Schritt für Schritt zur CO2-neutralen Intralogistik

Die Nutzung erneuerbarer Energien bietet Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Fronius unterstützt seine Kunden, die richtigen Schritte in Richtung CO2-neutraler Ladeinfrastruktur zu gehen und damit die Betriebskosten zu verringern und gleichzeitig nachhaltiger zu wirtschaften.
 Selbst erzeugter Solarstrom sorgt für mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz, verringert die Energiekosten sowie die CO2-Emissionen und ist damit ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit.
Selbst erzeugter Solarstrom sorgt für mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz, verringert die Energiekosten sowie die CO2-Emissionen und ist damit ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit.Bild: Fronius International GmbH

Unternehmen sind heutzutage mit stark steigenden Strompreisen und immer strengeren Umweltschutzauflagen konfrontiert. Stromspitzen stellen dabei eine große Herausforderung für die Infrastruktur und die Netzstabilität dar und treiben den Energieverbrauch und folglich die Kosten sowie die CO2-Bilanz in die Höhe. Neben Effizienz und Wirtschaftlichkeit wird quer durch sämtliche Branchen auch Nachhaltigkeit ein immer wichtigeres Thema.

„Wir sehen einen ganz klaren Trend, dass Unternehmen im Hinblick auf CO2-Reduktion und Dekarbonisierung selbst aktiv werden wollen und nach umsetzbaren, praktikablen Lösungen suchen. Genau hier setzt Fronius an“, erklärt Patrick Gojer, Business Unit Leiter Marketing and Sales Perfect Charging. „Wir unterstützen unsere Kunden als Partner auf dem Weg zur CO2-neutralen Ladeinfrastruktur. Dazu ermitteln wir mögliche Potenziale, um Einsparungen im laufenden Betrieb zu erzielen, und schaffen die Voraussetzungen für die nötige Transparenz. Unsere jahrelange Erfahrung sowohl in der Batterieladetechnik als auch in der Solarenergie ermöglicht uns, den Kunden ganzheitliche, intelligente und gleichzeitig nachhaltige Ladelösungen zu bieten.“ Ein großer Vorteil ist zudem, dass das komplette System aus einer Hand stammt – damit ist Fronius auch bei Wartungs- und Servicearbeiten der einzige Ansprechpartner und kann schnell und zielgerichtet reagieren.

 Mit den Ladegeräten der Selectiva-Familie bietet Fronius die fortschrittlichste am Markt verfügbare Technologie zum Laden von Antriebsbatterien für elektrische Flurförderzeuge.
Mit den Ladegeräten der Selectiva-Familie bietet Fronius die fortschrittlichste am Markt verfügbare Technologie zum Laden von Antriebsbatterien für elektrische Flurförderzeuge.Bild: Fronius International GmbH

Selbst erzeugter Solarstrom für die Staplerflotte

Auf dem Weg zur CO2-neutralen Intralogistik spielt der Einsatz erneuerbarer Energien eine große Rolle – und ganz besonders die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen. Industriegebäude sind mit ihren großflächigen Flachdächern oft ideale Standorte für Solarkollektoren. Die darin erzeugte Energie lässt sich beispielsweise für den Betrieb elektrischer Flurförderzeuge hervorragend nutzen. Diese sind in vielen Unternehmen für bis zu einem Drittel des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. „Der selbst erzeugte Solarstrom sorgt für mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz, verringert die Energiekosten sowie die CO2-Emissionen und ist damit ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit“, führt Gojer aus.

Mit den Ladegeräten der Selectiva-Familie bietet Fronius die fortschrittlichste am Markt verfügbare Technologie zum Laden von Antriebsbatterien für elektrische Flurförderzeuge. Diese lassen sich optimal mit dem Fronius Solar Energy Geschäftsbereich, welcher auf die Auslegung und Realisierung maßgeschneiderter Photovoltaik-Anlagen inklusive Wechselrichter spezialisiert ist, kombinieren. Für die nötige Transparenz und Steuerbarkeit sorgt die Fronius-Vernetzungslösung Charge & Connect. Anwender können mit den intelligenten Komplettsystemen ihren Anteil an erneuerbarer Energie deutlich erhöhen und den Strombedarf der Staplerflotte ideal an die verfügbare Energiemenge anpassen. Teure Lastspitzen können besser gesteuert oder ganz vermieden werden, je nach Auslastung der PV-Anlage.

www.fronius.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Ferag AG
Bild: Ferag AG
Unified-Control-System 
für das Lager der Zukunft

Unified-Control-System für das Lager der Zukunft

Lagerverwaltungssoftware revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Lagerbestände organisieren, verfolgen und optimieren, indem sie effiziente Prozesse, Echtzeit-Daten und automatisierte Funktionen bereitstellt. Letztendlich ermöglicht eine effektive Lagerverwaltungssoftware Unternehmen, flexibler zu sein, sich schneller an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und somit rentabel und wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig zu wachsen. Trotz Vorteilen, die auf der Hand liegen, sind die mit der Implementierung verbundenen Kosten und Prozessumstellungen nicht selten eine Hemmschwelle, die Unternehmen überwinden müssen. Ferag.doWarehouse ist eine innovative Software, welche die Standards für die Lagerverwaltung neu definiert. Sie bietet eine ebenso unkomplizierte wie maßgeschneiderte Lösung für Unternehmen jeder Größe und Komplexität.

Bild: GIS AG
Bild: GIS AG
Rigging-System 
für Multifunktionsarena

Rigging-System für Multifunktionsarena

Im Oktober 2022 konnten die ZSC Lions ihr neues Heimstadion einweihen. Die Swiss Life Arena ist nicht nur eines der größten Eishockeystadien der Schweiz, sondern vor allem auch eine Multifunktionsarena mit modernster Infrastruktur für die unterschiedlichsten Events und Anlässe. Zur Ausstattung gehört ein Rigging-System an der Hallendecke, das in Zusammenarbeit mit den Firmen B+T Bild+Ton und GIS realisiert wurde. Es besteht aus sechs Traversen und insgesamt 30 Elektrokettenzügen, die bequem über einen Touch-Controller gesteuert werden können.

Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Sportwagenhersteller setzt 
auf zentrale Leitsteuerung

Sportwagenhersteller setzt auf zentrale Leitsteuerung

Porsche bindet in der Intralogistik Automated Guided Vehicles (AGVs) ein, die ab sofort über den MHP FleetExecuter gesteuert werden. Damit setzt der Autobauer erstmals in der Unternehmensgeschichte auf eine zentrale Flottenleitsteuerung. Die in die bestehende IT-Infrastruktur integrierte Cloud-Lösung ist in den Stammwerken in Zuffenhausen im Einsatz. Dort dient sie als funktionaler Core der Automatisierung des Logistikprozesses. In Kürze sollen weitere Roll-outs folgen, etwa beim Bau des Taycan. Geplant sind zahlreiche Projekte, bei denen insgesamt mehrere hundert Fahrzeuge in unterschiedlichen AGV-Flotten mit über 300 Funktionen im Einsatz sind. Die Tochtergesellschaft von Porsche ist dabei für Beratung, Implementierung, Produktentwicklung sowie Service und Support verantwortlich.

Bild: MiR Mobile Industrial Robots ApS
Bild: MiR Mobile Industrial Robots ApS
Kollaborative Sicherheit

Kollaborative Sicherheit

Die fortschreitende industrielle Automatisierung hat ein neues Stadium erreicht: Autonome mobile Roboter (AMR) sind mittlerweile aus Produktionshallen und Logistikzentren weltweit nicht mehr wegzudenken. Diese Technologie ermöglicht es Unternehmen, eine breite Palette von Aufgaben und Prozessen zu automatisieren, was zu einer signifikanten Steigerung der Produktivität und wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit führt. Doch gleichzeitig müssen wir uns den neuen Sicherheitsherausforderungen stellen, die mit der Integration dieser Systeme einhergehen. In diesem Zusammenhang stellt sich die zentrale Frage, wie AMR dazu beitragen können, die physischen Sicherheitsstandards in der Industrie zu erhöhen und gleichzeitig die Resilienz gegenüber Cyberangriffen zu stärken.