Top-Team für Arbeitssicherheit

Bild: GMR Safety Inc.

Wenn sich zwei Technologieführer zusammentun, können innovative Lösungen zur Verbesserung von Arbeitsprozessen entstehen. So auch geschehen bei dem Erfolgsprodukt „Powerchock“ des kanadischen Herstellers GMR Safety, der Radrückhaltesysteme für Fahrzeuge an der Laderampe entwickelt. Gemeinsam mit dem deutschen Experten für Sensortechnologie, Sick aus Waldkirch, hat das kanadische Unternehmen das langlebige Radrückhaltesystem durch Einsatz von hochpräzisen und robusten Sensoren zu einer wertvollen Investition in die Arbeitssicherheit von Unternehmen gemacht.

Verantwortungsbewusste Firmenkulturen verbinden

„Die Sicherheit von Menschen ist für uns und Sick das wichtigste Anliegen – von der Zuverlässigkeit und Effizienz unserer Produkte hängen Mitarbeiterleben ab. Daher stellen wir gemeinsam mit langfristigen Partnern wie Sick herausragende Systeme mit verlässlicher Technologie bereit“, erklärt Gaétan Jetté, Geschäftsführer von GMR Safety. Seine Firma und Sick verbindet die gemeinsame Motivation, ihr Wissen zum Vorteil und Schutz von Menschen einzusetzen – und das schon seit 18 Jahren. Die Produktentwicklung ist deshalb getrieben von höchsten Qualitätsstandards und der ausgeprägten Innovationsfähigkeit beider Unternehmen. Seit der ersten Zusammenarbeit 2004 haben sich beide Firmen gemeinsam weiterentwickelt: So wurde eine spezielle Variante des optischen Sensors WTT12 extra für GMR Safety entwickelt und auch Covid-bedingte Lieferkettenprobleme 2021 konnten gemeinsam gut gemeistert werden.

Sensorüberwachung verbesserte Sicherheit und Kommunikation

Alle Powerchock-Radrückhaltesysteme sind für die Erfassung von Sicherheitsrisiken und die Übertragung von Signalen mit Sensoren ausgestattet. Um ein zuverlässiges Sicherheitsniveau zu gewährleisten, sind die Systeme mit der Tor- und bei Bedarf auch mit der Rampensteuerung verbunden. Dabei verlässt sich GMR Safety auf die Sensoren von Sick. Verwendet werden optische, Näherungs- sowie Ultraschallsensoren, die an verschiedenen Stellen des Powerchocks verbaut sind, wie z.B. auf der Halteseite des Rückhaltekeils. Wird der Keil richtig vor dem Rad des Fahrzeugs positioniert, ist das Fahrzeug gesichert; die Ampel an der Steuerkonsole, die im Inneren der Halle positioniert ist, erhält ein Signal für grünes Licht – ein international verständliches Zeichen, dass ein Betreten der Rampe für das Verladepersonal sicher ist. Der Sensor registriert, wenn der Radkeil vom Fahrer vorzeitig zurückgezogen wird, und löst das rote Ampelsignal sowie laute Tonsignale am Tor und in der Halle aus, um die Mitarbeiter zu warnen.

Die Sensoren von Sick haben GMR Safety durch ihre hohe Präzision und Erfassungsreichweite überzeugt. „Sensoren anderer Anbieter waren zum Beispiel nicht in der Lage, den Reifen bei Nässe zu erkennen, da durch die Spiegelungen auf dem Wasser die Erkennung nicht richtig funktionierte. Deswegen ließ sich die Tür nicht öffnen und die gesamten Ent- und Beladevorgänge blieben stecken. Das ist bei Sick nie passiert.“, weiß Daniel Grothé, Technischer Leiter bei GMR Safety.

Sicherheits-Technologien für zukunftsorientierte Arbeitgeber

Der gemeinsame Fokus auf die Sicherheit der Mitarbeitenden und die langfristige Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten eint Sick und GMR Safety. Das Ergebnis sind Produkte, die nicht nur die Arbeitssicherheit erhöhen, sondern auch den Kunden der beiden Anbieter helfen, als zukunftsorientierte, moderne Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.

„Unsere Kunden bestätigen uns, dass es unsere Mitarbeiter und ihr Einsatz sind, die den Unterschied ausmachen. Deswegen entwickeln wir kontinuierlich innovative technische Lösungen, die Mensch und Umwelt schützen“, erklärt Samira Binninger, Produkt Managerin bei Sick. Gaétan Jetté bestätigt diese Sicht: „Ein Technologie-gestütztes, konstruktives Arbeitsumfeld ist heutzutage entscheidend, denn es bewirkt vor allem eines: Freude an der Arbeit.“ Aus dieser Philosophie entsteht eine positive Arbeitsumgebung – auch bei den beiden Marktführern, die so die Wünsche ihrer Kunden antizipieren und damit neue Standards am Markt setzen können.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Ferag AG
Bild: Ferag AG
Unified-Control-System 
für das Lager der Zukunft

Unified-Control-System für das Lager der Zukunft

Lagerverwaltungssoftware revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Lagerbestände organisieren, verfolgen und optimieren, indem sie effiziente Prozesse, Echtzeit-Daten und automatisierte Funktionen bereitstellt. Letztendlich ermöglicht eine effektive Lagerverwaltungssoftware Unternehmen, flexibler zu sein, sich schneller an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und somit rentabel und wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig zu wachsen. Trotz Vorteilen, die auf der Hand liegen, sind die mit der Implementierung verbundenen Kosten und Prozessumstellungen nicht selten eine Hemmschwelle, die Unternehmen überwinden müssen. Ferag.doWarehouse ist eine innovative Software, welche die Standards für die Lagerverwaltung neu definiert. Sie bietet eine ebenso unkomplizierte wie maßgeschneiderte Lösung für Unternehmen jeder Größe und Komplexität.

Bild: GIS AG
Bild: GIS AG
Rigging-System 
für Multifunktionsarena

Rigging-System für Multifunktionsarena

Im Oktober 2022 konnten die ZSC Lions ihr neues Heimstadion einweihen. Die Swiss Life Arena ist nicht nur eines der größten Eishockeystadien der Schweiz, sondern vor allem auch eine Multifunktionsarena mit modernster Infrastruktur für die unterschiedlichsten Events und Anlässe. Zur Ausstattung gehört ein Rigging-System an der Hallendecke, das in Zusammenarbeit mit den Firmen B+T Bild+Ton und GIS realisiert wurde. Es besteht aus sechs Traversen und insgesamt 30 Elektrokettenzügen, die bequem über einen Touch-Controller gesteuert werden können.