WMS mit großem Potenzial

Seit 1. September 2020 steuert Holger Meinen als neuer geschäftsführender Gesellschafter die Geschicke von Common Solutions. Der Mann aus dem Ruhrgebiet vereint 20 Jahre Logistikerfahrung mit einer offenen, herzlichen Art und ist schon jetzt ein echter Gewinn für das Bochumer Unternehmen. Im Interview gibt er Einblicke in die Unternehmensvision und zeigt auf, warum Storelogix die Zukunft der Lagerverwaltung nachhaltig beeinflussen kann.
 Holger Meinen, geschäftsführender Gesellschafter von Common Solutions, gibt Einblick in das zukunftsweisende Konzept hinter Storelogix.
Holger Meinen, geschäftsführender Gesellschafter von Common Solutions, gibt Einblick in das zukunftsweisende Konzept hinter Storelogix.Bild: Storelogix

dhf Intralogistik – Herr Meinen, viele Kunden, die mit Storelogix arbeiten, haben Sie bereits persönlich kennengelernt. Allen anderen möchten wir Sie gern kurz vorstellen. Erzählen Sie doch mal, wie Sie zur Logistik gekommen sind.

Holger Meinen: Bereits in jungen Jahren haben mich logistische Themen und die dazugehörigen Prozesse sehr interessiert. Speziell die Intralogistik hatte es mir einfach angetan. Daher war schnell klar, dass ich auch in diesem Bereich arbeiten will.

Begonnen habe ich als Logistikberater. Das hat mir die Möglichkeit gegeben, Logistikprozesse in der Praxis zu sehen und die Zusammenhänge im Detail zu verstehen. Ich hatte das Glück, immer in Unternehmen zu arbeiten, die in der WMS- und Automatisierungswelt maßgeblich an der Weiterentwicklung der Branche und ihrer Kunden beteiligt waren. Heute blicke ich auf 20 Berufsjahre in innovativen Logistikunternehmen zurück, die ich zum größten Teil in leitenden Funktionen verbracht habe.

Jetzt war es aber einfach Zeit für etwas Neues und meine Wahl fiel auf ‚das grüne Schaf auf dem WMS-Markt‘. Ich durfte mich nämlich schon als Marktbegleiter davon überzeugen, dass Storelogix ungemeines Potenzial hat und ich daher mit der Firma Common Solutions neue Wege einschlagen kann. Schließlich will ich auch in Zukunft die Weiterentwicklung dieser spannenden Branche aktiv mitgestalten.

dhf Intralogistik – Sie haben erwähnt, dass das Interesse an der Intralogistik relativ früh geweckt war? Was fasziniert Sie so daran?

Meinen: Wahrscheinlich die Tatsache, dass uns das Thema alle betrifft. Jeder Endverbraucher erlebt nämlich tagtäglich das Ergebnis guter logistischer Abläufe. Zwei Beispiele dazu: Sie bestellen ein Produkt online und haben es bereits einen Tag später in Ihrem Briefkasten. Oder Sie gehen einkaufen und erhalten – die Spitzenzeit der Corona-Pandemie natürlich ausgenommen – eine große Auswahl an Waren zu jeder Zeit frisch und einwandfrei. Dahinter stecken logistische Meisterleistungen, denn so etwas ist nur durch schnelle Prozesse, fehlerfreie Warehousing-Abläufe, eine entsprechende Infrastruktur und enormes Knowhow möglich.

Teilbereiche wie die Lagerverwaltung sind somit elementarer Bestandteil unseres Lebens als Konsument. Was vielen Menschen überhaupt nicht bewusst ist, finde ich absolut spannend. Das treibt mich auch bei der Prozessoptimierung und der Entwicklung neuer Produkte an.

dhf Intralogistik – Sie haben gesagt, dass unter anderem Ihre Überzeugung vom Produkt Storelogix zu Ihrem Wechsel zu Common Solutions beigetragen hat. Können Sie das konkretisieren?

Meinen: Ganz klar, weil Storelogix wirklich anders ist. Es hat großes Potenzial, den Lagerverwaltungsmarkt nachhaltig zu beeinflussen. Warum? Weil das WMS auf der Grundidee basiert, dass es möglich sein muss, logistische Prozesse zu standardisieren. Es geht bei Storelogix also eben nicht um das klassische Projektgeschäft mit der zeitaufwändigen Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften. Wobei ich überhaupt nicht sagen will, dass diese Herangehensweise keine Daseinsberechtigung hat. So entstehen schließlich maßgeschneiderte Lösungen, die ganz spezielle Anforderungen bedienen. Aber – und das ist der springende Punkt – 80 Prozent der Unternehmen benötigen das gar nicht. Für sie ist der Standard: Waren sauber vereinnahmen, spezifisch lagern, schnell und sicher kommissionieren und den Kundenauftrag termintreu versenden.

In Storelogix sind alle Standardprozesse, die moderne Unternehmen in ihrer Logistik umsetzen, enthalten und es kommen ständig neue hinzu. So wächst unsere Lösung stetig weiter und ist durch unser Team und die Kunden individuell konfigurierbar. Von dieser Standardlösung ausgehend wird für jeden Kunden eine an die individuellen Anforderungen angepasste Lösung konfiguriert. Das funktioniert innerhalb von sechs Wochen unter Garantie. Damit sind langwierige, kostspielige Prozesse mit Lasten- und Pflichtenheft überflüssig. Das überzeugt einfach und ich freue mich darauf, diese Vorzüge stärker nach außen zu tragen.

dhf Intralogistik – Sie haben große Erfahrung im Bereich Lagerverwaltung und Warehousing. Haben Sie in dieser Zeit ein vergleichbares System kennengelernt?

 Storelogix ist ein WMS auf Flatrate Basis, mit dem Lager jeder Größenordnung innerhalb von sechs Wochen professionell gemanagt werden können.
Storelogix ist ein WMS auf Flatrate Basis, mit dem Lager jeder Größenordnung innerhalb von sechs Wochen professionell gemanagt werden können.Bild: Storelogix

Meinen: Ein WMS auf Flatrate Basis, mit dem Lager jeder Größenordnung garantiert innerhalb von sechs Wochen professionell gemanagt werden können? Definitiv nicht! Darin liegt aber nicht die einzige Besonderheit von Storelogix. Die zeigt sich nämlich vor allem auch in der Hochwertigkeit der Prozesse, der Anpassungsfähigkeit der Software und nicht zuletzt in unserer modernen Arbeitsweise. Der Interessent bekommt zu Beginn einen Fragenkatalog, mit dem wir die wichtigsten Key Facts ermitteln. Anschließend gibt es einen gemeinsamen Workshop, um die Details zu besprechen. Danach kümmern wir uns um die gesamte Implementierung und Konfiguration. Und das, ohne je vor Ort zu sein. Denn das Aufschalten von Storelogix und auch spätere Anpassungen werden remote umgesetzt. Das ist ein absolut zukunftsfähiges Modell und speziell in Pandemiezeiten eine sichere Arbeitsweise, die unseren Kunden Zeit und Geld spart. Auch im Hinblick auf Prozesse, die verändert werden sollen. Anpassungen sind schließlich kostenfrei in der Flatrate enthalten. Das bietet Flexibilität und die ist elementar wichtig. Unternehmen entwickeln sich weiter und müssen auf saisonale Peaks, neue Waren- und Artikelgruppen oder auf andere Abläufe reagieren können.

dhf Intralogistik – Worauf freuen Sie sich bei Ihrer Arbeit als neuer Geschäftsführer von Common Solutions am meisten? Welche Ziele haben Sie sich für die nächsten Monate gesteckt?

Meinen: Storelogix ist für mich eine Art Hidden Champion, der noch oft unterschätzt wird. Das möchte ich ändern, denn in unserem WMS stecken viele Jahre Entwicklungszeit und das Wissen von IT-Experten, die großes logistisches Knowhow vorweisen.

Storelogix hat für mich die besten Voraussetzungen mit den Großen der Branche mitzuhalten und sie vielleicht sogar zu überholen. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich bin davon überzeugt, dass Storelogix für einen Großteil der Unternehmen die beste Wahl ist. Sie können sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und wir liefern ihnen die ideale Plattform, um ihre Prozesse zu optimieren.

Daher freue ich mich darauf, unser WMS gemeinsam mit den Kunden und der Community weiterzuentwickeln und unsere Position am Markt auszubauen. Ich habe richtig Lust zu zeigen, was wir können.

dhf Intralogistik – Herr Meinen, ich bedanke mich für das interessante Interview und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.

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