Effizienter Elektroantrieb

Toyota Material Handling Europe bringt eine neue Generation von 80-Volt-Elektro-Gegengewichtsstaplern auf den Markt. Der neue Toyota Traigo80 punktet mit hoher Leistung bei niedrigstem Energieverbrauch, verbesserter Ergonomie, mehr Sicherheit und Komfort sowie einem noch leiseren Betrieb bei geringeren Kosten.
 Der Toyota Traigo80 wurde für den Einsatz unter schwersten Bedingungen konzipiert und verbraucht dank verbesserter Motoren und Komponenten bis zu 15 Prozent weniger Energie als das Vorgängermodell.
Der Toyota Traigo80 wurde für den Einsatz unter schwersten Bedingungen konzipiert und verbraucht dank verbesserter Motoren und Komponenten bis zu 15 Prozent weniger Energie als das Vorgängermodell.Bild: Toyota Material Handling

Der Traigo80 wurde für den Einsatz unter schwersten Bedingungen konzipiert und verbraucht dank verbesserter Motoren und Komponenten bis zu 15 Prozent weniger Energie als das Vorgängermodell und ist damit klassenführend. Die 80V-Baureihe des neuen Toyota Traigo ist mit verschiedenen Energielösungen erhältlich: Lithium-Ionen, Blei-Säure oder Brennstoffzelle.

Bei den wartungsfreien Lithium-Ionen-Batterien stehen zwei Energiepakete zur Auswahl. Beide überzeugen durch maximale Energieeffizienz und reduzieren gleichzeitig die CO2-Emissionen und Energiekosten. Toyota unterstützt seine Kunden bei der Wahl des optimalen Energiepakets, in dem die ideale Kombination aus Batterie und Ladegerät für den jeweiligen Einsatzzweck berechnet wird. Dabei werden Betriebszeiten und geplante Pausen während einer normalen Arbeitsschicht berücksichtigt. So wird ein kontinuierlicher Betrieb über mehrere Schichten hinweg ohne Batteriewechsel ermöglicht und zusätzliche Kosten für Wechselbatterien vermieden.

Dank des nach unten offenen Chassis können Blei-Säure-Batterie schnell und einfach mit einem Niederhubwagen oder Handhubwagen gewechselt werden. Für Betreiber, die bereits über eine Wasserstoffversorgung verfügen, ist der neue Traigo80 mit Brennstoffzellenantrieb verfügbar. Der Gabelstapler lässt sich in wenigen Minuten auftanken und emissionsfrei betreiben.

Verbesserte Ergonomie und Produktivität

Die Fahrerkabine des Toyota Traigo80 wurde ergonomisch gestaltet und verfügt über eine neue Hydraulikbedieneinheit sowie zahlreiche Ablagemöglichkeiten. Optional erhältlich ist ein integriertes Farb-Touchscreen-Display, auf dem wichtige Fahrinformationen wie beispielsweise Hubhöhe, Lastgewicht und Mastposition angezeigt werden. Ein Multifunktionsdisplay mit Drucktastenbedienung ist standardmäßig enthalten.

 Für eine optimale Ergonomie und Produktivität während der gesamten Schicht steht im Traigo80 eine ganz neue Palette an Bedienelementen zur Auswahl: Minihebel, ein einzelner Multifunktions-Joystick oder Multifunktionshebel.
Für eine optimale Ergonomie und Produktivität während der gesamten Schicht steht im Traigo80 eine ganz neue Palette an Bedienelementen zur Auswahl: Minihebel, ein einzelner Multifunktions-Joystick oder Multifunktionshebel.Bild: Toyota Material Handling

Für eine optimale Ergonomie und Produktivität während der gesamten Schicht steht im Traigo80 eine ganz neue Palette an Bedienelementen zur Auswahl: Minihebel, ein einzelner Multifunktions-Joystick oder Multifunktionshebel. Die vollständig entkoppelte Fahrerkabine reduziert Geräusche und Vibrationen und bietet dem Fahrer deutlich mehr Komfort. Verschiedene Assistenzfunktionen sorgen für optimale Effizienz und die Sicherheit des Fahrers. Unter anderem überwacht das bewährte Toyota System für aktive Stabilität (SAS) kontinuierlich das Gewicht der Ladung, die Hubhöhe und die Geschwindigkeit des Staplers, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

Optimierungspotential dank Vernetzung

Ausgestattet mit einer Telematik-Einheit wird der Traigo80 zu einem vernetzten, intelligenten Stapler. So können Betreiber ihre Abläufe in Bezug auf Sicherheit, Produktivität und Kosteneffizienz stets überwachen und verbessern.

Die Hardware der neuesten Generation bietet mehr Einblicke zur Verbesserung der Produktivität, indem sie erkennt, wann der Stapler mit oder ohne Last gefahren wird. Darüber hinaus lässt sich der Zustand der Lithium-Ionen- oder Blei-Säure-Batterie kontrollieren und so die Gesamtlebensdauer verbessern. Mit dem Pre-Operational-Check kann zudem die Sicherheit erhöht werden.

Ausgelegt für intensive Anwendungen

Die neue Toyota Traigo80-Baureihe bietet eine Auswahl an Modellen mit Tragfähigkeiten zwischen 2t und 3,5t bei Hubhöhen von bis zu 6,5m. Erhältlich ist der 80V-Elektrostapler mit einem kurzen Radstand für Arbeiten auf engem Raum oder mit langem Radstand für eine größere Blei-Säure-Batterie. Darüber hinaus sind zwei neue Modelle mit einem Lastschwerpunkt von 600mm für 2,5t und 3,0t erhältlich.

Mit einem robusten Äußeren aus Metall und einem massiven Chassis ist der Traigo80 auch für raue Umgebungen ausgelegt. Die entkoppelte Kabine sorgt dabei für optimalen Fahrerkomfort und die besonders geschützten Motoren garantieren eine lange Lebensdauer bei allen Wetterbedingungen.

 Bei den wartungsfreien Lithium-Ionen-Batterien stehen zwei Energiepakete zur Auswahl. Beide überzeugen durch maximale Energieeffizienz und reduzieren gleichzeitig die CO2-Emissionen und Energiekosten.
Bei den wartungsfreien Lithium-Ionen-Batterien stehen zwei Energiepakete zur Auswahl. Beide überzeugen durch maximale Energieeffizienz und reduzieren gleichzeitig die CO2-Emissionen und Energiekosten.Bild: Toyota Material Handling

„Unser neuer Toyota Traigo80 Elektro-Gegengewichtsstapler ermöglicht unseren Kunden einen Wechsel zu höherer Produktivität und Effizienz, ohne Kompromisse bei der Zuverlässigkeit oder Langlebigkeit einzugehen. Auch nicht bei intensivsten Einsätzen im Innen- oder Außenbereich. Wir haben ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und zur Verringerung der Umweltbelastung durch unsere Produkte. Daher glauben wir, dass diese neue Reihe von Elektrostaplern in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird“, sagt Jose Maria Gener, Vice President Sales & Marketing bei Toyota Material Handling Europe.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Ferag AG
Bild: Ferag AG
Unified-Control-System 
für das Lager der Zukunft

Unified-Control-System für das Lager der Zukunft

Lagerverwaltungssoftware revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Lagerbestände organisieren, verfolgen und optimieren, indem sie effiziente Prozesse, Echtzeit-Daten und automatisierte Funktionen bereitstellt. Letztendlich ermöglicht eine effektive Lagerverwaltungssoftware Unternehmen, flexibler zu sein, sich schneller an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und somit rentabel und wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig zu wachsen. Trotz Vorteilen, die auf der Hand liegen, sind die mit der Implementierung verbundenen Kosten und Prozessumstellungen nicht selten eine Hemmschwelle, die Unternehmen überwinden müssen. Ferag.doWarehouse ist eine innovative Software, welche die Standards für die Lagerverwaltung neu definiert. Sie bietet eine ebenso unkomplizierte wie maßgeschneiderte Lösung für Unternehmen jeder Größe und Komplexität.

Bild: GIS AG
Bild: GIS AG
Rigging-System 
für Multifunktionsarena

Rigging-System für Multifunktionsarena

Im Oktober 2022 konnten die ZSC Lions ihr neues Heimstadion einweihen. Die Swiss Life Arena ist nicht nur eines der größten Eishockeystadien der Schweiz, sondern vor allem auch eine Multifunktionsarena mit modernster Infrastruktur für die unterschiedlichsten Events und Anlässe. Zur Ausstattung gehört ein Rigging-System an der Hallendecke, das in Zusammenarbeit mit den Firmen B+T Bild+Ton und GIS realisiert wurde. Es besteht aus sechs Traversen und insgesamt 30 Elektrokettenzügen, die bequem über einen Touch-Controller gesteuert werden können.

Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Sportwagenhersteller setzt 
auf zentrale Leitsteuerung

Sportwagenhersteller setzt auf zentrale Leitsteuerung

Porsche bindet in der Intralogistik Automated Guided Vehicles (AGVs) ein, die ab sofort über den MHP FleetExecuter gesteuert werden. Damit setzt der Autobauer erstmals in der Unternehmensgeschichte auf eine zentrale Flottenleitsteuerung. Die in die bestehende IT-Infrastruktur integrierte Cloud-Lösung ist in den Stammwerken in Zuffenhausen im Einsatz. Dort dient sie als funktionaler Core der Automatisierung des Logistikprozesses. In Kürze sollen weitere Roll-outs folgen, etwa beim Bau des Taycan. Geplant sind zahlreiche Projekte, bei denen insgesamt mehrere hundert Fahrzeuge in unterschiedlichen AGV-Flotten mit über 300 Funktionen im Einsatz sind. Die Tochtergesellschaft von Porsche ist dabei für Beratung, Implementierung, Produktentwicklung sowie Service und Support verantwortlich.

Bild: MiR Mobile Industrial Robots ApS
Bild: MiR Mobile Industrial Robots ApS
Kollaborative Sicherheit

Kollaborative Sicherheit

Die fortschreitende industrielle Automatisierung hat ein neues Stadium erreicht: Autonome mobile Roboter (AMR) sind mittlerweile aus Produktionshallen und Logistikzentren weltweit nicht mehr wegzudenken. Diese Technologie ermöglicht es Unternehmen, eine breite Palette von Aufgaben und Prozessen zu automatisieren, was zu einer signifikanten Steigerung der Produktivität und wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit führt. Doch gleichzeitig müssen wir uns den neuen Sicherheitsherausforderungen stellen, die mit der Integration dieser Systeme einhergehen. In diesem Zusammenhang stellt sich die zentrale Frage, wie AMR dazu beitragen können, die physischen Sicherheitsstandards in der Industrie zu erhöhen und gleichzeitig die Resilienz gegenüber Cyberangriffen zu stärken.