Schwerlast Elektor-Mehrwege-Seitenstapler

Bild: Dimos Maschinenbau GmbH

Die Elektro-Mehrwege-Seitenstapler aus der Reihe ‚DMS‘ sind Kernprodukte von Hersteller Dimos aus Petersberg bei Fulda. Das Familienunternehmen setzt neben Serienproduktionen auf kundenindividuelle und bedarfsgerecht konfigurierte Lösungen in den Tragfähigkeiten 1,5 bis 30t und darüber hinaus. Dimos ist mit seinen 55 Mitarbeitern so agil aufgestellt, dass man Kunden maßangefertigte Sonderlösungen auf Basis des Standardbaukastens bieten kann. Die Beratung ist hier besonders intensiv, auch aufgrund der zahlreichen Features des DMS: von einer ergonomischen und nutzerindividuellen Fahrerkabine bis zu verschiedenen Ausstattungssystemen für den sicheren Transport.

Ob drinnen oder draußen, im Lager oder im freien Gelände: Dank ihrer geringen Temperaturempfindlichkeit und der wahlweisen harten oder weichen Bereifung sind die Elektro-Mehrwege-Seitenstapler für alle Einsatzzwecke konzipiert. Zweiteilige Pendelrahmen gleichen Bodenunebenheiten aus, um die Standsicherheit zu gewährleisten und die Ware und den Fahrer vor Stößen zu schützen. Durch die kompakte Bauweise und das Mehrwegelenksystem ist das Förderzeug ideal für schmale Gänge und in alle Richtungen manövrierfähig. So wird Lagerraum hinzugewonnen und Fahrten flexibel und zeiteinsparend umgesetzt.

„Das Ent- und Beladen von Ware soll zeitsparend und effizient sein. Beim DMS beginnt das beim Elektroantrieb: Die umweltfreundliche Alternative DMS hat dank geringeren Energieverbrauchs längere Einsatzzeiten. Dazu trägt die moderne Lithium-Ionen-Technologie bei. Zusätzlich werden die Servicekosten reduziert, da keine wartungsintensiven Einrichtungen vorhanden sind“, berichtet Pascal Schütz, verantwortlich für Vertrieb und Entwicklung bei Dimos. „Durch unsere individuelle Beratung erreichen Anwender Produktionssteigerungen bei gleichzeitiger Einsparung von Platz und Kosten.“

Kundenindividuelle Konzepte durch modulare Bauweise

Die Beratung seitens Dimos ist insbesondere bei der Auswahl des optimalen Hubsystems und Anbaugerätes unerlässlich. Zum einen muss der Hubmast schwere Lasten aufnehmen und sicher bewegen. Zum anderen darf dadurch der Fahrer in seiner Sicht nicht eingeschränkt werden. Bei der Ausstattung bietet der Hersteller Anwendern drei flexible Varianten an. Bei den Hubgerüsten erfüllt Dimos zusätzlich zu den Modellen mit Standardfreihub (Simplex), 2-Stufen-Hubgerüst mit Vollfreihub (Duplex) und einem 3-Stufen-Hubgerüst mit Vollfreihub (Triplex) auch individuelle Kundenanforderungen. Flexibilität erlangen Anwender auch bei den unterschiedlichen Anbaugeräten für unterschiedliche Lasten: Während Typ 1 des Gabelträger-Sortiments für das Handling von Paletten oder Kassetten eingesetzt werden kann, ist Typ 2 für sperriges Langgut geeignet. Lange und schwere Lasten können mit dem Typ 3 des Gabelträgers aufgenommen werden. Auch hier geht Dimos auf individuelle Kundenwünsche ein.

Fahrerzufriedenheit als wichtiger Baustein

Die geräumige und unter ergonomischen Gesichtspunkten realisierte Fahrerkabine macht die Arbeiten im Innen- oder Außenlager sicher und effizient: Die 360° Rundumsicht und die angebrachten Kameras sorgen für eine bessere Überwachung des Lagerungsprozesses. Wichtige Fahrzeuginformationen werden dem Fahrer über das Bedieninterface in der Kabine mitgeteilt (z.B. Abstandswarnungen). Darüber hinaus sind Personenschutzanlagen zur Absicherung individuell definierter Schutzbereiche und die Gangabsicherung mit Bodensensoren ein Mehrwert in puncto Sicherheit. In schmalen Gängen greift die mechanische oder induktive Spurführung. Die mechanische Führung besteht aus einem Rollensystem, welches sich beim Einfahren in den Schmalgang in die Führungsschiene abstützt und so durch den Gang geführt wird. Bei der induktiven Führung entfallen diese Führungsschienen, womit das niedrigste Einlagerregal als Lagerfläche hinzugewonnen wird.

Dimos Maschinenbau GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Ferag AG
Bild: Ferag AG
Unified-Control-System 
für das Lager der Zukunft

Unified-Control-System für das Lager der Zukunft

Lagerverwaltungssoftware revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Lagerbestände organisieren, verfolgen und optimieren, indem sie effiziente Prozesse, Echtzeit-Daten und automatisierte Funktionen bereitstellt. Letztendlich ermöglicht eine effektive Lagerverwaltungssoftware Unternehmen, flexibler zu sein, sich schneller an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und somit rentabel und wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig zu wachsen. Trotz Vorteilen, die auf der Hand liegen, sind die mit der Implementierung verbundenen Kosten und Prozessumstellungen nicht selten eine Hemmschwelle, die Unternehmen überwinden müssen. Ferag.doWarehouse ist eine innovative Software, welche die Standards für die Lagerverwaltung neu definiert. Sie bietet eine ebenso unkomplizierte wie maßgeschneiderte Lösung für Unternehmen jeder Größe und Komplexität.

Bild: GIS AG
Bild: GIS AG
Rigging-System 
für Multifunktionsarena

Rigging-System für Multifunktionsarena

Im Oktober 2022 konnten die ZSC Lions ihr neues Heimstadion einweihen. Die Swiss Life Arena ist nicht nur eines der größten Eishockeystadien der Schweiz, sondern vor allem auch eine Multifunktionsarena mit modernster Infrastruktur für die unterschiedlichsten Events und Anlässe. Zur Ausstattung gehört ein Rigging-System an der Hallendecke, das in Zusammenarbeit mit den Firmen B+T Bild+Ton und GIS realisiert wurde. Es besteht aus sechs Traversen und insgesamt 30 Elektrokettenzügen, die bequem über einen Touch-Controller gesteuert werden können.

Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Sportwagenhersteller setzt 
auf zentrale Leitsteuerung

Sportwagenhersteller setzt auf zentrale Leitsteuerung

Porsche bindet in der Intralogistik Automated Guided Vehicles (AGVs) ein, die ab sofort über den MHP FleetExecuter gesteuert werden. Damit setzt der Autobauer erstmals in der Unternehmensgeschichte auf eine zentrale Flottenleitsteuerung. Die in die bestehende IT-Infrastruktur integrierte Cloud-Lösung ist in den Stammwerken in Zuffenhausen im Einsatz. Dort dient sie als funktionaler Core der Automatisierung des Logistikprozesses. In Kürze sollen weitere Roll-outs folgen, etwa beim Bau des Taycan. Geplant sind zahlreiche Projekte, bei denen insgesamt mehrere hundert Fahrzeuge in unterschiedlichen AGV-Flotten mit über 300 Funktionen im Einsatz sind. Die Tochtergesellschaft von Porsche ist dabei für Beratung, Implementierung, Produktentwicklung sowie Service und Support verantwortlich.