Hygienegerechte Edelstahl-IPCs

Edelstahl-IPCs der Serie pro-V-pad Steel IP69k.
Bild: ProLogistik GmbH

Für die Anlagen- und Prozesssteuerung in rauen und zugleich hygienesensiblen Bereichen der Produktion und Verpackung von Nahrungsmitteln präsentiert das Dortmunder Unternehmen ProLogistik auf der AnugaFoodTec 2024 (Halle 7.1, Stand B038) die Edelstahl-IPCs der Serie pro-V-pad Steel IP69k. Zu den besonderen Merkmalen zählt die hohe Dichtigkeit gegen das Eindringen von Partikeln und Feuchtigkeit – insbesondere auch beim Dampfstrahlreinigen. Die stationär und mobil einsetzbaren IPCs sind für einen Betriebstemperaturbereich von -30 bis +50°C spezifiziert – ein Heizungsmodul ist optional verfügbar. Die lebensmittelechten Materialien zeichnen sich durch hohe Medienbeständigkeit aus. Das Gehäuse mit seinem kratzfesten und splittergeschützen Display aus drei Millimeter starkem Sicherheitsglas (15,6″ oder 21,5″) erfüllt alle maßgeblichen, konstruktiven Hygieneanforderungen. Die IPCs der Serie pro-V-pad Steel IP69K sind für die Betriebssysteme Windows, Android 10 und Linux ausgelegt und lassen sich hinsichtlich Design, Prozessortechnik, Bildschirmgröße, Bedienoberfläche, Konnektivität u.a.m. kundenspezifisch konfigurieren und funktional erweitern.

Eingesetzt werden die Edelstahl-IPCs von ProLogistik zur Betriebs- und Maschinendatenerfassung, zur Daten- und Prozessvisualisierung oder zur Qualitätssicherung bei der Herstellung, Verarbeitung und Verpackung von Nahrungsmitteln. Sie lassen sich uneingeschränkt in Arbeits- und in speziellen Tiefkühlhandschuhen bedienen – und bieten damit höchste Eingabesicherheit und Nutzerergonomie.

Konsequent robust und hygienegerecht ausgelegt

Die Edelstahl-IPCs der Serie pro-V-pad Steel IP69K sind konsequent auf die Umfeldanforderungen in Feucht- und Nassbereiche ausgelegt, wie sie beispielsweise in Zerlegebetrieben und Molkereien, Füller- und Verschließerlinien in Getränkeabfüllbetrieben sowie die Verarbeitung und Verpackung von Lebens- und Futtermitteln üblich sind. Das Edelstahlgehäuse in Schutzart IP69K schützt die Elektronik im Inneren zuverlässig und dauerhaft gegen das Eindringen von Schmutz, Staub, Flüssigkeiten, Feuchtigkeitsnebeln und Hochdruckdampf. Das Gehäusematerial V4A bietet höchste Beständigkeit gegen oxidative Medien und aggressive Inhaltsstoffe, wie sie in vielen der industrieüblichen Reinigungs- und Desinfektionsmittel enthalten sind.

Bei der konstruktiven Ausführung hat ProLogistik – um Schmutznestern, Sporenbildnern und Keimen keine Chance zu geben – auf ein durchgängig hygienegerechtes Design geachtet: Das Gehäuse der pro-V-pad Steel IP69K ist frei von Übergängen, Spalten, Vertiefungen, Hinterschnitten oder Toträumen, in denen sich Bakterien oder Mikroorganismen einnisten könnten. Die Gehäuseflächen mit ihren glatten, abgerundeten Kanten sind geneigt, so dass ein vollständiges, rückstandsfreies Ablaufen von Produktrückständen oder Spülmedien gewährleistet ist. Hinzu kommt, dass der Werkstoff V4A durch seine glatte Oberfläche das Anhaften von Mikroorganismen und deren Vermehrung erschwert sowie deren natürliche Absterberate fördert. Dies steigert die mikrobiologische Sicherheit und bietet zusätzlichen Schutz vor Kontaminationsgefahren.

Hardware made in Dortmund

Seit 1983 fertigt ProLogistik robuste Hardware u.a. für die Nahrungsmittel- und Verpackungsindustrie. Die Produkte wie die Edelstahl-IPCs der Serie pro-V-pad Steel IP69K sind qualitativ hochwertig, langzeitgeprüft und langzeitverfügbar. Zudem kann ProLogistik einen umfassenden Kundenservice bieten. Das Unternehmen arbeitet nach modernsten Standards und gewährleistet eine reibungslose Kommunikation mit verschiedenen Systemen. Hierfür wird die Hardware inhouse in Dortmund entwickelt und produziert.

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