ReachStacker mit Brennstoffzelle

Bild: Hyster-Yale Deutschland GmbH

Hyster, Anbieter von Lösungen für den Containerumschlag, hat einen ReachStacker mit Wasserstoff-Brennstoffzelle an den Hafen von Valencia in Spanien, geliefert. Der von Hyster entwickelte ReachStacker ist Teil des Projekts H2Ports. Ziel von H2Ports ist es, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und Geräte in Häfen einzuführen.

Emissionsfreier ReachStacker

Der ReachStacker von Hyster mit Nuvera-Brennstoffzelle ist eine innovative und emissionsfreie Lösung, die Wasserstoff in Strom umwandelt. Integrierte Hochdrucktanks speichern den Wasserstoff. Nachfüllen dauert 10 bis 15min. Eine integrierte Wasserstoff-Brennstoffzelle lädt die Batterien auf. Diese treiben die Elektromotoren und die Hydrauliksysteme an. So kann der ReachStacker beladene Container mit vergleichbarer Leistung wie ein Dieselstapler heben.

Im Vergleich zu herkömmlichen Dieselstaplern bietet der ReachStacker mit Wasserstoff-Brennstoffzelle von Nuvera eine Reihe von Vorteilen. Motor, Getriebe und andere mechanisch angetriebene Komponenten entfallen. Dadurch reduzieren sich die Treibhausgasemissionen, die Lärmbelastung und die Betriebskosten.

ReachStacker im Live-Test

Der Hyster ReachStacker wird auf dem MSC-Terminal in Valencia live getestet. Es ist eines der größten Containerterminals in Europa. Das Projekt H2Ports wird vom Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH-JU) finanziert und von der Fundación Valenciaport koordiniert. Beteiligt sind mehrere Partner aus der Hafenwirtschaft, der Industrie und der Wissenschaft.

Jan-Willem van den Brand, Director Global Market Development bei Hyster, erklärt: „Wir sind stolz darauf, Teil des Projekts H2Ports zu sein und zur Entwicklung emissionsfreier Lösungen für den Hafenbetrieb beizutragen. Der ReachStacker mit Wasserstoff-Brennstoffzelle ist eine bahnbrechende Innovation, die unser Engagement für Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit unterstreicht. Wir freuen uns darauf, ihn im Hafen von Valencia in Aktion zu sehen und wertvolles Feedback von den Endnutzern zu erhalten.“

Hyster-Yale Deutschland GmbH

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