlos einzuführen. Das gelingt, weil die Software mit anderen Lagersystemen kommunizieren kann und so Maschinen reibungslos integriert.

4. Tools für die virtuelle Inbetriebnahme

Hoch entwickelte Softwareplattformen bieten Möglichkeiten der virtuellen Inbetriebnahme. Mit der Fähigkeit, Lösungen auf der Grundlage von Erkenntnissen aus einem digitalen Schatten eines Lagers zu entwickeln, wird Software von Anfang an Teil des Prozesses. Auf diese Weise können Unternehmen auch schon früh in der Entwicklungsphase eines neuen Projekts sicherstellen, dass die Lösungen für ihren Betrieb geeignet sind.

Swisslog beispielsweise hat bereits bedeutende Fortschritte bei den Tools für die virtuelle Inbetriebnahme erzielt, wobei sowohl Augmented Reality als auch Virtual Reality zum Einsatz kommen. Während Augmented Reality in der Verkaufsphase eingesetzt wird, hat sich die virtuelle Realität als nützliches Werkzeug für die Schulung von Arbeitern im Umgang mit Maschinen, für das Verständnis von Lagerprozessen und für die Optimierung von Schulung und Lagerleistung erwiesen.

5. Integrierte Standardpakete

Für viele Unternehmen ist eine Softwareplattform die Grundlage der Arbeitsabläufe und sollte daher beibehalten werden. Ein kontinuierlicher Strom von Patches, Qualitäts- und Leistungsverbesserungen sollte einfach und kostengünstig sowie in regelmäßigen Abständen installiert werden. Dafür gibt es oft Angebote für Leistungspakete vom Anbieter.

6. Systematischer Anforderungsabbau

Software für Distributionszentren funktioniert am besten, wenn sie mit kundenorientierten Werkzeugen entwickelt wird. Die Erfassung von Daten aus installierten Lösungen gibt volle Transparenz darüber, was funktioniert, und ermöglicht es, diese Erkenntnisse für die Zukunft zu nutzen. Bei Swisslog beispielsweise wird eine Bibliothek mit Informationen zu den Projekten genutzt, um aktuelle und zukünftigen Lösungen zu entwickeln.

www.swisslog.com

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