Heben leicht gemacht

Bild: Demag Cranes & Components GmbH

Auf der Logimat stellte Demag eine Erweiterung des Kettenzugprogramms vor. Neben der bewährten DC-Baureihe steht den Anwendern ab Juni 2023 die DBC-Serie als Einstiegsbaureihe zur Verfügung.

„Basic Line“ mit exklusiven Options- und Konfigurationsmöglichkeiten

Für viele Kranbauer und -betreiber ist die Demag DC-Baureihe DER Kettenzug, der in vielen Jahren immer weiterentwickelt und bis zur Highend-Kettenzug-Serie ausgebaut wurde. In diversen Baugrößen ist der DC ein- und zweisträngig verfügbar sowie durch viele Optionen in puncto Bauformen und Leistungsstufen individuell konfigurierbar. Der Demag Kettenzug DC verfügt über das größte Portfolio an Bauformen und Extras und lässt aus Nutzersicht kaum einen Wunsch offen.

Nun bekommt die DC-Baureihe eine weiteren Kettenzug zur Seite gestellt: Der „Basic Line“-Kettenzug DBC, der mit seinen exklusiven Options- und Konfigurationsmöglichkeiten keine Kompromisse in Sachen Sicherheit und Qualität macht.

Der neue „Demag Basic Chain Hoist“ ist in drei Baugrößen (2, 5, 10) für Traglasten von 125kg bis 2,5t lieferbar – bei Hakenwegen bis zu sechs Metern. Er ist ausgestattet mit mechanischen Endschaltern für die obere und untere Hakenstellung.

Höchste Effizienz und Betriebssicherheit

Der gesamte Antriebsstrang ist auf lange Lebensdauer und effizienten Kranbetrieb ausgerichtet. Der Hubmotor, polschaltbar im Verhältnis 4:1, ist ausgelegt für 300 Schaltungen pro Stunde bei 60 Prozent Einschaltdauer. Das zwei- bzw. bei Baugröße 10 dreistufiges Getriebe ermöglicht eine sichere Kraftübertragung. Neben der patentierten Rutschkupplung sorgt die neu entwickelte Bremseneinheit für höchste Betriebssicherheit „made in Germany“.

Die zweistufige Hubgeschwindigkeit beträgt bis zu 8m/min, eine einstufige Variante ergänzt das Angebot. Optional lassen sich die Baugrößen 5 und 10 auch mit Betriebsstundenzähler ausrüsten. Der DBC ist leicht montierbar mit einem Aufhängebügel. Für den ortsfesten Einsatz steht dabei fixe Aufhängung zur Verfügung. Bei den Fahrwerken für Flanschbreiten zwischen 58 und 500mm wählen Anwender zwischen den mechanischen Varianten PBU und RBU sowie dem Elektrofahrwerk EBU. In dieser angetriebenen Version werden Fahrgeschwindigkeiten von 20/5m/min erreicht.

Darüber hinaus wird der DBC (Steuerspannung 48V) über kabelgebundene zweistufige Steuertaster der Baureihe DSB mit Steuertasten für bis zu drei Achsen bedient. Der DBC wird standardmäßig mit einer Kette in DAT-Qualität (gehärtete Oberfläche) ausgeliefert. Die Einstufung des DBC nach FEM/ISO liegt – abhängig von der Ausführung – bei bis 3m/M6.

Schnelle Verfügbarkeit

Ein weiterer Fokus dieses Einstiegmodells liegt auch auf der schnellen Verfügbarkeit. Ausgewählte Baugrößen (125 bis 2.000kg) sind mit einem definierten Optionsumfang über den Demag Shop direkt ab Lager bestellbar.

Demag Cranes & Components GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Ferag AG
Bild: Ferag AG
Unified-Control-System 
für das Lager der Zukunft

Unified-Control-System für das Lager der Zukunft

Lagerverwaltungssoftware revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Lagerbestände organisieren, verfolgen und optimieren, indem sie effiziente Prozesse, Echtzeit-Daten und automatisierte Funktionen bereitstellt. Letztendlich ermöglicht eine effektive Lagerverwaltungssoftware Unternehmen, flexibler zu sein, sich schneller an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und somit rentabel und wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig zu wachsen. Trotz Vorteilen, die auf der Hand liegen, sind die mit der Implementierung verbundenen Kosten und Prozessumstellungen nicht selten eine Hemmschwelle, die Unternehmen überwinden müssen. Ferag.doWarehouse ist eine innovative Software, welche die Standards für die Lagerverwaltung neu definiert. Sie bietet eine ebenso unkomplizierte wie maßgeschneiderte Lösung für Unternehmen jeder Größe und Komplexität.

Bild: GIS AG
Bild: GIS AG
Rigging-System 
für Multifunktionsarena

Rigging-System für Multifunktionsarena

Im Oktober 2022 konnten die ZSC Lions ihr neues Heimstadion einweihen. Die Swiss Life Arena ist nicht nur eines der größten Eishockeystadien der Schweiz, sondern vor allem auch eine Multifunktionsarena mit modernster Infrastruktur für die unterschiedlichsten Events und Anlässe. Zur Ausstattung gehört ein Rigging-System an der Hallendecke, das in Zusammenarbeit mit den Firmen B+T Bild+Ton und GIS realisiert wurde. Es besteht aus sechs Traversen und insgesamt 30 Elektrokettenzügen, die bequem über einen Touch-Controller gesteuert werden können.

Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Sportwagenhersteller setzt 
auf zentrale Leitsteuerung

Sportwagenhersteller setzt auf zentrale Leitsteuerung

Porsche bindet in der Intralogistik Automated Guided Vehicles (AGVs) ein, die ab sofort über den MHP FleetExecuter gesteuert werden. Damit setzt der Autobauer erstmals in der Unternehmensgeschichte auf eine zentrale Flottenleitsteuerung. Die in die bestehende IT-Infrastruktur integrierte Cloud-Lösung ist in den Stammwerken in Zuffenhausen im Einsatz. Dort dient sie als funktionaler Core der Automatisierung des Logistikprozesses. In Kürze sollen weitere Roll-outs folgen, etwa beim Bau des Taycan. Geplant sind zahlreiche Projekte, bei denen insgesamt mehrere hundert Fahrzeuge in unterschiedlichen AGV-Flotten mit über 300 Funktionen im Einsatz sind. Die Tochtergesellschaft von Porsche ist dabei für Beratung, Implementierung, Produktentwicklung sowie Service und Support verantwortlich.

Bild: MiR Mobile Industrial Robots ApS
Bild: MiR Mobile Industrial Robots ApS
Kollaborative Sicherheit

Kollaborative Sicherheit

Die fortschreitende industrielle Automatisierung hat ein neues Stadium erreicht: Autonome mobile Roboter (AMR) sind mittlerweile aus Produktionshallen und Logistikzentren weltweit nicht mehr wegzudenken. Diese Technologie ermöglicht es Unternehmen, eine breite Palette von Aufgaben und Prozessen zu automatisieren, was zu einer signifikanten Steigerung der Produktivität und wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit führt. Doch gleichzeitig müssen wir uns den neuen Sicherheitsherausforderungen stellen, die mit der Integration dieser Systeme einhergehen. In diesem Zusammenhang stellt sich die zentrale Frage, wie AMR dazu beitragen können, die physischen Sicherheitsstandards in der Industrie zu erhöhen und gleichzeitig die Resilienz gegenüber Cyberangriffen zu stärken.