Sicherheit am Arbeitsplatz

Anlässlich des bevorstehenden Tags des Handwerks in Deutschland am 16. September 2023 rückt ein akutes Problem verstärkt in den Fokus: der gravierende Fachkräftemangel in der Logistikbranche. In einem Zeitalter, in dem die logistische Effizienz einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellt, wird die Herausforderung, qualifizierte Fachkräfte wie Lkw-Fahrer und Fachkräfte in der Lagerhaltung zu rekrutieren, zu einem zentralen Anliegen für Unternehmen.

Bild: Powerfleet GmbH

Mehr Sicherheit gewünscht

Die Logistik ist das Rückgrat der Wirtschaft und gewährleistet einen reibungslosen Warenfluss. Dennoch wird sie zunehmend von einem alarmierenden Mangel an qualifizierten Arbeitskräften belastet. Die Lagerhaltungs- und Logistikfachleute, die die Branche am Laufen halten, sind nicht in ausreichender Zahl vorhanden oder werden den Beruf aufgrund ihres Alters bald verlassen. Laut Statista fehlen bereits seit dem Jahr 2022 qualifizierte Fahrer (85%), IT- (62%) und Lagerfachkräfte (55%). Der Nachwuchs fehlt, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

Es gibt verschiedene Gründe, die zu diesem Fachkräftemangel beitragen. Die Bevölkerung in Deutschland altert, was zu einem schrumpfenden Arbeitskräftepool führt. Zudem hat die Logistikbranche seit langer Zeit mit einem Imageproblem zu kämpfen. Sie wurde oft als wenig attraktiv angesehen, was junge Menschen von einer Karriere in diesem Bereich abgehalten hat. Die steigende Komplexität und Technifizierung der Logistik erfordern zunehmend qualifizierte Fachkräfte. Es besteht jedoch eine Diskrepanz zwischen den benötigten Qualifikationen und den verfügbaren Arbeitskräften. Außerdem machen vor allem Schichtarbeit, hoher Zeitdruck und körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten und das hohe Unfallrisiko den Beruf nicht sehr attraktiv. Laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) kam es im Jahr 2021 allein in Deutschland zu knapp 34.000 meldepflichtigen Unfällen – 15 Todesfälle entstanden allein beim Führen von Gabelstaplern und anderen Flurförderzeugen.

Die Herausforderung, junge Menschen für eine Karriere in der Lagerhaltung und Logistik zu begeistern, ist ein komplexes Problem. Die Branche steht vor der Aufgabe, das Bild dieses Berufsfelds neu zu gestalten und die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen aufzuzeigen, die es bietet. Dies erfordert nicht nur eine gezielte Ansprache in Bildungseinrichtungen, sondern vor allem die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen mit erhöhter Arbeitssicherheit.

Telematik-gestützte Sicherheitslösungen

Zum Tag des Handwerks 2023 nimmt sich Powerfleet vor allem dem Thema Sicherheit am Arbeitsplatz an – sowohl innerhalb des Lagers als auch auf der Straße. Durch den Einsatz Telematik-gestützter Sicherheitslösungen für Flurförderzeuge, Lkw und leichte Nutzfahrzeuge können Logistik- und Sicherheitsabteilungen die forensischen Daten erfassen, die sie benötigen, um Vorfälle zu verhindern, auf Ereignisse zu reagieren und zu verstehen, was vor, während und nach einem Unfall passiert ist. Diese Echtzeit-Datenintelligenz kann Fahrer vor unsicheren Bedingungen warnen, Fußgänger vor Gefahrenbereichen warnen und wichtige Leistungskennzahlen für die Fahrerschulung und die Aktualisierung des Anlagenlayouts erfassen. Ein ganzheitlicher Überblick über einen Unfall und zuverlässige Erkenntnisse zur Vorbeugung von Unfällen, bevor sie sich ereignen, können Unternehmen dabei helfen, ihre Sicherheitskultur zu verbessern, die Ursachen zu ermitteln und möglicherweise die Haftung zu mindern.

„Die Sicherheit von Fahrern und Flotten hat für uns oberste Priorität. Damit wollen wir nicht nur die Geschäftskontinuität unserer Kunden am Laufen halten, sondern vor allem den kräftezehrenden Berufsalltag in der Logistikbranche attraktiver machen“, sagt Steve Towe, Chief Executive Officer bei Powerfleet. „Durch unsere Sicherheitslösung im Lager und auf der Straße sind die Arbeitsplätze unserer Kunden sicherer geworden und die Mitarbeiter fallen seltener durch vermeidbare Arbeitsunfälle aus.“

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