Neues Lager und Produktion

Bild: Topregal GmbH

Bei Sonnenschein und ausgelassener Stimmung fand die feierliche Eröffnungsveranstaltung der neuen Lager- und Produktionsstätte von Topregal in Pasewalk statt, zu der zahlreiche Gäste kamen. Das mittelständige Unternehmen für Lager- und Betriebseinrichtungen investierte mehr als 15Mio.€ in den neuen Standort und die Landesregierung subventionierte dies mit 3,9Mio.€. Weniger als zwei Jahre sind zwischen Vertragsunterzeichnung und der Fertigstellung vergangen. Auf über 20.000m² und in vier Hallen erfolgen ab sofort Lagerung und Versendung der Waren sowie Veredelungen der Topregal-Schwerlastregale. Hierfür bringt die Standortauswahl wichtige strategische Vorteile mit sich, da die Lager- und Produktionsstätte nah an der Bundesautobahn 20 liegt. 40 Prozent der Lieferungen gehen ins europäische Ausland und somit lässt sich der Transportweg in Länder wie beispielsweise Dänemark, Norwegen, Schweden und Polen verkürzen. „Obendrein sind wir nicht allzu weit von den Hafenstädten entfernt und nutzen diese für unseren Versand über die Seewege“, berichtet Jürgen Effner, Geschäftsführer von Topregal.

Neue Maßstäbe bei Energieeffizienz

Die 5.000m² große Dachfläche der ersten Lagerhalle hat Topregal mit einer Photovoltaikanlage ausstatten lassen. 1.680 Solarmodule wandeln das Sonnenlicht in elektrische Energie um und erzeugen somit genügend Strom für den Tagesbedarf der Hallen. An einem sonnigen Tag produzieren die Anlagen 3.000kWh – im Vergleich: Eine vierköpfige Familie verbraucht in der Regel im Jahr 4.500kWh durchschnittlich. „Wir steuern das Ziel an, alle Lkw mit sparsamen und modernen Verbrennungsmotoren auszurüsten und E-Autos einzusetzen“, berichtet Effner und ergänzt: „Alle Fahrzeuge sollen zukünftig mit dem eigenen Strom versorgt werden.“ Des Weiteren nutzt Topregal für ihre motorbetriebenen Flurförderzeuge Elektro- anstatt Verbrennungsmotoren als Antrieb. Besonderheit des Energiesystems: Eine Batterie mit einer Kapazität von 200kWh speichert überschüssige Energie und eine Software steuert die Ladevorgänge. „Steht einmal nicht ausreichend Energie zur Verfügung, stoppen ausgewählte Prozesse, um zu verhindern, dass externer Strom genutzt wird. Erst wenn wieder genug Kapazitäten vorhanden sind, startet die Software entsprechend wieder alle Prozesse“, erklärt Effner. Zu erwarten ist jedoch eher ein Überschuss an Energie, die Topregal in das regionale Energienetz einspeisen wird. Außerdem stellt das Unternehmen für lang angereiste Lkw- und Speditionsfahrer extra Bereiche zur Verfügung, die zum Ausruhen dienen. Bis zum Jahresende sollen 30 Mitarbeiter und langfristig 100 Mitarbeiter eingestellt werden.

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