Powerchock macht den Unterschied

Qualifizierte Mitarbeiter finden und behalten bleibt eine der Hauptsorgen in der stark wachsenden Speditions- und Logistikbranche. Arbeitssicherheit als entscheidenden Wettbewerbsfaktor für die Mitarbeiterzufriedenheit, diesen Trend hat das kanadische Unternehmen GMR Safety schon früh erkannt. Daher entwickelt das Unternehmen sein Radrückhaltesystem Powerchock kontinuierlich weiter.
 Der Powerchock Radkeil von GMR Safety hakt mit seinen Stahlzähnen in der bodenverankerten Rückhalteplatte ein. So blockiert er den Reifen zuverlässig und verhindert das vorzeitige Wegfahren.
Der Powerchock Radkeil von GMR Safety hakt mit seinen Stahlzähnen in der bodenverankerten Rückhalteplatte ein. So blockiert er den Reifen zuverlässig und verhindert das vorzeitige Wegfahren.Bild: GMR Safety

Über neun Prozent aller auch teilweise tödlichen Arbeitsunfälle in Deutschland fanden auch 2020 an der Laderampe statt. Die Speditionsbranche leidet seit Jahren unter ständigem Zeitdruck. Personalmangel und die internationale Mitarbeiterstruktur bei Fahrern und Logistikmitarbeitern machen Logistik-Jobs oft sehr herausfordernd – und nicht unbedingt begehrt bei qualifizierten Mitarbeitern. Daher wird Mitarbeiterschutz immer mehr eine Form der Wertschätzung und der Arbeitnehmer-Fürsorge, um die Attraktivität von Logistikberufen und die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern zu verbessern.

 Der Powerchock von GMR Safety ist einfach zu bedienen und wird vom Fahrer in weniger als 30 Sekunden installiert.
Der Powerchock von GMR Safety ist einfach zu bedienen und wird vom Fahrer in weniger als 30 Sekunden installiert.Bild: GMR Safety

Arbeitssicherheit für alle Branchen wichtig

Das weiß auch der schwedische Möbel-Gigant IKEA, der sich in Deutschland schon rund drei Jahre auf die Radrückhaltesysteme von GMR Safety verlässt, um Verladepersonal und Mitarbeitern seiner Einrichtungshäuser sehr gute Arbeitsbedingungen zu gewährleisten: „Mitarbeitersicherheit ist bei IKEA das höchste Gut. Als Arbeitgeber setzen wir uns für gelebten Arbeitsschutz mit guten Alltagsbedingungen in allen Bereichen ein. Hier gehen wir auch gern freiwillig über das hinaus, was das deutsche Arbeitsschutz-Gesetz verlangt“, erklärt Bert Müller, Store Fulfillment Operations Manager bei IKEA. „Die verlässlich sichere Verladung hilft uns, auch zu Spitzenzeiten effizient zu arbeiten und den Arbeitsalltag unserer Mitarbeitenden zu erleichtern.“

 Das Powerchock Radblockiersystem gewährleistet die Sicherheit des Fahr- und 
Verladepersonals an den Ladestellenrampen.
Das Powerchock Radblockiersystem gewährleistet die Sicherheit des Fahr- und Verladepersonals an den Ladestellenrampen.Bild: GMR Safety

Mitarbeiterschutz ist auch Unternehmenskultur

Nicht nur bei verladenden Unternehmen aller Größen, sondern insbesondere auch bei Logistikdienstleistern ist Arbeitssicherheit wesentlicher Bestandteil des bewussten unternehmerischen Handelns in Bezug auf Mitarbeiter geworden. Für den internationalen Kontraktlogistik-Anbieter ID Logistics aus Frankreich zum Beispiel sind die Radrückhaltesysteme aus Kanada eine langlebige und rentable Investition in Sicherheit. „Für ID Logistics sind Arbeitssicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter keine bloßen Worte, sondern werden in Taten umgesetzt“, betont Gaétan Jetté, Vorsitzender und Gründer von GMR Safety. „In Frankreich sind bereits mehr als ein Dutzend Lagerhäuser von ID Logistics mit Powerchock-Systemen ausgestattet, um Unfälle an den Laderampen zu vermeiden und die Mitarbeitenden zu schützen. Hier zeigt sich eine Unternehmenskultur, die den Menschen in den Mittelpunkt des Unternehmens stellt, und die die Philosophie von GMR Safety widerspiegelt“, fügt er hinzu.

Auch Kühne+Nagel in Frankreich nutzt die Powerchock-Systeme, um die schwer planbaren Sicherheitsrisiken an der Rampe zu bewältigen. „Unfälle sind sehr schwierig, oder gar nicht vorherzusagen. Wir können und müssen sie jedoch antizipieren und Risiken beherrschen“, erklärt Simon Gauvry, Leiter Qualität, Gesundheit, Sicherheit, Umwelt bei Kühne+Nagel in Frankreich.

„Wir arbeiten für die Sicherung unserer Laderampen bereits seit mehreren Jahren mit GMR Safety zusammen. Unsere Branchenkenntnisse und das Fachwissen von GMR Safety haben es uns ermöglicht, gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Diese Lösungen sind inzwischen Bestandteil unserer Lastenhefte, nicht nur für Kontraktlogistik-Lager, sondern insbesondere auch für Kurierdienste, die einen wichtigen Teil unserer Tätigkeit ausmachen“, resümiert er.

Powerchock ermöglicht sicheres Arbeiten an der Rampe

Die Powerchock-Systeme von GMR Safety erlauben sicheres Arbeiten, indem sie das Fahrzeug an der Laderampe absichern und ein ungeplantes Wegrollen von dort verhindern. So können Logistik-Mitarbeiter gefahrlos be- und entladen und das gefährliche Herunterstürzen von der Rampe kann verhindert werden. Der Powerchock nutzt dazu Prinzipien der Physik, um das Fahrzeug an seinem stärksten Teil – dem Rad – zu blockieren: Ein Radkeil mit gezahnter Unterfläche hakt sich in einer bodenverankerten Rückhalteplatte mit ebenfalls gezahnter Oberfläche fest, sodass mit dem Fahrzeuggewicht eine nahezu unumstößliche frontale Blockierung entsteht. Dank dieses innovativen Konzepts halten die Unterlegkeile aus hochfestem Stahl einer Rückhaltekraft von 25t stand und hindern alle Fahrzeugtypen am Wegrollen.

www.gmrsafety.com

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