Barrierefreie Zugangstechnik

Bild: Kee Safety GmbH

Neu in sein Programm aufgenommen hat Kee Safety das modulare Kee Access Rampensystem. Es bietet Architekten, Facility Managern und Behindertenbeauftragen die Möglichkeit, sichere und barrierefreie Zugangslösungen zu realisieren. Seine durchdachte Konstruktion ist nicht nur für Rollstuhlfahrer eine enorme Erleichterung, sondern vereinfacht auch die Gebäudeerschließung mit Sackkarren, Trolleys und anderen Transportgeräten. Lesen Sie hier, wodurch sich die Kee Access Rampensysteme von herkömmlichen Rampenkonstruktionen unterscheiden.

Das international tätige Unternehmen gehört zu den führenden. Es bietet außerdem eine Reihe innovativer

Kee Safety, Hersteller von Absturzsicherungen, Arbeitsbühnen, Geländersystemen, Seilsicherungen und Überstiegen, hat die Erweiterung seines Portfolios um das Kee Access Rampensystem bekanntgegeben. Das Rampensystem steht ab sofort zur Verfügung und schafft aufgrund seiner modularen Konzeption die Möglichkeit, mit geringem Montageaufwand sichere und barrierefreie Zutrittswege für Rollstuhlfahrer sowie Lieferdienste oder auch den intralogistischen Materialfluss anzulegen. Konstruktiv basiert es auf den verbreiteten Rohrverbindern der Produktlinie Kee Klamp und einem Podest sowie einer Auswahl von Stabgeländer-Elementen, Querstreben, Handläufen, GFK-Gitterplatten, Kantenschutzblechen und Stellfüßen. Alle Module des Kee Access Rampensystems sind genau aufeinander abgestimmt und lassen sich zusammenstecken und mit Schraubverbindungen fixieren. Schweiß- oder Klebearbeiten fallen nicht an. Abgesehen von den GFK-Gitterplatten, die den Lauf- bzw. Fahrweg bilden, bestehen alle Komponenten aus verzinktem oder pulverbeschichtetem Stahl und zeichnen sich daher durch eine hohe Korrosionsbeständigkeit aus. Pulverbeschichtet sind auch die ergonomisch gestalteten Hand- und Knieläufe, die serienmäßig zum Lieferumfang gehören und mit bündigen Kee Access Rohrverbindern befestigt werden.

Nach weltweiten Standards getestet

Das neue Rampensystem von Kee Safety entspricht der DIN 18040-1, die Planungsgrundlagen für barrierefreies Bauen vorgibt. Das bedeutet konkret: Kee Access Rampensysteme sind für Steigungen von bis zu 6 Prozent ausgelegt, haben eine Mindestbreite von 120cm und verfügen sowohl über Handläufe in der geforderten Anzahl und Ausführung als auch über ein normgerechtes Zwischenpodest. Sven Hess, der Geschäftsführer von Kee Safety Deutschland, betont darüber hinaus: „Unser neues Rampensystem wurde von erfahrenen Ingenieuren entwickelt, die ihr Knowhow aus dem globalen Kompetenz-Netzwerk unseres Unternehmens beziehen. In unserem international anerkannten Testzentrum wurde es zudem strengen Tests nach weltweiten Standards unterzogen. Zudem verfügt das System mit den Kee Klamp-Rohrverbindern über Befestigungselemente, die sich rund um den Erdball im Arbeitsschutz, in der Absturzsicherung, bei der Zugangssicherung und in der Unfallprävention bewähren – seit inzwischen vielen Jahrzehnten.“

Flexibel und wartungsarm

Kee Access Rampensysteme erweisen sich in der Praxis als deutlich flexibler als Betonkonstruktionen und haben eine wesentlich höhere Lebensdauer als Holzrampen. Sie lassen sich örtlichen Gegebenheiten anpassen und ihre Geländer können auch farblich auf die Umgebung abgestimmt werden. Kee Safety bietet die Rampe zudem in zwei Breiten (120/150cm) an, was weiteren Gestaltungsspielraum eröffnet. Für zusätzliche Sicherheit und Komfort sorgen farblich abgesetzte Bodenplatten, die pulverbeschichteten Hand- und Knieläufe sowie ein Treppenmodul. Die rutschfeste Lauf- und Fahrfläche aus GFK verfügt über integrierte Splitt- und Drainagelöcher, die der Ansammlung von Wasser und Eis sowie der Bildung von Schmutznestern vorbeugen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Konstruktionen eignet sich das neue Rampensystem von Kee Safety sowohl zur Realisierung kurzer Zugänge mit geradem Verlauf als auch komplexer, verwinkelter Anlagen. Speziell für längere Rampen mit Richtungsänderungen bietet die Modulauswahl von Kee Access Rampensysteme auch Zwischenpodeste. „Der DIN 18040-1 zufolge muss ein mindestens 150cm langes Zwischenpodest immer dann eingebaut werden, wenn die Rampe insgesamt länger als 600cm ist“, erklärt Sven Hess.

Mit dem neuen Kee Access Rampensystem bietet Kee Safety eine moderne und überaus flexible Komplettlösung an, die die Realisierung barrierefreier Zugänge erheblich vereinfacht. Planer, Architekten, Facility Manager und Behindertenbeauftragte erhalten damit eine ebenso montagefreundliche wie wartungsarme Alternative zu witterungsanfälligen Holzrampen und starren Beton- oder Schweißkonstruktionen.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Timmer GmbH
Bild: Timmer GmbH
„Individualität wird großgeschrieben“

„Individualität wird großgeschrieben“

Für mehr Ergonomie am Arbeitsplatz: Am 15. und 16. Mai zeigt Timmer, Spezialist für Intralogistik aus Neuenkirchen (Westfalen), auf der Logistics & Automation seine zukunftsweisenden Lösungen, mit denen sich schwere und unhandliche Güter leicht und sicher bewegen lassen – darunter die jüngsten Weiterentwicklungen der Vakuum-Schlauchheber der Serien Quicklift, Lightlift und Heavylift, die allesamt eine höhere Effizienz in der Intralogistik versprechen.