Durwen hat am 6. April 2021 den ersten Spatenstich für das bisher größte Bauprojekt in seiner Geschichte gesetzt. Am Hauptsitz in Plaidt werden drei neue Hallen entstehen. Die Pläne dafür wurden bereits 2017 gemacht, als die Erweiterung zusammen mit einem früheren Bauprojekt genehmigt wurde. Aktuell umfasst das Firmengelände mit den beiden Produktionsstandorten in Plaidt und Mayen eine Größe von über 50.000m². Derzeit beschäftigt Durwen rund 340 Mitarbeiter.
Die neuen Erweiterungshallen 21, 22 und 23 verfügen über eine zusätzliche Fläche von 3.500m² und werden weiteren Platz für die Bearbeitung sowie ein Lager mit Entladebereich für die Materialversorgung bieten. In den Hallen 21-23 werden insgesamt sechs Portalkräne installiert, zwei davon mit einer Tragfähigkeit von 5t und vier mit einer Tragfähigkeit von 6,3t. Die Fertigstellung des Baus ist für Frühjahr 2022 geplant und wird danach in die Produktion eingegliedert.
Sicherheit und Unfallprävention ist das A und O
Um der gestiegenen Nachfrage nach Anbaugeräten Rechnung zu tragen, ist Durwen Maschinenbau natürlich auch auf der Fachmesse LogiMAT vertreten. Auf ca. 120m² Ausstellungsfläche können sich die Messebesucher über das Unternehmen und seine Produktpalette informieren.
Eine Auswahl der wichtigsten Anbaugeräte werden als Exponate auf dem Messestand zu sehen sein, wie z.B. die Durwen Zinkenverstellgeräte mit SmartForks als Plug-in-Play-Lösung, die Papierrollenklammer in 180°-Ausführung und Zinkenverstellgeräte in Kombination mit Teleskopgabelzinken. Mit Hilfe der SmartFork-Lösungen bedient Durwen das Thema Sicherheit und Unfallprävention im Bereich der Intralogistik.
Die Schneidballenklammer von Durwen wird zum automatisierten Entdrahten von verschiedensten Ballen eingesetzt. – Bild: Durwen Maschinenbau GmbH Durwen Zinkenverstellgeräte mit SmartForks als Plug-in-Play-Lösung. – Bild: Durwen Maschinenbau GmbH
Automatisiertes Entdrahten
Weitere Innovationen sind der Durwen Klemm-/Abschieber und die Schneidballenklammer. Diese wird zum automatisierten Entdrahten von verschiedensten Ballen eingesetzt, welche beispielsweise in der Altpapier- und Recyclingindustrie verwendet werden. Nach Öffnen der Klammerfunktion fällt das Ballenmaterial in den entsprechenden Behälter, die Drahtreste bleiben in der Greifeinheit stecken und können entsorgt werden.