E-SeitenstaplerPortfolio erweitert

Der irische Gabelstaplerhersteller Combilift hat mit der Markteinführung des Combi-FSE - ein Seitenstapler mit vier Rädern und zwei Fahrtrichtungen, der mit einer Tragfähigkeit von 5.000 oder 6.000kg erhältlich ist - sein mittlerweile umfangreiches Angebot an Elektrostaplern weiter ausgebaut.
Bild: Combilift Ltd.

Im Rahmen von Combilift’s Engagement, seine Kunden bei der Verwirklichung ihrer Ziele für einen nachhaltigeren Betrieb zu unterstützen, sind inzwischen über 60 Prozent der Produktpalette des Unternehmens elektrisch. Jüngste Modelle wie der Combi-XLE und nun der Combi-FSE konzentrieren sich auf anspruchsvollere Anwendungen in Branchen wie Holz, Stahl, Rohre und Baustoffhandel. Dank der immensen Entwicklungs- und Konstruktionserfahrung von Combilift erfüllt der Combi-FSE alle Aspekte der Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, Leistungsfähigkeit und Wartungsfreundlichkeit, natürlich in Verbindung mit dem leisen und emissionsfreien Elektrobetrieb, den immer mehr Kunden fordern.

Fortschrittlichstes Lenksystem

Das patentierte Traktionssystem dieser Produktneuheit trägt wesentlich dazu bei, dass der Combi-FSE unter allen Wetterbedingungen optimal arbeitet. Sensoren in der vorderen Lenkachse, die mit dem elektronischen Traktionskontrollsystem verbunden sind, ermöglichen es, die beiden unabhängigen 15kW-Antriebsmotoren an der Hinterachse einzeln zu steuern, wobei die Geschwindigkeit jedes Rades durch den Lenkwinkel der Vorderräder geregelt wird – um dem Fahrer eine bessere Lenkkontrolle zu ermöglichen, den Wenderadius des Staplers zu verbessern und den Reifenverschleiß zu verringern. In Kombination mit der regenerativen Bremse (die die kinetische Energie des Staplers beim Abbremsen zurückgewinnt und zum Aufladen der Batterien verwendet werden kann, um die Lebensdauer der Batterien zu verlängern) stellt diese neue Technologie das bisher fortschrittlichste Lenksystem für die vierrädrigen Stapler von Combilift dar.

Beste Rundumsicht

Die großzügige Verglasung der Kabine, insbesondere die vom Dach bis zum Boden reichende Windschutzscheibe, ermöglicht dem Fahrer ein ausgezeichnetes Sichtfeld auf die Last, die Maschine und die Umgebung. Um eine optimale Sicht für den Fahrer zu gewährleisten, wurde das Batteriesystem unter dem Fahrzeugdeck integriert, wobei das Batteriepaket strategisch am Heck des Staplers zwischen den Fahrmotoren platziert wurde, so dass die Sicht nach hinten und beim Rückwärtsfahren frei ist. Das garantiert die beste Rundumsicht aller vergleichbaren Stapler. Diese Position ermöglicht auch eine sichere und einfache Entnahme der Batterie aus dem tief liegenden Heck des Staplers.

Ökologischen Fußabdruck reduzieren

Martin McVicar, CEO von Combilift, kommentiert: „Wir haben unseren ersten 4-Rad-Seitenstapler vor etwa 10 Jahren auf den Markt gebracht, nachdem die ersten Anfragen von Unternehmen aus der Holzbranche eingegangen waren, und seitdem ist er so etwas wie eine Standardlösung für Unternehmen mit intensiven Arbeitsplänen und vielen Betriebsstunden geworden. Die seither erzielten technologischen Fortschritte in der Batterietechnologie machten die Entwicklung dieses Elektromodells, das den Kunden helfen wird, ihren ökologischen Fußabdruck drastisch zu reduzieren, zu einer natürlichen Entwicklung.“

www.combilift.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Ferag AG
Bild: Ferag AG
Unified-Control-System 
für das Lager der Zukunft

Unified-Control-System für das Lager der Zukunft

Lagerverwaltungssoftware revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Lagerbestände organisieren, verfolgen und optimieren, indem sie effiziente Prozesse, Echtzeit-Daten und automatisierte Funktionen bereitstellt. Letztendlich ermöglicht eine effektive Lagerverwaltungssoftware Unternehmen, flexibler zu sein, sich schneller an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und somit rentabel und wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig zu wachsen. Trotz Vorteilen, die auf der Hand liegen, sind die mit der Implementierung verbundenen Kosten und Prozessumstellungen nicht selten eine Hemmschwelle, die Unternehmen überwinden müssen. Ferag.doWarehouse ist eine innovative Software, welche die Standards für die Lagerverwaltung neu definiert. Sie bietet eine ebenso unkomplizierte wie maßgeschneiderte Lösung für Unternehmen jeder Größe und Komplexität.

Bild: GIS AG
Bild: GIS AG
Rigging-System 
für Multifunktionsarena

Rigging-System für Multifunktionsarena

Im Oktober 2022 konnten die ZSC Lions ihr neues Heimstadion einweihen. Die Swiss Life Arena ist nicht nur eines der größten Eishockeystadien der Schweiz, sondern vor allem auch eine Multifunktionsarena mit modernster Infrastruktur für die unterschiedlichsten Events und Anlässe. Zur Ausstattung gehört ein Rigging-System an der Hallendecke, das in Zusammenarbeit mit den Firmen B+T Bild+Ton und GIS realisiert wurde. Es besteht aus sechs Traversen und insgesamt 30 Elektrokettenzügen, die bequem über einen Touch-Controller gesteuert werden können.

Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Bild: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Sportwagenhersteller setzt 
auf zentrale Leitsteuerung

Sportwagenhersteller setzt auf zentrale Leitsteuerung

Porsche bindet in der Intralogistik Automated Guided Vehicles (AGVs) ein, die ab sofort über den MHP FleetExecuter gesteuert werden. Damit setzt der Autobauer erstmals in der Unternehmensgeschichte auf eine zentrale Flottenleitsteuerung. Die in die bestehende IT-Infrastruktur integrierte Cloud-Lösung ist in den Stammwerken in Zuffenhausen im Einsatz. Dort dient sie als funktionaler Core der Automatisierung des Logistikprozesses. In Kürze sollen weitere Roll-outs folgen, etwa beim Bau des Taycan. Geplant sind zahlreiche Projekte, bei denen insgesamt mehrere hundert Fahrzeuge in unterschiedlichen AGV-Flotten mit über 300 Funktionen im Einsatz sind. Die Tochtergesellschaft von Porsche ist dabei für Beratung, Implementierung, Produktentwicklung sowie Service und Support verantwortlich.

Bild: MiR Mobile Industrial Robots ApS
Bild: MiR Mobile Industrial Robots ApS
Kollaborative Sicherheit

Kollaborative Sicherheit

Die fortschreitende industrielle Automatisierung hat ein neues Stadium erreicht: Autonome mobile Roboter (AMR) sind mittlerweile aus Produktionshallen und Logistikzentren weltweit nicht mehr wegzudenken. Diese Technologie ermöglicht es Unternehmen, eine breite Palette von Aufgaben und Prozessen zu automatisieren, was zu einer signifikanten Steigerung der Produktivität und wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit führt. Doch gleichzeitig müssen wir uns den neuen Sicherheitsherausforderungen stellen, die mit der Integration dieser Systeme einhergehen. In diesem Zusammenhang stellt sich die zentrale Frage, wie AMR dazu beitragen können, die physischen Sicherheitsstandards in der Industrie zu erhöhen und gleichzeitig die Resilienz gegenüber Cyberangriffen zu stärken.