ERP mit Kommunikationsplus: GraphQL unterstützt Unternehmen durch flexiblen und validen Datenaustausch

Bild: godesys AG

In Zeiten immer komplexerer Geschäftsanwendungen und IT-Landschaften sind flexible ERP-Systeme gefragt, die ein flexibles und leichtgängiges Zusammenspiel mit anderen Lösungen ermöglichen und so die User Experience erhöhen. Nur wenn Programme kompatibel sind, gelingt der reibungslose Datenaustausch. Das Problem: Vielen Unternehmen mangelt es an entsprechenden Kommunikationsstandards. So gilt es beispielsweise, die Open-Source-Datenabfrage- und Manipulationssprache GraphQL einzubinden, die von Facebook entwickelt und 2015 veröffentlicht wurde. Die ERP-Experten von godesys haben diese State-of-the-Art-Technologie selbst in ihrem Release 6 implementiert und nun die Vorteile einer GraphQL-Schnittstelle in Verbindung mit einem ERP-System zusammengefasst.

GraphQL ermöglicht direkte und reibungslose Systemkommunikation

GraphQL gibt vor, wie die Datenkommunikation über die Systemgrenzen hinaus auszuführen ist. In einem System ermöglicht die Open-Source-Technologie die nahtlose Kommunikation aller Programme, auch von Drittanwendungen, indem sie einen hochmodernen Standard zur Beschreibung und zum Austausch von Daten setzt. Grundvoraussetzung für den Einsatz von GraphQL ist, dass die zugrundeliegende Datenbank sauber strukturiert ist: In dem entsprechenden Schema werden die bestehenden Datentypen, ihre Beziehungen zueinander und mögliche Interaktionen mit ihnen definiert.

Alle Daten und deren Beziehungen sind mittels der Metadaten eindeutig beschrieben und ermöglichen dem Anwender so, gezielt einzelne Daten abzufragen, zu verändern oder hinzuzufügen. Im Gegensatz zu herkömmlichen REST-Schnittstellen müssen nicht komplette Datensätze transferiert werden. Die gewünschten Daten können flexibel angefordert werden. So werden nur die tatsächlich benötigten Informationen übertragen. Diese kleineren Datenmengen wirken sich positiv auf das nun weniger belastete Netzwerk aus. GraphQL ist zudem nicht an eine bestimmte Datenbank gebunden und lässt den simultanen Zugriff auf mehrere Quellen zu, was zu schnelleren Antworten führt. Die Validierung angelieferter Daten erfolgt immer im ERP-Backend, sodass der Anwender dem System keine „falschen“ Daten übermitteln kann.

godesys Whizz macht ERP 5.6 noch flexibler

Die Schnittstelle godesys Whizz im neuen Release 6 von godesys ERP 5.6 basiert auf GraphQL. Die ERP-Lösung wird damit noch offener und effizienter in der Kommunikation mit Drittanwendungen, die sich jetzt noch leichter als zuvor einbinden lassen. Aktuell können Anwender über die Schnittstelle Daten zu Beständen, Artikeln und Kunden übermitteln und anpassen. Künftig sollen weitere Funktionen hinzukommen.

godesys als Vorreiter

Immer mehr Unternehmen setzen auf GraphQL. Beispiele sind insbesondere innovative Player wie Amazon, Pinterest und GitHub. Um Daten verlässlich zu transferieren und zu verwalten, ist ein Wechsel auf GraphQL laut godesys empfehlenswert. Auch die Wettbewerbsstärke profitiert von diesem Schritt. Im Bereich der ERP-Systeme ist GraphQL noch relativ neu, daher ist godesys auf diesem Gebiet ein Vorreiter.

„godesys ist einer der ersten ERP-Anbieter, die ihre Lösung mittels GraphQL öffnen. Mit diesem Schritt demonstrieren wir erneut die Innovationsstärke und Flexibilität unseres Systems, das stets die aktuellen Anforderungen der Anwender adressiert“, sagt Christian Simon, Vorstand Technologie und Entwicklung bei godesys. „Davon profitieren unsere Kunden enorm, denn durch derartige Updates bleibt ihre Geschäftssoftware up-to-date und sie sind bestens für derzeitige und künftige Herausforderungen gewappnet.“

Weitere Informationen über die innovativen ERP-Lösungen von godesys unter www.godesys.de

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