FTS für die Pharmaindustrie

Bild: EK Robotics GmbH

Neue Partnerschaft für effiziente Prozesse in der Intralogistik: Ein führendes Unternehmen in der Pharmaindustrie, hat sich für eine Transportlösung von EK Robotics entschieden, um die intralogistischen Abläufe an einem schweizerischen Standort nachhaltig zu optimieren. Mit der Transportplattform X Move, ausgestattet mit Rollenförderern, wird der automatisierte Materialtransport von hochwertigen Arzneimitteln zwischen verschiedenen Produktionsgebäuden umfangreich modernisiert.

Optimal getakteter Materialfluss

Bei dem Pharmaunternehmen bestand die Herausforderung in der Integration des fahrerlosen Transportsystems (FTS) darin, auf teils schmalen Fahrkursbereichen einen optimal getakteten Materialfluss sicherzustellen und gleichzeitig priorisierte Transporte von Kühlwaren in den neuen Automatisierungsprozess miteinzubinden. Die Lösung liefert EK Robotics mit ihrer X Move Serie: Zwölf leistungsstarke mobile Transportroboter übernehmen zukünftig im 2-Schicht-Betrieb den sicheren und effizienten Transport von Paletten mit hochwertigen Arzneimitteln zwischen den Produktionsbereichen. Die X Move 1200 sind mit jeweils einem Rollenförderer ausgestattet, übernehmen rund 90 Transporte pro Stunde und verantworten die Lastaufnahmen und -Abgaben an 22 Fördertechnikstationen zwischen den Produktions- und Lagerbereichen.

Implementierung ohne Produktionsunterbrechung

Der neue Partner, bei dem EK Robotics die Transportlösung realisiert, ist bereits mit einem Fahrerlosen Transportsystem eines Marktbegleiters vertraut, welches bisher die intralogistischen Abläufe rund um die Arzneimittelproduktion übernahm. Die Implementierung der neuen Anlage wird nun schrittweise an mehreren Wochenenden von EK Robotics vorgenommen, sodass die laufende Produktion und der Betrieb nicht unterbrochen werden. „Mit dem neuen FTS ist unser Kunde in der Lage, wichtige Kühltransporte zu priorisieren, die bis dato manuell gefahren wurden. Zudem ist das neue System mit der höheren Fahrzeuganzahl als bisher wesentlich flexibler aufgestellt und kommuniziert direkt mit dem SAP-System“, erklärt Ronald Kretschmer, CSO bei EK Robotics. Anfänglich waren 13 Transportroboter für diesen Einsatz vorgehsehen, doch mit einer durchgeführten Materialfluss-Simulation konnten die FTS-Experten die ideale Fahrzeuganzahl für das Gesamtsystem bereits während der Projektierung von 13 auf zwölf X Move Einheiten reduzieren.

Realisierung einer noch effizienteren, automatisierten Verkettung

In der Schweiz ist der neue Partner ein bedeutender Arzneimittelhersteller und blickt auf eine jahrhundertelange Historie in der Pharmaindustrie zurück. Das fahrerlosen Transportsystem von EK Robotics ermöglichen dem Kunden jetzt eine noch effizientere, automatisierte Verkettung unterschiedlicher Produktions- oder Logistikbereiche und ist ein Schlüsselfaktor für eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit und Standortsicherung. Mit 60 Jahren FTS-Expertise begleitet EK Robotics die Intralogistikprojekte langfristig und bietet vielfältige Lösungsmöglichkeiten für weitere passgenaue Automatisierungsprozesse. Softwarelösungen zur Systemoptimierung, die Erweiterung bestehender Fahrerloser Transportsysteme sowie deren langfristige Ersatzteileversorgung gehören ebenso zum Portfolio.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Fraunhofer-Institut IML
Bild: Fraunhofer-Institut IML
Digitales Testfeld Air Cargo

Digitales Testfeld Air Cargo

Vor zahlreichen hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Industrie, Verwaltung und Medien haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML am 13. Mai auf dem Gelände des Flughafens München erste Ergebnisse des Forschungsvorhabens „Digitales Testfeld Air Cargo“ (DTAC) demonstriert – eine wegweisende Präsentation von Lösungen, die das Potenzial digitaler Technologien optimal nutzen und die Zukunft der Luftfracht aktiv mitgestalten werden.

Bild: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH
Bild: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH
Materialfluss 
einfach automatisieren

Materialfluss einfach automatisieren

Die Leo Transporter von Bito-Lagertechnik Bittmann verbinden Arbeitsplätze miteinander und können als Zubringer im Lager- und Kommissionierbereich
bzw. als Fließbandersatz oder Pufferlager in der Produktion die unterschiedlichsten innerbetrieblichen Prozesse unterstützen. Das fahrerlose, flexibel und individuell einsetzbare Transportsystem von Bito-Lagertechnik nimmt dem Anwender viele Wege ab und spart damit Zeit und zudem kostenintensive Alternativlösungen.

Bild: Prime Vision
Bild: Prime Vision
KI revolutioniert OCR

KI revolutioniert OCR

Bei allen Prozessen der Lagerlogistik in Eingangs- und Ausgangslagern sind Effizienz und Rentabilität direkt davon abhängig, dass Güter schnellstmöglich und zuverlässig zu ihrem jeweiligen Bestimmungsort transportiert werden. Labels sind hierbei eine unverzichtbare Hilfe – aber was geschieht, wenn diese maschinell nicht korrekt gelesen werden können? In der Vergangenheit war man bei einer solchen ‚No-Read-Situation‘ auf ein manuelles Eingreifen angewiesen. Heute bietet OCR (optische Zeichenerkennung) in Kombination mit KI (künstlicher Intelligenz) eine intelligente, automatisierte Lösung. Prime Vision hat sich mit seinem maßgefertigten Text Vision System für komplexe und volumenstarke Logistikprozesse auf diese Technologie spezialisiert.

Bild: Exotec Deutschland GmbH
Bild: Exotec Deutschland GmbH
Marathon unter drei Stunden

Marathon unter drei Stunden

Ob B2B oder E-Commerce: Lager-Automatisierung ist das Mittel der Wahl, um die Tempo-Vorgaben der Fashion-Branche zu erfüllen. Der Reit-, Outdoor- und Arbeitskleidungs-Spezialist Ariat hat die letzte Stufe seiner Automatisierung mit dem Skypod-System von Exotec umgesetzt. Warum Skypod? Weil sich dieses System in die bestehende Infrastruktur und ihre vorhandenen Systeme schnell integrieren und außerdem einfach skalieren lässt.