Technologiepartner mit Sinn für Nachhaltigkeit


Stefan Klinglmair, COO von Biogena
Bild: Knapp AG

Sie arbeiten ressourcenschonend, verpflichten sich zu höchster Qualität, sie pflanzen Bäume und seit neuestem haben sie auch einen Knapp-Store. Die Rede ist vom Gesundheitsunternehmen Biogena. Wenn sowohl Innovation als auch Nachhaltigkeit eine große Rolle in der Unternehmenskultur einnehmen, dann ist ein Technologiepartner gefragt, der diese Werte genauso großschreibt. Dabei fiel die Wahl auf Knapp.

Premium Mikronährstoffe für jede Lebenslage

Steigende Lebenserwartung und ein neues Gesundheitsbewusstsein sind die gesellschaftlichen Eckpfeiler, auf denen das Geschäft des österreichischen Familienunternehmens fußt. Biogena produziert und vertreibt Premium Mikronährstoffe für jede Lebenslage. Dabei sieht sich der Betrieb nicht nur in der Verantwortung zu radikal hoher Qualität, sondern strebt auch die höchstmögliche Nachhaltigkeit an. „Unsere Verantwortung der Umwelt gegenüber zeigt sich im nachhaltigen und schonenden Umgang mit Ressourcen“ erklärt Biogena COO Stefan Klinglmair seine Mission.

Knapp-Store ermöglicht Automatisierung des internationalen Vertriebs

Mittlerweile beliefert der Nährstoffexperte bereits über 50 Länder mit seinen Produkten. Dadurch ist die logistische Komplexität sehr gestiegen. Der nun installierte Knapp-Store macht es möglich, dass Aufträge für das Ausland gleich- und rechtzeitig bereitgestellt werden. Das ist für den Betrieb deshalb wichtig, da mit unterschiedlichen Spediteuren je Zielland gearbeitet wird. Manuell wäre das kaum noch zu bewältigen. Auch stellt die Automatisierung sicher, dass das richtige Produkt in der richtigen Qualität ausgegeben wird und hilft so, Kommissionierfehler zu vermeiden.

Die Mitarbeiter haben Spaß an der Innovation und erkennen die Vorteile: Der Knapp-Store kann bereits um 4 Uhr morgens die ersten Aufträge kommissionieren. Davor wurde ab Dienstbeginn des Personals mit Hochdruck daran gearbeitet, die Ware am Vormittag rechtzeitig bereitzustellen. Nun bleibt mehr Zeit fürs Verpacken und für den Wareneingang.

Technologiepartnerschaft zweier österreichischer Familienunternehmen

Weshalb die Wahl für die Automatisierung der Logistik auf Knapp fiel, begründet Klinglmair so: „Wir haben uns für Knapp entschieden, weil es ein österreichisches Familienunternehmen ist. Natürlich war auch die Technologie entscheidend, die wir im Vorfeld bei Referenzkunden besichtigen konnten.“ Außerdem lobt er den unbürokratischen Ablauf und die Handschlagqualität seines Technologiepartners. Biogena legt viel Wert auf persönlichen Kontakt mit seinen Zulieferern. Das gilt nicht nur für die Zusammenarbeit mit Knapp. Lieferanten werden anhand eines Kriterienkatalogs ausgewählt und in eigenen Audits überprüft. Das kostet zwar Zeit, garantiert aber eine Übereinstimmung der Werte von Biogena und den Partnern.

Die Aufteilung des internationalen Geschäfts sieht nun so aus: Große Pakete werden direkt in die Geschäfte geliefert. Der Knapp-Store wiederum kommissioniert die privaten Kunden-Bestellungen. Anschließend werden die Bestellungen verpackt und versendet. Damit ein Hightech-System wie der Knapp-Store auch den hohen Ansprüchen von Biogena in Sachen Geschwindigkeit und Pragmatismus entsprechen kann, waren viel Planung und Struktur seitens Biogena und das gewohnt hohe Maß an Serviceorientierung von Knapp nötig. Nur so kann eine Technologiepartnerschaft auch die entsprechenden Früchte tragen.

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